INSIDE TABELLEN AUSSCHREIBUNG WOCHENPREISE FOTOS BERICHTE Startseite
 
 
 
 
 
BERICHT


 

Turnier 11 02.07.2014

Dr. F. Krull Wochenpreis




Teilnehmer: 46

Gäste: 6



Wetter:
Gute Wetterverhältnisse.

Platz:
Sehr guter Platzzustand.

Bruttorede:


Aus den Scorekarten:

Fünf (5) Birdies spielte:
Holger Kramer (Bahn 7,9,13,15,16).
Weitere 9 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Oliver Volaj
Amjad Liaquat
Konstantin Krull
Volker Schuka
Dirk Gehling

Netto A

Michael Garb
Volker Schuka
Holger Kramer
Peter Löbau
Konstantin Krull

Netto B

Gerhard Kunze
Heinz Werminghaus
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 6
Andre Horsthemke

Nearest to the Pin / -


Punkte

32
30
28
28
28
28

Punkte

39
39
38
37
36

Punkte

37
36
36


HCP

4,1
4,6
4,3
5,9
8,6
5,7

HCP

9,8
8,6
4,1
16,0
5,9

HCP

17,0
33,0
20,8


Bericht Turnier 11

Mit dem zurückgekehrten Sommerwetter und dem fußballfreien Tag sind die Anmeldezahlen im Servico Cup wieder in die Höhe geschnellt. Es haben an der elften Auflage 46 Golfer teilgenommen, sodass wieder einmal von zwei Tees gestartete werden musste.

Der Platz war bestens, und da die hohen Gräser auf den zweiten Neun gemäht worden sind, sank die Gefahr deutlich, dass Bälle in hüfthohen Roughs verloren gehen.

Die hohe Teilnehmerzahl hat vor allem in der Gruppe B nicht für eine höhere Qualität gesorgt. Es gab nur eine Unterspielung durch Gerd Kunze mit 37 Punkte.
Allerdings ist die Leistungsdichte größer geworden. Für Platz acht brauchte man auch noch 34 Punkte und bis Platz 12 blieben die Spieler im Schonbereich.
Heinz Werminghaus aus Röttgersbach wurde mit 36 Punkten Zweiter, vor Karl-Heinz Haffke (36), der mit seinem ersten Streicher an der Neun (seine 18) die Unterspielung vergab.

In der Nettogruppe A bestätigte Michael Garb seine starke Form mit 39 Punkte und lag damit im Computerstechen vor Volker Schuka. Michael ist durch dieses Ergebnis einstellig geworden. Peter Löbau landet mit 37 Punkten auf Platz drei.

Den Bruttosieg holte sich wieder Holger Kramer, der nach seinem Golfurlaub in Irland 32 Bruttopunkte holte und sich mit 38 Netto auf 4,1 herunterspielte. Oli Volaj bekam für 30 Brutto den nächsten Gutschein.

Skandalöserweise gab es keine „Nearest to the Pin Wertung“. Nähere Gründe bleiben unaufgeführt.
(Anmerkung Herren-Captain: die Erklärung ist relativ einfach. Da ich verletzungsbedingt zum zweiten Mal nicht teilnehmen konnte habe ich gesagt es muss unbedingt ein Fehler eingebaut werden. Denn wenn jetzt wieder alles glatt gelaufen wäre hätten die Herrengolfer endgültig gemerkt das ich eigentlich entbehrlich bin. So zögert sich das vieleicht noch etwas hinaus).

Den Longest Drive schlug Andre Horsthemke. Der Birdiepool blieb unangetatstet, und das erkleckliche Sümmchen kommt in den Pott. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Ich habe das Thema Flaggenstock schon einmal behandelt, doch kehre ich noch einmal kurz zurück. Es kam die Frage auf, ob man den Flaggenstock in einer Hand halten darf, während man mit der anderen puttet.
Man darf das laut Entscheidung 17-1/5. Der Flaggenstock muss aus dem Loch entfernt sein und der Ball darf ihn nicht treffen. Die zwei Strafschläge, die der Frager dafür in einem Ligaspiel bekommen hat, waren also falsch.


