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BERICHT


 

Turnier 13 16.07.2014

Klaus Massling Wochenpreis




Teilnehmer: 40

Gäste: 7



Wetter:
Optimale Bedingungen, sehr warm und trocken.

Platz:
Sehr guter Platzzustand trotz der Regenmengen der letzten Tage.

Bruttorede:
Brutto-Rede von Ingo Lora.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Olaf Herzig (Bahn 11 und 13),
Amjad Liaquad (Bahn 4 und 16).
Weitere 4 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Ingo Lora
Olaf Herzig
Holger Kramer

Netto A

Olaf Herzig
Georg Linster
Klaus Maßling
Holger Kramer
Ingo Lora
Norbert Gröning

Netto B

Gerrit Lüneborg
Jens Pospiech
Gerald Friedauer
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 14
Klaus Maßling

Nearest to the Pin / Bahn 17
Dieter Niechcial / 4,15 Meter
(Par)

Nearest to the Pin 2. Schlag
Amjad Liaquat / 1,53 Meter
Bahn 4 (Birdie)


Punkte

35
32
31

Punkte

41
38
37
37
36
36

Punkte

48
42
36
36


HCP

0,2
7,2
4,1

HCP

7,2
11,0
13,9
4,1
0,2
14,9

HCP

25,2
32,5
18,8
20,8


Bericht Turnier 13

Der Servico Herren-Cup nimmt wieder Fahrt auf. Eine Woche nachdem der Platz total geflutet war, sind 40 Golfer an den Start gegangen.
Unser Platz hatte sich fast schon wieder ganz erholt. Die Fairways waren noch etwas weich und der Ball blieb noch schnell liegen.
Die Grüns hatten noch nicht ganz die Schnelligkeit der Vorwochen, doch schon am nächsten Morgen hatte sich das nach dem Schneiden erheblich geändert.

Auch das Schneiden der Roughs hat dem Spiel gut getan, und es ist tatsächlich verwunderlich, dass mein Ball in dem bis zur Grasnarbe geschnittenen Ex-Rough rechts des Abschlags der 13 verloren gehen konnte. Wir haben aber drei andere Bälle gefunden.

Es war sehr erfreulich, dass wir wieder von zwei Tees gestartet sind. So war das Turnier schnell vorüber und bei der Siegerehrung waren noch fast alle Spieler dabei.

Ein Dreifach-Hoch auf den Tagessponsor Klaus Maßling, der super Hähnchen braten ließ. Zudem spendete er natürlich seine Preise.

Es gab eine bemerkenswerte Übereinstimmung der Resultate des Brutto-Ersten Ingo Lora und des Brutto-Letzten Felix Hoffmann aus Reken: Beide spielten nur zwei Bogies. Sorry, Felix :-)

Ingo Lora war nach langer Zeit mal wieder bei uns und lag mit seiner 73 wieder ganz vorn. Holger Kramer bestätigte seine großartige Form mit 31 Brutto und verbesserte sich mit 37 Netto auf 4,1.

Endlich gab es auch mal in der Nettogruppe B starke Ergebnisse. Gerrit Lüneborg haute eine 48 raus und geht nun mit 25,2 ins Rennen. Jens Pospiech aus Oberhausen landete mit 42 Punkten auf dem zweiten Platz vor Gerald Friedauer.

Olaf Herzig spielte eine bemerkenswerte 77, die noch bemerkenswerter ist, weil er auf den zweiten neun zwei unter Par spielte! Die 41 Netto bescheren ihm ein neues Handicap von 7,2. Georg Linster aus Anholt kam mit einer 38 ins Clubhaus, und Tagessponsor Klaus Maßling wurde mit 37 Netto Dritter.

Klaus Maßling beförderte diesen Gutschein genau so ins Pufferschwein wie den für den Longest Drive.
Nach seiner Verletzungspause gelang Dieter Niechcial mit einem butterweichen Schlag an der 17 der Sieg im Nearest to the Pin Wettbewerb. Amjad Liaquat gewann den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag suf der Bahn 4.

Der Birdiepool wurde diesmal gleich von vier Leuten geknackt. Alle vier Spieler versenkten den Gewinn, immerhin insgesamt 120,- Euro, komplett ins Puffer/Spenden-Schwein.

