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BERICHT


 

Turnier 16 06.08.2014

Karl-Heinz Haffke Wochenpreis




Teilnehmer: 38

Gäste: 3



Wetter:
Alles.

Platz:
Gut.

Bruttorede:
Brutto-Rede von Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Holger Kramer spielte 6 Birdies
(Bahn 7, 11, 13, 15, 16, 17).
Weitere 9 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Dirk Gehling
Tobias Gall
Volker Schuka

Netto A

Holger Kramer
Tobias Gall
Volker Schuka
Hans-Jürgen Grohnert
Klaus Maßling

Netto B

Björg Otte
Bernd Bremehr
Werner Prevolnik
Ralf Weihrauch

Longest Drive / Bahn 14
Holger Kramer

Nearest to the Pin / Bahn 17
Holger Kramer / 0,35 Meter
(Birdie)

Nearest to the Pin 2. Schlag
Paul Mrgan / 10,65 Meter
Bahn 10 (Par)


Punkte

36
28
27
27

Punkte

41
40
37
35
35

Punkte

43
39
37
36



HCP

3,3
4,5
9,7
7,8

HCP

3,3
9,7
7,8
8,4
14,0

HCP

22,4
19,2
26,0
20,8


Bericht Turnier 16

So ungefähr muss sich Martin Kaymer gefühlt haben, als er bei den Players Championship auf die letzten Löcher ging.
Nach anfänglich strahlendem Sonnenschein kamen die letzten der 38 Teilnehmer des 16. Servico-Turniers in strömendem Regen ins Clubhaus.

Der Platz wird langsam hart und die Bälle springen immer höher. Was aber bei einem Abschlag schön ist, kann beim Anspielen des Grüns doch schon zu überraschenden Ergebnissen führen.
Da wird das Sand- oder Lobwedge gerade immer öfter zur besseren Lösung im kurzen Spiel zu werden. Die Grüns waren schnell und haben die Putt-Aufgaben nicht leicht gemacht.

Auf den Fairways gibt es ab und zu von Krähen oder was auch immer aufgepickte Löcher. Da kann man nichts gegen machen, sieht aber nicht schön aus.
Es ist aber noch nicht schlimm genug, für eine Platzregel (ungewöhnlich beschaffener Boden), die im Zweifelsfall falsch ausgelegt werden könnte.

Der Tagessponsor Karl-Heinz Haffke war nicht mit von der Partie, und so verpasste er auch die Reibekuchen mit Apfelmus und Rübenkraut. Die Resultate waren so mittel und es gab keine Korrektur.

Momentan könnte ich von Woche zu Woche die Sätze über Holger Kramer übernehmen. Da Dieter Niechcial nicht da war, hat Holger gleich selber die Siegerehrung übernommen. So brauchte er nicht so oft aufzustehen und nach vorne zu kommen.
Diesmal gewann Holger mal wieder die Bruttowertung mit 36 Punkten. Er spielte sechs Birdies und absolvierte die zweiten neun mit einer 33. Sein Handicap sank dank der 41 Nettopunkte auf 3,3.
Dazu kam der Sieg beim Nearest to the pin (35 Zentimeter) und Longest Drive. Den zweiten Bruttoplatz belegte Dirk Gehling mit 28 Punkten.

Tobias Gall gewann die Netto A und kam mit 39 Punkten nun in den einstelligen Bereich. Auf den Plätzen folgten Volker Schuka (37) und Hansi Grohnert (35).

Björg Otte spielte in der Gruppe B tolle 43 Punkte und geht nun mit 22,4 auf den Platz. Für sein Birdie an der 8 bekam er schon alleine fünf Punkte. Bernd Bremehr belegte mit 39 Punkte Platz zwei vor Werner Prevolnik (37).

An der 10 gab es die Sonderwertung Nearest to the Pin in zwei Schlägen. Diese gewann Paul Mrgan aus Oberhausen mit 10,56 Metern. Da Herr Mrgan, (wir alle glaubten, er habe sich bei seinem Namen verschrieben), bei der Siegerehrung nicht mehr dabei war, gibt es nun wieder eine zweite Sonderwertung beim 17 Turnier.

Obwohl es viele Birdies gab, blieb der Birdiepool unberührt, da kein Spieler an der Drei eine Drei gelang. Bei Klaus Maßling fehlte allerdings nur eine halbe Umdrehung , aber so ist das nun mal. Auch hier gibt es in der kommenden Woche eine Doppelchance.(RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Dumme Sachen passieren auf dem Golfplatz immer wieder. Manchmal bewegt man den Ball oder lenkt ihn ohne Absicht ab. Man weiß dass es eine Strafe gibt, aber nicht welche und wie weiter vorzugehen ist.

Folgender Fall: Ein Spieler macht einen Schlag an einer Bunkerböschung, der Ball bleibt hängen, rollt zurück und wird durch den Fuß des Spielers aufgehalten. Nun hebt der Spieler den Fuß und der Ball rollt weiter in seinen Fußabdruck.

Der Spieler hat sich einen Strafschlag zugezogen nach Regel (19-2) und muss den Ball von dort spielen, wo sein Fuß ihn aufgehalten hat. Eine weitere Strafe gibt es nicht, da das Heben des Fußes und das Weiterrollen im Zusammenhang mit dem ersten Regelverstoß gesehen werden müssen.

Legt der Spieler den Ball aber nicht zurück, spielt er vom falschen Ort. Im Lochspiel ist das Loch verloren und im Zählspiel gibt es zwei weitere Strafschläge.

Gleiches gilt, wenn sich der Ball nach dem Ansprechen bewegt und durch den Schläger aufgehalten wird.
(Dec. 19-2/1 u. 1.5)

Den eigenen Caddie oder Trolley zu treffen ist ärgerlich, passiert aber ab und zu mal (bei uns an der 2 und an der 16). Dafür gibt es einen Strafschlag und der Ball muss gespielt werden, wie er liegt.
Trifft der Ball die Tasche und geht dann ins Aus, gibt es einen Schlag fürs Treffen und den anderen für das Aus. Der Ball wird nach der Ausregel gespielt.

Trifft man einen im Aus stehenden Trolley, und der Ball rollt zurück auf den Platz, gibt es einen Strafschlag fürs Treffen, und der Ball wird gespielt, wie er liegt.

Bliebe der Ball im aus Liegen, gäbe es einen weiteren Strafschlag.(Dec. 19-2/2-5).

Es gibt ja bekanntlich freundliche Menschen, die einem den Trolley mitbringen, wenn er nach dem Suchen zu weit weg vom Spieler steht. Das ist sehr nett und verkürzt die Spieldauer. Was nun, wenn der Spieler seinen Trolley trifft, der vom Mitbewerber gezogen wird.

Wenn der Mitbewerber den Trolley ohne Kenntnis des Spielers zieht, bleibt es straflos und der Ball wird gespielt, wie er liegt. Hat der Spieler Kenntnis davon, dann gibt es einen Strafschlag, und der Ball wird gespielt, wie er liegt. (19.2 /10).

Treffe ich zuerst den Trolley des Gegners und dann meinen eigenen, darf ich im Lochspiel den Schlag straflos wiederholen. Ich darf ihn auch mit einem Strafschlag spielen, wie er liegt. (19-3/3). Im Zählspiel gibt es unbedingt einen Strafschlag, und der Ball wird gespielt wie er liegt.

Eine Regel nur fürs Lochspiel: Wenn ich meinen im Aus stehenden Gegner treffe, und der Ball bleibt im Aus liegen, darf ich den Schlag wiederholen. (19-3/1)