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BERICHT


 

Turnier 23 24.09.2014

Mindcurv Wochenpreis




Teilnehmer: 35

Gäste: 3



Wetter:
Fast alles an Wetter dabei.

Platz:
Platz war OK.

Bruttorede:
Bruttorede von Hansi Grohnert.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig (3+7+15),
Nur weitere 3 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: -1

 
Die Sieger:


Brutto

Hans-Jürgen Grohnert
Jörg Sadzio
Peter Russok
Olaf Herzig

Netto A

Hans-Jürgen Grohnert
Jörg Sadzio
Michael Garb
Klaus Maßling

Netto B

Georg Kürten
Ralf Weihrauch
Dr. Dietmar Schädlich

Longest Drive / Bahn 2
Andre Horsthemke

Nearest to the Pin / Bahn 17
Lothar Kuntze/ 1,58 Meter
(Par / Fahne oben)


Punkte

26
25
23
23

Punkte

37
37
34
34

Punkte

32
32
28


HCP

8,0
9,8
10,8
8,2

HCP

8,0
9,8
10,2
10,8

HCP

16,5
21,0
16,7
15,9


Bericht Turnier 23

Die Spannung steigt. Es gibt nur noch zwei Spieltage im Servico Herren-Cup und der Ausgang in der Netto-Klasse ist weiter offen. Das 23. Turnier, gesponsert von Amjad Liaquats (Firma Mindcurv), hat keine Verschiebungen in der Spitzengruppe gebracht.

Es war kein schöner Golftag. Die Temperaturen erforderten schon langärmlige Shirts, und während des Turniers setzte auch noch mehr oder minder heftiger Regen ein.
Die Grüns sind gerade nicht so toll. Die Aerifizierungs-Löcher machen die Grüns sehr uneben und unzuverlässig. Wir wollen nicht jammern, doch das hat allen Teilnehmer im Laufe der Runde einige Schläge gekostet. (Anmerkung Herren-Captain: Ralf hat natürlich wegen seiner Jammerei einen entsprechenden Obolus ins Spenden-Schwein versenkt).

Die Fairways waren weich mit einigen recht matschigen Stellen, sodass der Ball schnell liegen blieb, und das ist gerade für die Handicap-Klasse B ein wirkliches Handicap.
Die grauen Wolken und das trübe Wetter haben die Vorfreude auf das Clubhaus steigen lassen. Immerhin gab es dort mit Leberkäs, Spiegelei, Kartoffeln und Sauerkraut das zum Wetter passende Essen.

Die Resultate hielten sich in Grenzen., daher gab es auch einen CBA von minus Eins. Georg Kürten gewann mit 32 Netto die B-Klasse vor mir (auch 32), und Dietmar Schädlich wurde mit 28 Punkten Dritter.
In der Gruppe A gewann Jörg Sadzio von Kloster Kamp , der sich mit 37 Punkten sogar unterspielte. Michael Garb landete auf Platz 2 (34) und Klaus Massling (33) wurde Dritter.
Den Brutto-Sieg sicherte sich Hansi Grohnert mit 26 Punkten, der sich auch noch mit 37 Punkten unterspielte. Peter Russok folgt mit 23 Punkten auf Platz zwei.

Der Birdiepool floss ins Pufferschwein. Nearest to the Pin ging an Lothar Kunze, der den Ball oben auf der 17 knapp 1,58 Meter an die Fahne setzte.

Den Longest Drive gewann André Horsthemke, der auf der 2 einen mächtigen Hieb raushaute. André spielte aber auch die beiden kürzesten Abschläge des Turniers. Zwei Mal blieb der Ball ungefähr drei Baguettelängen hinter den gelben Markierungen liegen. Danke von mir und Gerald, gerne wieder. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Angesichts der Regenfälle möchte ich auf noch mal auf das zeitweilige Wasser eingehen, und zwar in Fällen, die nicht durch die Regeln erfasst sind.

Es kann durchaus passieren, dass ein Wasserhindernis überläuft. Wir wissen natürlich, dass das Wasser außerhalb der Markierungen nicht zum Hindernis gehört sondern zeitweiliges Wasser ist (25/2).
Es kann aber auch sein, dass nicht erkennbar ist, in welchem Teil des Wassers der Ball liegt. In solch einem Fall muss der Spieler nach Billigkeit nach der Wasserhindernis-Regel verfahren (Dec 1.4/7)


Nach einem Schlag landet der Ball auf einem Weg. Der nächstliegende Punkt der Erleichterung liegt in zeitweiligem Wasser und dessen nächstliegender Punkt der Erleichterung liegt wieder auf dem Fahrweg.

Der Spieler darf auf keinen Fall sofort von beiden Umständen gleichzeitig mit nur einem Drop Erleichterung nehmen.

Der Spieler muss wie folgt verfahren:

- Den Ball aufnehmen und nach 24-2b (Erleichterung Hemmnis) im zeitweiligen Wasser fallen lassen.

- Dort den Ball spielen wie er liegt oder nach 25-1b (ungewöhnlich beschaffener Boden) Erleichterung nehmen.

- Liegt der Ball auf dem Fahrweg, und läge der nächste Punkt der Erleichterung wieder im Wasser, gilt folgendes:

Nun darf der Spieler spielen wie er liegt oder einen Punkt der Erleichterung aussuchen, der die Behinderung durch den Weg und durch das Wassers ausschließt. Der Punkt der Erleichterung darf nicht auf dem Grün oder in einem Hindernis liegen. Rollt der Ball nach dem Droppen wieder zurück in eines der Behinderungen, muss der Spieler erneut droppen.

Diese Entscheidung 1-4/8 gilt auch für andere Umstände wie Boden in Ausbesserung, Loch eines Erdgänge grabenden Tieres etc.


Es kann genau so gut sein, dass es nicht durchführbar ist, den Ball im zeitweiligen Wasser zu droppen, weil das Wasser vielleicht zu tief ist. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir so eine Stelle ganz rechts im Dogleg der 13. Dort steht ein blauer Pfahl und daneben hat sich Wasser in Größe eines kleinen Gartenteiches gesammelt

Hier darf der Spieler sofort den Punkt der Erleichterung von beiden Umständen suchen, und zwar unter Berücksichtigung der Lage des Balles auf dem Weg. o.ä.


Es gibt auch andere Umstände, unter denen einem Spieler ein Drop nicht zugemutet werden kann.

- in einem unbeweglichen Hemmnis (ein verschlossenes Gebäude, oder eine höher gelegene Schutzhütte)

- innerhalb eines von Platzpflegern gemachten Loches oder ähnlichem Boden in Ausbesserung, von dem man vernünftigerweise nicht spielt (Dec (1-4 /8.5)