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BERICHT


 

Turnier 20 03.09.2014

K + P Autoteile Wochenpreis




Teilnehmer: 30

Gäste: 0



Wetter:
Trocken und windig, eigentlich ganz OK.

Platz:
Weich bis sehr weich vom vielen Regen, die Grüns aber trotzdem noch schnell.

Bruttorede:
Bruttorede und "Kampfansage" für nächsten Mittwoch von Dirk Gehling.

Aus den Scorekarten:

Dirk Gehling spielte 2 Birdies
(Bahn 15 und 18).
Weitere 6 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.
Holger Kramer spielte kein Birdie!

CBA: -4 RO
(RO = niemand wird im HCP hochgesetzt).

 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Oliver Volaj
Holger Kramer

Netto A

Dirk Gehling
Olaf Herzig
Hans-Jürgen Grohnert
Holger Kramer

Netto B

Andreas Möllenbeck
Alex Hendrixen
Benedikt Rupp

Longest Drive / Bahn 2
Konstantin Krull

Nearest to the Pin / Bahn 17
Andreas Möllenbeck/ 2,99 Meter
(Par)(Fahne oben)


Punkte

30
26
26

Punkte

36
32
30
30

Punkte

33
31
31


HCP

4,2
5,1
2,6

HCP

4,2
5,1
8,1
2,6

HCP

18,7
18,0
20,0


Bericht Turnier 20

Da haben wir uns ja einen ganz schönen Mist zusammengegolft. Das 20. Servico Turnier, gesponsert von K+P Autoteile (Werner Prevolnik), ist der Tiefpunkt des Jahres gewesen. Mit einem CBA-Wert von -4 RO (schlechter geht es nicht mehr) haben wir uns elegant aus der Wertung gekickt, in Erinnerung wird diese Schmach aber noch etwas länger bleiben.

Wir haben natürlich alle unsere Entschuldigung. Ich war erkältet und bin nach 20 Punkten bis zur zehn ganz kräftig zusammengebrochen (28 Punkte). Michael Garb war am Tag zuvor zum ersten Mal bei der Rückengymnastik und war von Muskelkater geplagt. Was Günter Paasen hatte, weiß ich nicht, aber irgendwas wird es schon gewesen sein, sonst hätte er nicht so gespielt. Dieter N. hat immerhin trotz Streicher auf der 1 noch 19 Nettopunkte auf den ersten Neun gespielt, um dann noch satte 4 Nettopunkte auf den zweiten Neun einzufahren (es lag aber nicht am Platz hat er gesagt). So oder so ähnlich ging es auch allen anderen Teinhemern und die Mienen waren das, was man mit Mienen nicht machen sollte: Betreten.
(ich weiß wie man Minen schreibt, aber manchmal muss für ein Wortspiel die Rechtschreibung dran glauben).

Der Platz war tief, die Grüns gingen aber. An manchen Stellen waren sie aber denn doch matschig. Auf dem Foto sehen wir Michael Garbs Anspiel aufs vierte Grün.



Da half aber ein gut gefüllter Grill drüber hinweg. Außerdem wurden wir Zeuge, wie Holger Kramer und Dirk Gehling ein Wettspiel mit Dieter Niechcial und Theo Weber ausmachten. Die Bedingungen wurden fünf Stunden besprochen und werden bis zum nächsten Mittwoch noch hundertmal geändert werden, sicher ist aber, dass das Pufferschwein mit einigen Euros gefüttert wird.
(Anmerkung Herren-Captain: ich mache so einen "Blödsinn" nur mit weil es für einen guten Zweck ist. Außerdem haben Holger und Dirk sowieso keine Chance - die glauben nämlich immer noch ernsthaft sie hätten gute Bedingungen ausgehandelt).

Hier die Ergebnisse, einfach hintereinander. Einige der Gewinner wollten ihren Preis nicht haben (wegen der schlechten Ergebnisse) und stifteten ihn fürs Schwein (das hat immerhin satte 155,- eingebracht). Dirk Gehling und Andreas Möllenbeck haben sich wegen des CBA-Wertes von -4 tatsächlich unterspielt.

