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17.11.2018  Info / Golfsport


Putten auf Wintergrüns


Um im Winter die Sommergrüns zu schonen, dürfen diese auf keinen Fall bei Frost betreten werden. In diesem Fall werden dann die Wintergrüns angespielt.
Nun sind die Wintergrüns natürlich von der Beschaffenheit her kein Vergleich zu den Sommergrüns, der Aufwand dafür wäre einfach zu groß.

Also sollte man besser versuchen, sich mit Chippen statt mit Putten so nahe wie möglich der Winterfahne zu nähern. Aber irgendwann liegt der Ball dann eben nahe dran – aber noch nicht drin. Ein Putt z.B. aus 80 cm auf Wintergrüns ist nun aber erstens nicht wirklich prickelnd und zweitens meistens nicht wirklich erfolgversprechend.

Aber es soll auch im Winter Ergebnisorientiert gespielt werden. Und dafür gibt es eine bewährte Lösung, die auch bei den meisten Vereinen mit Winterturnieren zum Einsatz kommt:

Auf den Wintergrüns wird der Putt „geschenkt“, wenn der Abstand des Balls zum Loch innerhalb einer Putterlänge liegt.

Geschenkt bedeutet dabei wie immer, dass man den Schlag zwar nicht durchführen muss, aber dass man natürlich einen Schlag hinzurechnen muss. Und mit Putterlänge ist natürlich ein normaler Putter mit Standartlänge gemeint.

Man legt also, statt zu putten, den Putter einfach an den Lochrand Richtung Ball, und wenn der Ball dann den Putter an irgendeiner Stelle berührt, kann man den Ball aufnehmen. Der Ball gilt dann als eingelocht. (Ni)




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