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BERICHT


 

Turnier 15 29.07.2015

Frank Saborowski Wochenpreis




Teilnehmer: 41

Gäste: 4



Wetter:
Komplette Palette.

Platz:
Der Platz musste auch mit dem Wetter leben ...

Bruttorede:
Brutto-Rede von Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Holger Kramer (3 + 7 + 15).
Ein Birdie spielten:
Günter Paasen (7),
Frank Saborowski(15)
und Volker Schuka (16).
Mehr Birdies gab es diesmal nicht.

CBA: -1

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Volker Schuka
Günter Paasen

Netto A

Holger Kramer
Norbert Gröning
Volker Schuka
Karl Rudolf Becker

Netto B

Joachim Otting
Ralf Weihrauch
Bernd Bremehr

Longest Drive / Bahn 14
Volker Schuka

Nearest to the Pin / Bahn 17
Günter Paasen/
2,72 Meter (Par - Fahne oben)


Punkte

32
25
24

Punkte

36
35
35
35

Punkte

37
35
33


HCP

3,3
8,1
5,4

HCP

3,3
15,1
8,1
12,7

HCP

28,9
22,2
18,7


Bericht Turnier 15

Es hat nicht geschneit, ansonsten haben wir am Mittwoch alles gehabt: Regen, Sonne, Gewitter und auch Hagel haben sich die 41 Golfer im Servico Cup ausgesetzt, und alle sind ins Ziel gekommen.
Es war aber ganz schön anstrengend, zumal einige auch noch die Vierer-Clubmeisterschaft in den Knochen hatten, die körperlich noch etwas herausfordernder war.

Frank Saborowski hat diesen Tag gesponsert, der mit einer großartigen Portion Nudeln in Käse gewendet belohnt wurde. Dazu gab es zwei Soßen, von denen die rote zu einigen Disqualifikation beim Gutenacht-Kuss geführt haben dürfte. Was nimmt man aber für ein leckeres Essen nicht alles auf sich.

Die Leistungen waren nicht ganz so toll wie in der Woche zuvor. Es gab nur eine richtige Unterspielung, und eine weitere wegen des CBA von -1.

Mit 37 Punkten gewann Joachim Otting. Ich habe eine Unterspielung mal wieder um einen Schlag verpasst (Anmerkung Herren-Captain: Handicapschoner??) und wurde mit 35 Punkten Zweiter vor Bernd Bremehr (33).

Norbert Gröhning hat die Gruppe A mit 35 Punkten gewonnen, da er im Computerstechen besser als Karl-Rudolf Becker war. Volker Lierhaus freute sich mit 34 Punkten über Platz drei.

Holger Kramer spielte eine 36, gewann die Bruttowertung und verbesserte sein Handicap auf 3,3.
Volker Schuka bekam gleich drei Preise. Er wurde Brutto Zweiter, gewann den Longest Drive und sicherte sich mit drei Schlägen an der 16 auch den Birdie-Pool.
Günter Paasen gewann mit 2,72 Metern den Nearest To The Pin an der 17 (Fahne oben). (RW)


Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Beim Essen hörte ich eine Behauptung, die mich stutzen ließ. Man dürfe einen Ball auf dem Grün erst aufnehmen, wenn alle Bälle auf dem Grün angekommen seien. (Anmerkung Herren-Captain: diese Behauptung ist schlicht und einfach FALSCH).
Da ich das bisher noch nie gelesen hatte, habe ich nachgeforscht und auch dann noch nichts gefunden. Daher gehe ich davon aus, dass diese Behauptung nicht stimmt, denn alles was nicht in den Regeln ausdrücklich verboten ist, darf man tun.

Natürlich kann man einen Ball aufheben, wenn jemand vom Vorgrün puttet, und der Ball im Weg liegt. (Anmerkung Herren-Captain: auf Verlangen eines Spielers, der seinen Ball von außerhalb auf das Grün spielt, muss ein Ball auf dem Grün sogar markiert werden).

Ein Ball darf auf dem Grün aufgenommen werden, und der Spieler darf ihn reinigen. Wichtig ist natürlich, dass der Spieler die Lage des Balles markiert.
Dabei muss er den Ball an die Stelle zurücklegen, an der er ihn aufgenommen hat.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass der Ballmarker unmittelbar hinter dem Ball zu liegen hat, also keine 5 cm entfernt. Gleiches gilt für das Zurücklegen. Wer also den Ball beim Zurücklegen immer etwas vom Marker entfernt in Richtung Loch legt, handelt sich einen Strafschlag ein.
(Anmerkung Herren-Captain: einen Strafschlag gibt es auch, wenn beim Hinlegen des Markers der Ball berührt und dabei nach vorne gerollt wird, und dann der Marker an der ursprünglichen Stelle des Balles liegt).

Es ist besser, diesen Spielraum nicht auszureizen. Ich habe schon einige abenteuerliche Dinge gesehen, allerdings noch nicht in Turnierrunden.

Der Ball darf vom Spieler, vom Partner oder einer ermächtigten Person aufgenommen werden. (Regel 20-1)

Wichtig ist, dass der Ball nicht aufgenommen werden darf, wenn ein anderer Ball in Bewegung ist, und das Aufnehmen des Balles die Bewegung des rollenden Balles beeinflussen könnte.
Wenn ein Spieler also sieht, dass der geputtete Ball auf seinen zurollt, muss er seinen Ball liegen lassen. Sonst gibt es einen Strafschlag. (161b / Dec 161b/4)

Anders herum ist es schon komplizierter. Legt en Spieler A einen Ball zurück und lenkt dadurch einen rollenden Ball des Spielers B ab, so gibt es zwei Möglichkeiten.

Geschieht es unabsichtlich, gibt es keine Strafen. A muss den Ball zurücklegen und B muss den Ball spielen wie er liegt. Der Ball von A war aufgenommen und lag unmttelbar vor dem Schlag nicht auf dem Grün.

Legt Spieler A den Ball absichtlich in den Weg, ist das schon ein dicker Hund. Dafür gibt es mindestens zwei Strafschläge und im Lochspiel den Lochverlust.
Die Spielleitung kann dafür auch eine Disqualifikation verhängen. Der Spieler B darf seinen Schlag ohne Strafe wiederholen.