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BERICHT


 

Turnier 9 17.06.2015

Schuka-Hammes Wochenpreis




Teilnehmer: 47

Gäste: 2



Wetter:
Gute Wetterbedingungen.

Platz:
Sehr gute Platzverhältnisse.

Bruttorede:
Brutto/Nettorede von Peter Russok.

Aus den Scorekarten:

Vier Birdies und ein Eagle spielte:
Olaf Herzig (2 + 4 + 14 + 18,
Eagle 15).
Zwei Birdies spielten:
Holger Kramer (7 + 11),
Dirk Gehling (4 + 17),
Günter Paasen (3 + 4),
Leszek Kokoszka (1 + 15),
Volker Schuka (4 + 17) und
Gerrit Lüneborg (2 + 13).
Weitere 9 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Olaf Herzig
Dirk Gehling
Holger Kramer
Günter Paasen

Netto A

Peter Russok
Olaf Herzig
Ole Feldmann
Karl Hermann Krull
Leszek Kokoszka

Netto B

Gerrit Lüneborg
Lothar Sagert
Siegmund Stanowski

Longest Drive / Bahn 14
Michael Garb

Nearest to the Pin / Bahn 17
Gerhard Biallas /
0,56 Meter (Birdie)


Punkte

29
28
28
28

Punkte

37
37
37
36
36

Punkte

38
37
36


HCP

7,7
4,7
3,4
5,1

HCP

13,4
7,7
15,0
14,9
11,1

HCP

19,9
17,7
21,8


Bericht Turnier 9

Die Saison schreitet voran und mit dem neunten Servico-Turnier haben wir das erste Drittel der Serie hinter uns gebracht.
Tagessponsor Volker Schuka hat einen tollen Tag ausgesucht und mit 47 Starten haben wir den Schnitt bei den Teilnehmerzahlen weiter hoch gehalten.

Das ist auch kein Wunder, denn unser Platz macht uns gerade alle sehr glücklich. Obwohl es lange nicht geregnet hat (in der Nacht zum Donnerstag kam aber doch der dringend benötigte Niederschlag), sind die Fairways noch alle grün.
Der Ball rollt noch meilenweit, doch daran haben wir uns ja mittlerweile gewöhnt. Die Grüns sind mittlerweile so schnell, dass Bergab-Putts doch schon sehr schwer zu berechnen sind. Aber Übung macht den Meister, oder zumindest den Gesellen.

Es gab einige gute Ergebnisse. Den Vogel hat Brutto-Sieger Olaf Herzig abgeschossen. Er spielte Birdies an der 2, 4, 14 und 18 und dann noch ein Eagle an der 15.
Damit kam er auf 29 Brutto und 37 Netto-Punkte (neues HC 7,7). Er verwies damit Dirk Gehling mit 28 Brutto auf den zweiten Platz.

Peter Russok spielte sich in der Gruppe A mit 27 Punkten auf den ersten Platz. Dabei profitiert der eigentlich schwerverletzte Peter davon, dass ihn Theo Weber in seinem Cart mitnimmt, doch nach der Siegesrede kann sich das ändern.
Ole Feldmann, ein Gast aus Röttgersbach, kam mit ebenfalls 37 Punkten auf Platz zwei vor El Presidente Karl Krull (36).

Gerrit Lüneborg hat am Stichtag der Geburt seines ersten Kindes Nervenstärke bewiesen und mit 38 Nettopunkten den Sieg eingefahren. Mal sehen, wie er in den kommenden Wochen unausgeschlafen und müde über den Platz trotten wird.
Lothar Sagert folgte mit 37 Zählern und Siegmund Stanowski mit 36 Punkten auf Platz drei.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Michael Garb den Longest Drive gewinnt, aber sein Hieb an der 14 war schon etwas ganz besonders. Das müssen so ungefähr 280 Meter gewesen sein.

Dirk Gehling führte lange beim Nearest to the Pin, doch am Schluss sackte sich Gerhard Bialass mit 0,56 Zentimetern den Gutschein ein.

Der Birdiepool ging an Holger Kramer und Andre Horsthemke. (RW)


Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Wir zählen Runde für Runde unsere Schläge, doch was ist eigentlich ein Schlag?

Die Regeln nennen das „Ehrlich nach dem Ball schlagen“. Der Spieler muss mit dem Schlägerkopf in einer Vorwärtsbewegung nach dem Ball schlagen, darf dabei aber nicht stoßen, kratzen oder löffeln. Es muss also ein Schwung zu erkennen sein. (Regel 14)

Man darf also einen kurzen Putt nicht wie beim Billard einlochen, wie beim Hockey kratzen oder mit dem Schläger unter den Ball gehen und dann wie ein Fußballer lupfen.
Im Fußball, heißt es löffeln, wenn der Spieler aus beim Laufen lupft(oder vielleicht auch nicht). Es ist auch verboten, mit dem Puttergriff einzulochen.

Allerdings ist es natürlich erlaubt mit jedem Teil des Schlägerkopfes einen Schlag auszuführen.

Ein ehrlicher Schlag setzt einen Schwung voraus. Wenn ein Ball ganz dicht am Auszaun liegt (es gibt dort keine straflose Erleicherung), und der Schläger passt nur soeben dazwischen, dass kein Rückschwung möglich ist oder der Rückschwung nur wenige Millimeter betrifft, muss man davon ausgehen, dass der Spieler den Ball wie oben erwähnt gestoßen, gekratzt oder gelöffelt hat, also nicht ehrlich nach dem Ball geschlagen hat.

Liegt der Ball an einem Auszaun etc. darf der Spieler aber von der anderen Seite gegen den Zaun schlagen um den anliegenden Ball auf der anderen Seite zu bewegen. In diesem Fall hat der Spieler ehrlich nach dem Ball geschlagen, auch wenn etwas dazwischen ist.

Für einen unehrlichen Schlag nach dem Ball gibt es zwei Strafschläge und im Lochspiel ist das Loch verloren.

Es ist natürlich bekannt, dass ein Schlag auch dann gilt, wenn der Ball nicht getroffen worden ist. Allerdings darf der Spieler immer einen Schlag im Abschwung stoppen, denn dann hatte er ja nicht mehr die Absicht den Ball zu treffen.

Theoretisch wäre es möglich, dass der Spieler während des Abschwung sich überlegt, den Schwung abzubrechen. Das schafft er aber nicht mehr, kann aber doch absichtlich über den Ball schwingen. Das wäre erst einmal kein Schlag. Da das aber die perfekte Entschuldigung für einen Luftschlag wäre, muss man bei irgendeine Zweifel am absichtlichen Vorbeischwingen, gegen den Spieler entscheiden (14/1.5).

Es kann durchaus mal passieren, das der Schläger im Abschwung bricht. Das zählt als Schlag. Bricht der Schläger im Aufschwung und der Spieler schlägt nach dem Ball, ist das kein Schlag.
Denn im Moment des Abschwungs hat der Spieler keinen Schläger mehr in der Hand, da beispielsweise nur der Schaft kein Schläger ist. Somit hat der Spieler keinen Schlag gemacht.

Es ist auch dann ein Schlag, wenn der Schläger im Abschwung beispielsweise, durch einen Ast oder Ähnliches aufgehalten wird. Wenn die Kugel also im dicksten Rough liegt, und der Schläger kommt gar nicht erst bis zum Ball, oder der Schläger wird im Gebüsch durcheinen Ast aufgehalten, dann hat der Spieler auch einen Schlag gemacht.