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BERICHT


 

Turnier 15 30.07.2014

Theo Sondermann Wochenpreis




Teilnehmer: 46

Gäste: 7



Wetter:
Ideale Bedingungen.

Platz:
Sehr gute Platzverhältnisse

Bruttorede:
Brutto-Rede von Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Günter Paasen(Bahn 7 und 11),
Volker Schuka (Bahn 11 und 12),
Amjad Liaquat (Bahn 15 und 16).
Weitere 7 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Günter Paasen
Volker Schuka

Netto A

Dr. Friedrich Krull
Holger Kramer
Volker Schuka
Peter Russok
Günter Paasen
Dr. Thomas Wießmeier
Michael Garb
Hans-Jürgen Grohnert
Norbert Gröning

Netto B

Theodor Weber
Frank Chmill
Jo Lippeck
Werner Prevolnik
Michael Werner

Longest Drive / Bahn 6
Olaf Herzig

Nearest to the Pin / Bahn 17
Bernd Bremehr / 1,11 Meter
(Birdie

Nearest to the Pin 2. Schlag
Holger Kramer / 3,40 Meter
Bahn 1 (Par)


Punkte

35
31
29

Punkte

41
40
40
39
39
38
37
37
36

Punkte

39
37
35
35
35


HCP

3,6
5,5
7,9

HCP

14,9
3,6
7,9
10,2
5,5
14,9
10,0
8,3
15,1

HCP

16,5
27,8
25,1
26,4
26,6


Bericht Turnier 15

Der Servico-Herrencup kommt nun in die entscheidende Phase. Nicht
wenige Starter haben schon zwölf Ergebnisse in der Liste, und nun geht es darum, die schlechten Ergebnisse zu löschen und durch bessere zu ersetzen.
Die 15. Auflage, gesponsert von Theo Sondermann, ist mit 46 Startern
recht gut besucht gewesen, vor allem wenn man bedenkt, dass wir mitten in den Sommerferien stecken. Das Wetter war sehr angenehm und der Platz bestens präpariert.

Die meiste Feuchtigkeit ist wieder aus dem Boden heraus und ab und zu sprang der Ball auch mal richtig. Es drohte zwischenzeitlich ein Regenguss, aber die dunklen Wolken über den zweiten neun verflüchtigten sich so schnell wieder, wie sie gekommen waren.

Ich musste mir viel Spott gefallen lassen, weil ich an der zwei einen
falschen Ball aus dem rechten Wäldchen gespielt hatte. Als ich zu der
Kugel kam, die gut spielbar am Bunker lag, stellte ich erschüttert
fest, dass es nicht mein Ball war: Ich konnte es nicht glauben und
fragte ungläubig: „Liegt hier noch ein Ball?“
Das fanden die Kollegen Schuka und Kramer, die am Abschlag der fünf standen sehr lustig. Mit einem Tag Abstand kann ich sie gut verstehen.

Holger Kramer kann ohnehin gerade alles lustig finden. Er spielt
momentan sensationell und räumt alles ab. Er gewann die Bruttwowertung mit 35 Punkten. Er spielte zwar nur ein Birdie, aber auch nur zwei Bogeys. Die anderen 15 Löcher beendete er allesamt mit Par.
Damit holte er auch 40 Nettopunkte und verbesserte sich auf HCP 3,6. Zudem gewann Holger auch noch mit 3,40 Meter die Spezialwertung an der 1, wo man mit zwei Schlägen so nahe wie möglich an der Flagge liegen musste.

Die Glanzlichter des Turniers hat einmal mehr die Nettogruppe A
gesetzt. Dort gab es nicht weniger als acht Unterspielungen. Den Sieg
sicherte sich Friedel Krull (41Punkte / neues HC 14,9), vor Volker
Schuka (40/7,9) und Peter Russok (39/10,8).

Die Nettogruppe B hinkt immer noch hinterher. Herren-Cup Ehrenspieler Theo Weber bekam für seine 39 Punkte aber verdienten Applaus. Zweiter wurde Frank Chmill und Jo Lippek aus Westerholt kam mit 35 Punkten auf den dritten Platz.

Nearest to the Pin gewann Bernd Bremehr mit 1,11 Meter. Nach längerer
Diskussion einigte man sich, dass Olaf Herzog den Longest Drive
geschlagen hatte. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Der falsche Ball ist das passende Thema, das relativ kurz und knapp in der Regel 15.3 behandelt wird.
Grundsätzlich gilt: Für einen Schlag nach einem falschen Ball gibt es
zwei Strafpunkte, und Schläge, die mit einem falschen Ball gemacht
werden gelten nicht.
Entdeckt der Spieler, dass er einen falschen Ball gespielt hat, sagt er das natürlich laut und deutlich an. Nun gibt es im Zähl- bzw.
Stablefordspiel zwei Möglichkeiten.

Wenn es der Ball eines Mitbewerbers war, muss der nächste Ball von dem Ort gespielt werden, von dem man den Schlag gemacht hat.
Der Ball muss hingelegt werden.
War es irgendein anderer Ball, muss der richtige Ball gespielt werden, ist dieser verloren, gelten die entsprechenden Regeln.

Versäumt der Spieler den Fehler zu beheben, bevor er zum nächsten
Abschlag geht, ist er disqualifiziert. Am letzten Loch muss der Spieler erklären, dass er den Fehler beheben will bevor er das Grün verlässt, sonst wird er disqualifiziert. Bei einem falschen Ball im Stableford ist das Loch ohnehin meist gestrichen.

In einem Wasserhindernis ist es straflos, einen Schlag nach einem
falschen im Wasser liegenden Ball zu machen, wenn dieser in Bewegung
ist. Ein sich bewegender Ball darf nämlich nicht zur Identifikation
aufgehoben werden. Dieser Schlag wird auch nicht zur Schlagzahl addiert

Im Lochspiel hat der Spieler der den falschen Ball schlägt, das Loch
verloren. Spielen beide Spieler jeweils den Ball des Gegners, hat der
Spieler verloren, der zum erstenmal den falschen Ball gespielt hat. Ist der Sachverhalt nicht mehr zu klären, muss das Loch mit den falschen Bällen beendet werden.

Es gilt wie immer: Ist der richtige Ball eingelocht, kann man hinterher keine Fehler mehr machen. Spielt man also einen falschen Ball, und entdeckt den richtigen im Loch, fällt keine Strafe an.