Vor zwei Wochen hat ein werter Mitspieler mit dem Abschlag eine Abschlagmarkierung aus dem Boden geschlagen. Dafür gibt es natürlich keine Strafe (Dec. 11-2/2), und es reicht, die Markierung zurückzustecken.
Es gibt sogar keine Strafe, wenn der Spieler aus Ärger gegen eine Markierung tritt und sie so aus dem Boden holt.

Bewegt ein Spieler die Markierung, um seinen Stand zu verbessern, gibt es zwei Strafschläge. Eine Disqualifikation gibt es, wenn ein Spieler die Abschlagmarkierungen bewegt, weil er meint, sie stünden zu eng zusammen, deuteten in die falsche Richtung oder stünden zu weit vorne oder hinten.

Nach einem Abschlag wird die Abschlagmarkierung zu einem beweglichen Hemmnis. Sollte nach einem unglücklichen Abschlag der Ball an einer Markierung liegen, darf diese entfernt werden, muss aber natürlich zurückgesteckt werden. (11-2/1).


Der „Abschlag“ ist der Ort, an dem das zu spielende Loch beginnt. Der Abschlag ist eine rechteckige Fläche, zwei Schlägerlängen tief, deren Vorder- und Seitenbegrenzungen durch die Außenseiten von zwei Abschlagmarkierungen bezeichnet werden. Ein Ball befindet sich außerhalb des Abschlags, wenn er vollständig außerhalb liegt.

Sollte eine Abschlagmarkierung fehlen, müssten die Spieler warten, bis die Spielleitung das Problem behoben hat. Setzen die Spieler aber anhand von vorhandenen Markierungen oder wegen des Designs der Tee-Box einen Abschlagsbereich fest, so ist das straflos wenn die Spielleitung feststellt, dass sich die Spieler keinen Vorteil verschafft haben.

Fehlen beide Markierungen, sollten die Spieler Beweisanzeichen haben, wo die Markierungen gestehen haben könnten, wie z.B. Farbpunkte oder die Einstechlöcher (falls die Markierungen während des Turniers verschwunden sind).

Gibt es diese Beweise nicht, wäre es besser zu warten, weil sonst eine DQ droht, oder mindestens eine Wiederholung des Loches solange man nicht am folgenden Loch schon abgeschlagen hat.


Ein Abschlag von außerhalb der Teebox, das heißt, wenn der Ball völlig außerhalb der Markierungen liegt und sie nicht mehr berührt, kostet im Zählspiel zwei Strafpunkte. Im Lochspiel kann der Gegner auf eine Wiederholung bestehen, muss er aber nicht (z.B. wenn der Abschlag misslungen ist).

Spielt eine Spieler den Abschlagsbereich von außerhalb der Teebox ins Aus, gibt es nur die Strafschläge nach 11-4b. Der Schlag ins Aus wird nicht bestraft, da der Ball ja gar nicht im Spiel war.

Das Spielen von außerhalb des Abschlages kommt immer mal vor. Gerade in Lochspielen und Ligaspielen kann man nicht erwarten, vorher gewarnt zu werden. Also aufpassen beim Aufteen.


Noch ganz kurz eine andere Erläuterung. Wenn der Ball nach dem Aufteen beim Ansprechen vom Tee fällt, gibt es keine Strafe. Sollte der Spieler den Ball beim ersten Versuch verfehlt haben und schubst ihn beim zweiten Versuch beim Ansprechen, gibt es Strafe nach 18-2b. Der Ball ist nämlich nach dem ersten Schlagversuch im Spiel.

Anders ist es, wenn der erste Abschlag im Aus ist oder sein könnte. Der zweite Ball darf beim Ansprechen vom Tee fallen, denn er ist noch nicht im Spiel.