Brutto gewinnt also Dirk Gehling vor Holger Kramer.
(Das sind immer die Gewinner der Preise unter Berücksichtigung Brutto vor Netto. Die tatsächliche Reihenfolge ist oft eine andere).

Netto A gewinnt Oli Volaj mit 32 Netto vor Hansi Grohnert (30) und Friedel Krull (29)

Netto B gewinnt Andreas Möllenbeck mit 33 Netto vor Alex Hendrixen (31) und Benedikt Rupp (32).

Der Longest Drive ging an Konstantin Krull und Andreas Möllenbeck sackte sich mit 3,99 Meter mit einem Zentimeter Vorsprung den Nearest to the Pin an der 17 ein, wo die Fahne oben stand. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Wegen des großen Erfolges und weil ich gerade mit Schnoddernase und Kopfschmerzen kaum denken kann, hier noch einmal die Wiederholungen einiger Regelmythen.
- Die beiden Ligaspieler in meinem Flight hatten die Entscheidung 17-1/5 nicht mehr ganz so präsent. Man darf durchaus mit einer Hand den Flaggenstock festhalten und mit den anderen Hand den Ball einlochen. Die Flagge muss natürlich aus dem Loch heraus sein und der Ball darf ihn nicht treffen.

Wenn man beim Droppen einen Gegenstand trifft der zum Messen oder Markieren genutzt wurde (Schläger oder Handschuh) gibt es keine Strafe. Der Ball muss aber unbedingt neu gedroppt werden.(20.2)

Man muss nicht die Marke eines Balles ansagen auch nicht die Marke des provisorischen Balles. (Hilft bei der Suche aber ungemein).
(Anmerkung des Herren-Captains: an dieser Stelle muss ich wie immer bei dieser Regelfrage die unbedingte Empfehlung aussprechen trotzdem die Angaben über den gespielten Ball gegenüber den Mitspielern zu machen um ihn eindeutig identifizieren zu können. Werden z.B. im Rough zwei Bälle gefunden und man hat vorher nicht gesagt welchen Ball man gespielt hat, dann kann der eigene Ball nicht eindeutig identifiziert werden. Zu sagen: "Das ist mein Ball" reicht als Identifizierung nicht aus, wenn der Zähler das nicht bestätigen kann, weil er nämlich gar nicht weiß welcher Ball gespielt wurde. Dann sind beide gefunden Bälle aus dem Spiel und man müsste zurückgehen und einen neuen Ball ins Spiel bringen. Und selbst wenn im Rough nur ein Ball gefunden wird kann dann nicht mit Sicherheit geklärt werden das es der gespielte Ball ist, denn der könnte ein Stück weiter verdeckt im Rough liegen. Also unbedingt am ersten Abschlag und bei jedem Wechsel des Balles eine eindeutige Mitteilung an die Mitspieler wie man den Ball identifizieren kann).


Wenn man einen Ball, den man schon für Verloren erklärt hat, wiederfindet, darf man ihn spielen.

Es gibt fünf Merkmale für einen tatsächlich verlorenen Ball:

1- Er ist innerhalb von fünf Minuten nicht gefunden worden.

2- Man hat den provisorischen Ball von dem Ort oder näher am Loch gespielt, an dem sich der verlorene Ball befinden müsste.

3- Der Spieler hat einen neuen Ball ins Spiel gebracht nach 26-1a, 27-1 oder 28 a (mit Strafschlag und Distanzverlust.)

4- Der Spieler hat einen neuen Ball ins Spiel gebracht weil es so gut wie sicher ist, dass der Ball von etwas nicht zum Spiel Gehörigen bewegt wurde, in einem Hemmnis ist, in ungewöhnlich beschaffenem Boden liegt oder in einem Wasserhindernis liesgt.

5-Der Spieler hat einen Schlag nach einem neu eingesetzten Ball gemacht hat.

Wie man sieht gehört „Für verloren erklären“ nicht zu den Merkmalen.

Jetzt trinke ich fünf Liter Tee und geh wieder ins Bett.