Am Donnerstagmorgen bin ich auf eine Runde gegangen und auf dem Grün der vier sah es unglaublich aus.
Es muss der Eindruck aufkommen, als wüsste keiner der Hünxer Herren, wie man eine Pitchgabel benutzte. Das Grün war von Löchern übersät, und ich habe mehr als ein halbes Dutzend Marken repariert und hatte dann keine Lust mehr.
Selbst wenn man die Pitchgabel vergessen hat, ist ein Tee ein guter Ersatz. Es dauert ewig, bis nicht reparierte Pitchmarken wieder zuwachsen. Denkt bitte das nächste Mal daran, nach Euren oder anderen Löchern Ausschau zu halten und sie auch zu reparieren. (RW)
(Anmerkung des Herren-Captain: die Pitchmarken müssen nicht zwingend vom Herren-Cup gewesen sein, aber auch nur eine nicht ausgebesserte Pitchmarke ist natürlich eine zuviel).

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Da gleich Martin Kaymer in Liverpool auf die Runde geht (der Bericht ist vom 17.07.), nur ein paar kurze Erinnerungen, wie man einen Ball identifiziert (Regel 12).
Es hat sich in den Turnieren ein Schlendrian eingeschlichen, der, von einem peniblen Regelfuchs beobachtet, zu Strafschlägen führen kann.

Ein Spieler darf einen gefunden Ball straflos zum identifizieren aufheben. Vor dem Aufnehmen muss der Spieler die Absicht dem Mitbewerber die Absicht mitteilen und die Lage des Balles kennzeichnen.
Erst dann darf der Spieler den Ball aufheben, muss dem Mitbewerber dabei die Möglichkeit geben, die Handlung zu beobachten. Der Ball darf dabei nicht mehr gereinigt werden, als zum Identifizieren möglich ist.

Ist es der Ball des Spielers, muss er diesen zurücklegen.

Hält ein Spieler sich nicht an diese Regel 12-2 gibt es zwei Strafschläge

Auf der Suche nach einem Ball, dar der Gräser oder Ähnliches berühren und biegen, vorausgesetzt, dadurch verbessert er nicht den Raum des beabsichtigten Stands. (12-1)

Ist der Ball beispielsweise in einem Bunker eingegraben und von Sand bedeckt, darf der Spieler den Sand berühren und entfernen. Es ist auch straflos, wenn sich er Ball dabei bewegt und anschließend wieder zurückgelegt wird. (12-1a).
Nach der Identifikation muss die ursprüngliche Situation wieder herzustellen. Allerdings gilt hier die Ausnahme, dass der Spieler einen kleinen Teil des Ball sichtbar lassen darf. In anderen Situationen hat der Spieler kein Recht darauf, den Ball beim Schlag sehen zu können.


Könnte der Ball in einem Hindernis (Bunker) von losen hinderlichen Naturstoffen (LHN) bedeckt sein, darf der Spieler die LHN straflos bewegen und berühren.
Er darf auch im Bunker beim Suchen mit einem Schläger beim Tasten nach dem Ball den Boden berühren (Dec 12-1/4). Bewegt oder Berührt er den Ball beim Suchen oder beim Entfernen von LHN, gibt es einen Strafschlag (nach 18-2). Bewegt sich der Ball beim Zurücklegen von LHN gibt es keine Strafe (18-2).


In einem Wasserhindernis, darf der Spieler straflos mit dem Schläger oder Ähnlichem danach Tasten. Wird der Ball im WASSER versehentlich bewegt, gibt es keine Strafe.
Liegt der Ball außerhalb des Wassers gibt es zwei Schläge Strafe. Vermutete man den Ball im Wasser, doch berührt man ihn bei Suche beispielsweise im Uferbereich, gibt es zwei Schläge Strafe. Der Ball muss zurückgelegt werden, außer man verfährt nach 26-1 (Wasserhindernis Regel)


Bei der Suche im Hemmnis oder in ungewöhnlich beschaffenem Boden ist das versehentliche Berühren straflos. Der Ball muss zurückgelegt werden, außer der Spieler nimmt die entsprechenden Regeln (24 1b - 2b, 25 1b in Anspruch). Der Spieler darf auch weiter die Erleichterungsregeln in Anspruch nehmen, wenn er ihn wieder hingelegt hat.

Für alle Verstöße gegen 12-1 gibt es, um es noch einmal zu erwähnen, ZWEI Strafschläge.