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BERICHT


 

Turnier 17 12.08.2015

Elspass Wochenpreis




Teilnehmer: 44

Gäste: 3



Wetter:
Sehr anstrengendes Wetter.

Platz:
Sehr guter Platzzustand.

Bruttorede:
Brutto-Rede von Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle und ein Birdie spielte:
Konstantin Krull
(Eagle 15 + Birdie 13)
Drei Birdies spielte:
Holger Kramer (1 + 5 + 15)
Zwei Birdies spielten:
Leszek Kokoszka (7 + 16),
Hans-Jürgen Grohnert (11 + 17).
Weitere 11 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Konstantin Krull
Amjad Liaquat

Netto A

Peter Russok
Lothar Sagert
Holger Kramer
Rainer Schlegel
Leszek Kokoszka

Netto B

Dominik Maschewski
Klaus Kosakowski
Hans-J. Schulz-Mm.
Theodor Weber
Dr. Dietmar Schädlich

Longest Drive / Bahn 6
Konstantin Krull

Nearest to the Pin / Bahn 17
Rainer Schlegel/
1,64 Meter (Par)


Punkte

30
27
27

Punkte

38
36
35
35
35

Punkte

39
37
35
34
34


HCP

3,3
4,1
5,0

HCP

11,5
17,0
3,3
11,9
9,9

HCP

18,5
18,4
20,7
17,2
19,5


Bericht Turnier 17

Es ist eigentlich schon Usus, hier mit dem Wetter zu beginnen. So richtig optimal war es in den letzten Wochen kaum.
Entweder hat es geregnet, war es windig oder wie an diesem Mittwoch äußerst drückend.
Deshalb kamen die 43 Servico-Golfer ziemlich unfrisch, verklebt und erschöpft ins Clubhaus.
Der 44. Golfer, Dietmar Loyda, hat sich kurz vor dem Turnier am Finger verletzt. Nach den Zeugenschilderungen kann er wohl nächsten Mittwoch wieder dabei sein, doch gestern war es wohl nicht möglich.

Ein paar Mitspieler litten besonders unter den Umständen und mussten sich durch einen Wettkampf dopen. So schlug Dieter Niechcial seinen Flightkollegen Peter Bollin und Theo Weber nach verkorksten ersten neun Löchern (10-18) einen Wettlampf für die zweiten neun vor. Während nun Peter und vor allem Theo aufdrehten, blieb Dieter im Leistungstief und musste zwei Runden spendieren (Anmerkung Herren-Captain: beim Skat nennt man solche Spieler gern Mauerbrüder).

Selbst die letzte Genugtuung blieb dem Herren-Captain verwehrt: Er hatte sichtlich Spaß daran, Theo zu erklären, dass er die Geldränge um einen Punkt verpasst habe. Da aber der Zweitplatzierte Klaus Kosakowski (37 Punkte) nicht da war, bekam Theo doch noch einen Gutschein für seine 34 Punkte.
Platz drei ging an Hans Jürgen Schulz-Mennigmann (35) und den Sieg sicherte sich Dominik Marschewski mit 39 Punkten.

Damit waren schon zwei Unterspielungen abgehakt. Die dritte holte Peter Russok, der mit 38 Punkten die Gruppe A gewann. Es folgten Lothar Sagert (36) und Rainer Schlegel (35).

Der Bruttosieg ging einmal mehr an Holger Kramer (30) der Konstantin Krull auf Platz zwei verwies (27).
Konstantin haute an der sechs einen unglaublichen Abschlag raus und gewann den Longest Drive (locker 260 Meter bergauf). Zudem spielte er an der 15 ein Eagle.
Nearest to the Pin ging an Rainer Schlegel, der mit 1,64 den lange führenden Heinz-Willi Tacke ablöste.

Der Birdie Pool fiel mickrig aus, denn gleich fünf Spielern lochten an der 11 mit den dritten Schlag ein.

Ein Triple der besonderen Art feierte Willi Elspass, denn es war das dritte Turnier in dieser Saison, das er als Tagessponsor unterstützte.

Ich möchte noch anmerken, dass die Flights gestern relativ schnell die Runden beendet hatten. Das ist äußerst löblich. (RW)


Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Es gibt ein paar Regeln, die sind so kurz, dass man sie leicht überschlägt. So die Regel 21 über das Reinigen des Balles. Es ist aber eine Regel, und die muss eingehalten werden.

Jeder weiß, dass ein Ball auf dem Grün aufgenommen werden darf und auch gereinigt werden darf.

In drei Fällen darf der Spieler Ball zwar aufnehmen, aber nicht reinigen:

- um zu prüfen, ob der Ball spielunbrauchbar ist

- zur Identifizierung, außer man muss den Ball reinigen, um ihn zu identifizieren

- wegen Unterstützung oder Behinderung des Spiels

Verstößt ein Spieler gegen diese Regel, bekommt er einen Strafschlag.

Es ist nach den Entscheidungen 21/1 und 21/2 nicht erlaubt den Ball zu reinigen, wenn er mit Farbe oder Gras beschmutzt ist. Alles am Ball Haftende ist nämlich kein loser hinderlicher Naturstoff.

Bei den Profis kann es in einigen Fällen vorkommen, dass sich Caddie und Spieler mal einen Ball zuwerfen, es gibt dafür eine Strafe, wenn der Ball dadurch gereinigt wurde. Im Zweifelsfall ist gegen den Spieler zu entscheiden.


Jetzt kommt eine Regel, die Schlitzohren bremsen soll. Nimmt ein Spieler einen Ball auf, an dem ein Klumpen Erde klebt auf, darf er ihn durchaus so hinlegen, dass der nicht zwischen Ball und Schlagfläche kommt. Es ist allerdings nicht erlaubt, den Ball mit dem Klumpen nach unten zu legen, damit er wie aufgeteet liegt.

Mehrfachfehler werden aber nicht mehrfach bestraft. Nimmt also ein Spieler einen Ball auf, ohne seine Mitspieler darüber zu informieren, kennzeichnet die Lage nicht und reinigt den Ball darüber hinaus auch noch unerlaubt, gibt es keine drei Strafschläge, sondern gemäß der Ausnahmeregelung zu Regel 21 nur einen Strafschlag.