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BERICHT


 

Turnier 6 20.05.2015

Holger Kramer Wochenpreis




Teilnehmer: 42

Gäste: 2



Wetter:
Eigentlich schön, bis auf ein paar gelegentliche Regentropfen.

Platz:
Die Platzverhältnisse sind seit einiger Zeit sehr gut - so gut wie wahrscheinlich noch nie zuvor.

Bruttorede:
Bruttorede von Konstantin Krull.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Konstantin Krull (1 + 3 + 19).
Zwei Birdies spielten:
Dirk Gehling(11 + 16) und
Michael Garb(16 + 18).
Gottlieb Wagenknecht(2 + 11).
Weitere 4 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: -2

 
Die Sieger:


Brutto

Konstantin Krull
Dirk Gehling
Holger Kramer

Netto A

Konstantin Krull
Dirk Gehling
Karl Rudolf Becker
Holger Kramer
Karl Hermann Krull

Netto B

Gerrit Lüneborg
Ralf Weihrauch
Rolf Krönung
H.-J. Schulz Menningm.

Longest Drive / Bahn 14
Michael Garb

Nearest to the Pin / Bahn 17
Karl Herrmann Krull/
12 Meter (Bogey/Fahne oben)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 12
(2 = mit dem zweiten Schlag)
Dirk Gehling/
1,22 Meter (Par)


Punkte

36
35
31

Punkte

36
35
32
31
31

Punkte

34
34
33
33


HCP

3,9
4,2
3,3

HCP

3,9
4,2
12,5
3,3
14,6

HCP

20,7
21,6
17,4
20,1


Bericht Turnier 6

Da haben wir uns mal wieder einen zusammengegolft. Der CBA-Wert von -2 beim sechsten Servico-Cup war durch nichts zu erklären. Die zwei oder drei Mini-Schauer können das Spiel der 42 Starter nicht so negativ beeinflusst haben.

Am Platz hat es nicht gelegen, der wird nämlich immer besser. Die Greenkeeper mähen den Platz so, dass es soviel Platz wie selten zuvor gibt.
Auch die Unterteilung in den ersten und zweiten Cut ist deutlich definiert. Im Rough will man aber nun nicht mehr landen und erst recht nicht spielen.

Dennoch war Herren-Captain Dieter Niechcial schon ein wenig verzweifelt, dass es keine richtige Unterspielung gab und die beiden einzigen Handicap-Verbesserungen nur durch den CBA-Wert zustande kamen.
Wochenpreis-Sponsor Holger Kramer hat immerhin ein leckeres buntes Büfett mit bayerischem Einschlag auf den Tisch gebracht, dass die etlichen Fehlschläge vergessen ließ.

In der Handicap Klasse B reichten 34 Punkte für den ersten und zweiten Platz. Gerrit Lüneborg verwies mich im Computer-Stechen auf den zweiten Platz. Rolf Krönung wurde Dritter vor Hans-Jürgen Menningmann mit jeweils 33 Punkten.

Dirk Gehling setzte sich in der Gruppe A mit 35 Punkten an die Spitze vor Karl Rudolf Becker (32) und Karl Krull (31).
Konstantin Krull hielt als Brutto-Sieger auch die Bruttorede (31), Holger Kramer wurde Zweiter (26), gab als Tagessponsor aber den Preis weiter an Günter Paasen.

In den beiden Nearest to the Pin Wertungen war ich ganz klarer „Wäre-der-verdammte-Ball-nicht-so-eben-noch-runtergerollt-Sieger“. Den Preis müssen wir aber noch erfinden, und so steckte sich Karl Krull den Gutschein an der 17 für 12 Meter ein (die Fahne stand natürlich "oben").
An der 12 landete Dirk Gehling mit dem zweiten Schlag 1,22 Meter neben dem Stock und holte sich damit den Nearest to the Pin 2. Michael Garb langte wieder einmal auf der 14 hin und schlug den Longest Drive. Den Birdiepool an der 11 teilten sich Dirk Gehling und Gottlieb Wagenknecht. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Wir sind alles Ehrenmänner, und die Ehre ist ein ganz besonderer Begriff im Golfsport. Die Ehre, also den ersten Abschlag, hat bekanntlich derjenige, der am vorherigen Loch die niedrigste Schlagzahl hatte. Es folgt derjenige mit der zweitniedrigsten Schlagzahl usw. (Regel 102a)
Es ist üblich, im Zählspiel/Stableford dabei die Bruttoschlagzahl zu nehmen (Entscheidung 102/1). Im Lochspiel schlägt der Sieger des letzten Loches zuerst ab.

Am ersten Abschlag ergibt sich die Spielreihenfolge nach der Startaufstellung, in den meisten Fällen ergibt sich diese aus den Handicaps. Im Lochspiel wird gelost, es sei denn es gibt ein Startaufstellung.
Möchte ein Spieler einen provisorischen Ball vom Abschlag spielen, darf er das erst tun, wenn alle anderen ihren ersten Schlag gemacht haben. Spielen zwei Spieler einen provisorischen Ball, bleibt die ursprünglichen Reihenfolge bestehen (Regel 10-3).

Während des Spielens eines Loches ergibt sich die Spielreihenfolge aus der Entfernung zum Loch. Derjenige der weiter vom Loch entfernt liegt, spielt zuerst den Ball. Das gilt sowohl fürs Lochspiel als auch für das Lochspiel.

Das Besondere an der Regel 10 ist, dass eine Nichtbefolgung keine Sanktionen nach sich zieht.

Im Lochspiel KANN der derjenige, der an der Reihe gewesen wäre, eine Wiederholung des Schlages fordern, muss er aber nicht. Besteht im Lochspiel Unklarheit, wer weiter vom Loch liegt, wird gelost.

Im Zählspiel kann es durchaus Zeit sparen, wenn am Abschlag oder auf der Bahn außerhalb der Reihenfolge gespielt wird. Wenn ein Flight ohnehin schon spät dran ist und der Spieler mit der Ehre noch an der Tasche rumfummelt, ist es angebracht, dass die Anderen schon mal abschlagen. Gleiches gilt auf der Bahn.

Man kann also durchaus schon mal putten, während der andere Spieler rund ums Grün zu seinem Ball läuft.

Ist aber genügend Zeit, gehört es zum guten Ton, sich an die Regeln zu halten.