BERICHT   Turnier 10 24.06.2015 H.-J. Grohnert Wochenpreis Teilnehmer: 40 Gäste: 2 Wetter: Ideale Wetterbedingungen. Platz: Ausgezeichnete Platzverhältnisse. Bruttorede: Unterhaltsame Bruttorede von Konstantin Krull. Aus den Scorekarten: Drei Birdies spielte: Konstantin Krull (5 + 6 + 15). Zwei Birdies spielten: Andreas Cofalik (15 + 17) und Klaus Maßling (5 + 15). Weitere 5 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie. CBA: 0   Die Sieger: Brutto Konstantin Krull Olaf Herzig Andreas Cofalik Netto A Olaf Herzig Konstantin Krull Karl Hermann Krull Andre Horsthemke Andreas Cofalik Leszek Kokoszka Netto B Dieter Niechcial Stefan Por Volker Lierhaus Gerald Friedauer Ralf Weihrauch Longest Drive / Bahn 2 Tobias Gall Nearest to the Pin / Bahn 17 Karl Hermann Krull/ 1,21 Meter (Birdie) Punkte 33 30 23 Punkte 40 39 37 35 35 35 Punkte 41 37 37 35 35 HCP 3,8 6,9 9,6 HCP 6,9 3,8 14,6 13,4 9,6 11,1 HCP 17,3 19,6 17,7 17,9 22,0 Bericht Turnier 10 Der Sommer hat uns mitten im zehnten Servico Turnier eingeholt. Die meisten Golfer gingen noch mit langärmeligen Hemden und Shirts an den Start, doch als plötzlich die Sonne auftauchte, war der in Vorteil, der noch ein kurzärmeliges Hemd im Bag hatte. Die Regenfälle haben dem Platz gut getan. Allerdings hat es auch Nachteile gegeben. Das Rough ist noch deutlich rougher geworden. Zudem hat es eine deutliche Tempo-Reduzierung auf den Grüns gegeben. Gerade auf den ersten Löchern hat es daher viele zu kurze Putts gegeben. Doch das war nicht so einschneidend, dass wir keine guten Ergebnisse mit ins Clubhaus bringen konnten. Von den 40 Startern haben sich sechs unterspielt. Tagessponsor Hansi Grohnert, der nicht mitspielte, konnte also mit dem Ergebnis seines Turniers zufrieden sein. Es hat tatsächlich einige sehr gute Resultate gegeben. So kam Bruttosieger Konstantin Krull mit einer 75 und 33 Bruttopunkten ins Clubhaus und hatte dabei sogar noch zwei Doppel-Bogies auf der Scorekarte. Die 39 Nettopunkte bescherten ihm ein neues Handicap von 3,8. Zweiter wurde Andreas Cofalik mit 23 Bruttopunkten. Olaf Herzig weiß mittlerweile, was ein Fairway ist. Dementsprechend explodieren seine Ergebnisse. Mit 40 Nettopunkten (78 Schläge) senkte er seine Handicap auf 6,9 und gewann die Nettoklasse A. Karl Krull folgte mit 37 Punkten auf Platz zwei und Andre Horsthemke wurde mit 35 Punkten Dritter. Mit 35 lagen Gerald Friedauer und ich punktgleich in der Gruppe B. Dafür gab es zwar keinen Preis, aber es war schon das xte Mal, dass wir zusammen mit der gleichen Nettozahl hereingekommen sind. Sei noch anzumerken, dass Gerald dramatische vier Streicher auf der Karte hatte. Vor uns lag auf dem dritten Platz Volker Lierhaus mit 37 Punkten und auch Stefan Por aus Oberhausen hatte 37 Punkte. Strahlender Sieger mit ganz starken 41 Punkten (bei 2 Streichern) war Herren-Captain Dieter Niechcial, der sich von 19 auf 17,3 verbesserte, und wir alle finden, dass das auch mal wieder an der Zeit war. Den Longest Drive sicherte sich Tobias Gall und Karl Krull nahm für seine 1,21 Meter noch den Scheck für den Nearest to the Pin nach Hause. Den Birdie-Pool an der 16 gewann Benedikt Weiss. (RW) Regelkunde mit Ralf Weihrauch Bei den US Open gab es nicht nur das dramatische Finale zwischen Dustin Johnson und Jordan Spieth. Es war auch sehr dramatisch, wie Jason Day auf der Bahn 18 der zweiten Runde plötzlich zusammenbrach. Ihm war schwindelig geworden und er musste ärztlich behandelt werden. Wir hoffen natürlich alle, dass so etwas bei uns nicht passiert. Beim Herrennachmittag wäre es auch ratsam die Runde sofort zu beenden. In einem wichtigen Ligaspiel würde der Spieler sicher gerne weitermachen. Es muss aber auch nicht immer gleich ein Zusammenbruch sein. Der Stich einer Wespe, oder von einem Ball getroffen zu werden, kann auch Grund genug sein die Runde zu unterbrechen. Der betroffene Spieler kann die Spielleitung um eine Erholungspause bitten. Der Spieler muss die Spielleitung so schnell wie es durchführbar ist unterrichten. Wenn die Spielleitung den Grund als ausreichend betrachtet, kann sie dem verletzten Spieler eine Ruhepause gewähren. Diese sollte zehn bis 15 Minuten betragen, mehr halten die Entscheidungen nicht für ratsam (6-8a/3). Ein Lochspiel kann wegen der Verletzung eines Spielers ebenfalls um einen angemessenen Zeitraum verlegt werden. (6-3a/1). Aus gegebenem Anlass noch einmal zur Bahn 6. Wenn ein Spieler beim Abschlag den Ball links in den Wald haut und der Ball trifft den Baum, kann alles passiert sein. Der Ball kann weg sein, aber auch durchaus wieder auf dem Fairway gelandet sein. Die Entscheidung liegt nun in der Verantwortung des Spielers. Er kann, wie schon mal im letzten Jahr von Dieter Niechcial beim Verband recherchiert, durchaus einen provisorischen Ball vom Abschlag spielen, da der Ball ja auch im Gelände verloren sein könnte. Entscheidet sich der Spieler dazu, den Ball von vor dem Wasserhindernis zu spielen, ist der Ball im Spiel. Da gibt es nicht wie an der 4 die Möglichkeit, diesen Ball provisorisch zu spielen. Findet man den ersten Ball dann doch unerwartet auf dem Fairway, dann ist das schade, aber nicht zu ändern. Im übrigen ist es beim momentanen Zustand des Roughs ohnehin ratsam, einen provisorischen Spiel zu spielen. Auch wenn alle Spieler gesehen haben, wo der Ball ins Rough gegangen ist, ist das momentan keine Garantie, ihn zu finden. Anmerkung Herren-Captain: Und auch noch einmal die Regelauslegung auf der Bahn 15 zum Teich links vor dem Dogleg. Der Teich ist vorne gelb gesteckt. Fliegt der Ball in diesem gelben Bereich ins Wasser, dann kann der Ball auf der Verlängerung der Linie von der Fahne und dem Schnittpunkt wo der Ball die gelbe Wassergrenze überquert hat mit einem Strafschlag laut Wasserregel gedroppt werden. Das kann dann auf dieser Linie durchaus rechts vom Teich (vom Abschlag aus gesehen) mitten auf dem Fairway sein. Und das mit den zwei Schlägerlängen ist nur zusätzlich zur Linie Fahne/Schnittpunkt Wassergrenze bei Rot, also seitlichem Wasser möglich. Ja, auch bei Rot ist die Linie Fahne/Schnittpunkt Wassergrenze möglich, nicht nur bei Gelb.