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BERICHT


 

Turnier 24 01.10.2014

Theo Weber Wochenpreis




Teilnehmer: 45

Gäste: 7



Wetter:
Ideales Golfwetter. Trocken, angenehme Temperaturen und etwas Wind.

Platz:
Die subjektiven Äußerungen nach dem Spiel lassen eigentlich nur den Schluss zu, das einige wohl auf anderen Plätzen gespielt haben. Ich persönlich (Ni) war mit den Platzverhältnissen sehr zufrieden (siehe Ergebnisse).

Bruttorede:
Bruttorede von Dirk Gehling.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Björn Hofer (3 + 17),
Dieter Niechcial (3 + 10),
Karl-Rudolf Becker (3 + 7).
Weitere 9 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: -1

 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Oliver Volaj
Konstantin Krull

Netto A

Björn Hofer
Oliver Lomberg
Wilhelm Heitbrink
Dirk Gehling
Andre Horsthemke

Netto B

Werner Prevolnik
Christian Böhm
Dieter Niechcial

Longest Drive / Bahn 6
Klaus Maßling

Nearest to the Pin / Bahn 17
Niklas Krull / 1,26 Meter
(Par)


Punkte

29
27
25

Punkte

36
36
35
35
35

Punkte

36
35
34


HCP

4,7
5,5
3,9

HCP

10,7
15,2
16,0
4,7
13,2

HCP

26,1
17,8
17,7


Bericht Turnier 24

Am vorletzten Spieltag des Servico Cups hat es einen Positionswechsel in der Spitze der Netto-Gruppe gegeben. Dirk Gehling ist an mir (Ralf Weihrauch) vorbeigezogen und ist nun zweiter. Damit sind die ersten beiden der Brutto- und Nettogruppe identisch.

Es war eine sehr gute Idee, die Flights nach der Tabellenposition zusammenzustellen. Das bringt ein bisschen Spannung ins Spiel. Außerdem durfte ich Zeuge von zwei sensationellen Sandy-Pars von Dirk Gehling an der 11 und an der 12 werden.
Ich war für die kuriosen Schläge zuständig. Ein Dackeltöter im Dogleg der 15 rollte zweieinhalb Meter an der Birke hoch und dann auch wieder hinunter (wie in der Audi-Werbung). Den nächsten Schlag haute ich unter den Ast. Zweimal den gleichen Baum zu treffen, ist auch eine Kunst.

Der Tag, der von Theo Weber gesponsert, verwöhnte zwar mit Sonne und netten Temperaturen. Dem Platz war aber anzusehen, dass es Herbst wird, und die Winterregeln waren schon angebracht. Der CBA von -1 kam auch nicht ohne Grund zustande.

Dadurch freute sich aber Werner Prevolnik, Sieger der Gruppe B, mit 36 Punkten über ein Unterspielung. Auf den Plätzen folgten Christian Böhm (35) und endlich auch mal Dieter Niechcial (34 Netto mit 5 Streichern).

In der Gruppe A entschied das Computerstechen zugunsten von Björn Höfer (Röttgersbach), der Oliver Lomberg (beide 36) auf den zweiten Platz verwies. Wilhelm Heitbrink aus Huckingen wurde mit 35 Punkten im Stechen Dritter vor Dirk Gehling.

Klaus Maßling bekam den Preis für den längsten Abschlag an der sechs. Niklas Krull legte den Ball 1,26 Meter an den Pin. Den Birdiepool holte Dirk Gehling und Andreas Becker, das Geld wanderte sofort ins Düppelpunkt Spenden-Schwein. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Es ist hinlänglich bekannt, dass es vor einem Turnier nach Stableford oder Zählspiel nicht erlaubt ist, den Turnierplatz zu spielen, oder auch nur ein Grün zu testen (7-1).
Das gilt auch, wenn in einem Wettbewerb zwei Runden aufeinanderfolgen (am gleichen Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen), wie beispielsweise bei der Vereinsmeisterschaft. Dann darf zwischen den Runden nicht geübt werden.

Der Spieler darf aber natürlich zwischen zwei Runden beispielsweise auf dem Loch der 18 üben, nachdem er das Loch beendet hat, aber nur, wenn er den Platz vorher nicht verlassen hat ((Dec 7-2/8)

Anders ist es beim Lochspiel. Da darf jeder Spieler vorher auf dem Platz üben. Der Grund liegt darin, dass im Lochspiel beide Bewerber die gleiche Chance haben zu üben.

In einem Turnier kann jemand aus dem letzten Flight des Tages, der um 14 Uhr startet, morgens um sieben ein paar Löcher spielen und hat genug Zeit zur Erholung. Jemand der um 9 Uhr startet, kann das nicht.

Die Strafe für das Üben im Zählspiel Vor oder zwischen den Runden ist die Disqualifikation.

Während der Runde sind zwischen zwei Löchern sind auch keine Übungsschläge erlaubt. Erlaubt sind aber das Putten und Chippen
- auf oder nahe dem Grün des zuletzt gespielten Lochs
- jedem Übungsgrün
- dem Abschlag des nächsten in der Runde zu spielenden Loches.

Dieser Übungsschlag darf nicht aus einem Hindernis gemacht werden und das Spiel auch nicht verzögern.

Zudem darf der Spieler natürlich nur putten üben, wenn er das Loch schon beendet hat.

Nur damit keiner auf dumme Ideen kommt: Ein Probeschwung ist kein Üben!!!!!!

Im Lochspiel darf ein Spieler das Loch beenden, auch wenn das Loch schon früh entscheiden ist. Das ist auf keinen Fall üben.

Die Strafe für einen Verstoß sind zwei Strafschläge. Wird der Verstoß zwischen zwei Löchern begangen, gilt die Strafe für das nächste Loch.


Die Regel 7-2 hat aber Ausnahmen. Wenn das Spiel durch die Spielleitung ausgesetzt wurde, darf der Spieler so üben, wie es die Regel 7-2 vorsieht, aber auch überall außerhalb des Wettspielplatzes. Die Spielleitung kann aber auch andere Übungsmöglichkeiten genehmigen.

Ein kurioser Fall: Clubmeisterschaft in einem Verein mit einem 9-Loch Platz. 15 Flights waren am Start. Als der erste Flight zurück wieder zur 1 kam, standen dort noch einige Flights und ein Pause von einer Stunde war abzusehen. Die Herren gingen zum Üben auf die Driving Range, um nicht kalt zu werden.

Dafür gab es ein Disqualifikation. Sie hätten sich nach der Regel zwei Strafschläge für das nächste Loch aufschreiben müssen und haben so eine falsche Scorekarte abgegeben.