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BERICHT


 

Turnier 14 23.07.2014

Kfz-Sagert Wochenpreis




Teilnehmer: 42

Gäste: 1



Wetter:
Trocken, drückend warm, stellenweise starker Wind aus wechselnden Richtungen.

Platz:
Sehr gute Platzverhältnisse

Bruttorede:
Erste Brutto-Rede von Konstantin Krull beim Herren-Cup.

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle und zwei Birdies spielte:
Konstantin Krull
(Eagle Bahn 15, Birdies Bahn 3 und 6).
Drei Birdies spielte:
Holger Kramer (Bahn 4, 10 und 16).
Zwei Birdies spielten:
Ingo Lora (Bahn 13 und 16),
Amjad Liaquat (Bahn 13 und 15),
Klaus Maßling (Bahn 4 und 13),
Weitere 3 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Konstantin Krull
Holger Kramer
Ingo Lora

Netto A

Konstant Krull
Holger Kramer
Karl Hermann Krull
Klaus Maßling

Netto B

Björn Focke
Michael Werner
Karl-Heinz Haffke
Gerhard Biallas
Peter Bolling

Longest Drive / Bahn 2
Ingo Lora

Nearest to the Pin / Bahn 17
Michael Garb / 1,50 Meter
(Birdie)


Punkte

34
33
31

Punkte

42
39
35
35

Punkte

41
39
38
37
36


HCP

4,7
3,9
0,4

HCP

4,7
3,9
14,0
13,9

HCP

17,4
26,6
20,0
32,2
21,5


Bericht Turnier 14

„Vier Liter getrunken, ohne in die Büsche zu müssen“ – Die Ansagen nach dem 14. Herren-Cup beschäftigten sich weniger mit der Anzahl der Schläge als mit der Flüssigkeitsmenge.
Es war wirklich heiß auf dem Platz. Zwar blies kurzzeitig ein angenehmer Wind (mehr oder weniger heftig), doch am späten Nachmittag stand die Luft und es rann der Schweiß.

Die vielen Regenfälle der letzten Wochen haben aber verhindert, dass der Platz hart wurde. So kann man sich immer noch nicht auf einen ausgedehnten Roll verlassen.

Gunter Sonderkamp erzählte mir während unserer Runde, dass das derzeitige Wetter dazu führe, dass die Greenkeeper momentan nur mähten und zu nichts anderem mehr kämen: „Man kann dem Gras beim Wachsen zusehen. Wenn es dann noch feucht ist, bekommen wir das gemähte Gras nicht einmal vom Fairway geblasen.“
Die Grüns werden indes wieder immer schneller, und so gab es bei einigen Putts doch unliebsame Überraschungen.

Das Spieltempo war einmal mehr ein Thema. Wir starteten von der 1 und der 10. Als schon längst alle Flights von der 10 wieder im Clubhaus saßen, fehlten aus der anderen Gruppe noch drei Flights. Der letzte Flight kam mit etwa einer Stunde Verspätung ins Clubhaus, was für Verwunderung und auch verhaltenen Ärger sorgte.

Der Herren-Captain sprach das Thema ausdrücklich bei der Siegerehrung an. Schließlich sind die Durchgangszeiten auf der Scorekarte angegeben, und die Zeit ist durchaus auch ein Hindernis im Golf und unangemessene Verzögerungen können zu Strafen führen. (Regel 6-7).

Zum ersten Mal gewann Konstantin Krull die Brutto-Wertung und feierte auch eine Bruttoreden-Premiere. Konstantin gelang eine 74, er spielte dabei zwei Birdies und ein Eagle. Dafür gab es nicht nur 34 Bruttopunkte, sondern auch noch 42 Netto, sodass Konstantin nun mit 4,7 an den Start geht. Er bekam für sein Birdie an der drei auch noch den Umschlag für den Birdiepool. Ingo Lora belegte mit 31 Punkten Platz zwei.

In der Netto setzte sich einmal mehr der in sensationeller Form spielende Holger Kramer durch, der sich 33 Brutto-Punkten und 39 Netto-Punkten auf 3,9 verbesserte. Karl Krull (35) und Klaus Maßling (35) folgten auf den Plätzen.

In der Netto-B nimmt die Zahl der guten Ergebnisse stetig zu. Gerhard Biallas bekam für seine 37 Netto nicht mal einen Preis. Es siegte Björn Focke mit stolzen 41 Punkten (neues Handicap: 17,4), vor Michael Werner (39) und Karl-Heinz Haffke (38).

Den Longest Drive schlug Ingo Lora auf der Bahn 2, der Ball lag nur noch ca. 80 Meter vom Grün entfernt.
Michael Garb, der sonst für die langen Schläge zuständig ist, zeigte, dass er auch präzise spielen kann, und sicherte sich mit 1,50 Meter den Gutschein für Nearest to the Pin. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Nur zur Kenntnisnahme habe ich diesen Text vom GC Gatow kopiert. Es wäre schon ziemlich blöd, wenn wir solche Maßnahmen einführen müssten. Auf der anderen Seite: Eine Stunde lang auf einen langsamen Flight warten zu müssen, ist auch ziemlich blöd.

„Unangemessene Verzögerung; langsames Spiel (Regel 6-7).
Hat eine Spielergruppe nach Auffassung der Spielleitung den Anschluss an die vorangehende Spielergruppe verloren oder hat sie, falls Richtzeiten zum Spielen eines oder mehrerer Locher vorgegeben sind, mehr Zeit als die Richtzeit benötigt, so wird die Spielergruppe ermahnt. Wird danach eine Verbesserung des Spieltempos nicht festgestellt, wird der Spielergruppe mitgeteilt, dass ab sofort für jeden einzelnen Spieler eine Zeitnahme durchgeführt wird.

Die Zeitnahme beginnt, wenn der Spieler mit seinem Schlag an der Reihe ist. Überschreiten der erste Spieler die Zeit von 60 Sekunden und die folgenden Spieler die Zeit von 45 Sekunden für die Ausführung des Schlages, so wird dies als Verstoß gegen Regel 6-7 angesehen.

Strafe für Verstoß:

Lochspiel:
1. Verstoß: Lochverlust
2. Verstoß: Disqualifikation

Zählspiel:
1. Verstoß: 1 Schlag
2. Verstoß: 2 Schläge
3. Verstoß: Disqualifikation

Strafschläge werden an dem Loch hinzugerechnet, an dem der Verstoß begangen wird. Wird das Spiel zwischen dem Spielen zweier Löcher verzögert, so wirkt sich die Strafe am nächsten Loch aus.“

Dieser Text kann von jeder Spielleitung bei Bedarf in die Rahmenausschreibung eines Wettspiels übernommen werden. Üblicherweise brauchen nur selten Strafschläge notiert zu werden, da die Spieler nach der Mitteilung, dass ihre Zeit nun gemessen wird, ihr Spiel regelmäßig deutlich beschleunigen.

Der Anschluss an die vorausspielende Gruppe gilt als verloren, wenn die nachfolgende Gruppe mehr als ein Startintervall (z. B. 10 Minuten) hinter der davor spielenden Gruppe zurückliegt (grob gesagt also eine ganze Bahn). Diese Zeit wird am besten an einem Grün gemessen, und zwar in dem Moment, indem der Flaggenstock wieder ins Loch gesteckt wird.