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BERICHT


 

Turnier 18 19.08.2015

Heim & Hendrixen Wochenpreis




Teilnehmer: 43

Gäste: 2



Wetter:
Fast ideales Golfwetter

Platz:
Platz nach den langen Regenfällen überraschend gut bespielbar.

Bruttorede:
Brutto-Rede von Massimo Pizza.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Massimo Pizza (2 + 15) Oliver Volaj (4 + 16),
Michael Garb (5 + 11),
Hans-J. Grohnert (4 + 17),
Rainer Schlegel (11 + 18),
Bernd Bremehr (3 + 15).
Weitere 8 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Massimo Pizza
Holger Kramer
Olaf Herzig

Netto A

Massimo Pizza
Michael Schlomberg
Rainer Schlegel
Peter Russok

Netto B

Sebastian Bürvenich
Meinhard Reichelt
Christian Böhm
Theodor Weber
Bernd Bremehr
Peter Bollin

Longest Drive / Bahn 14
Massimo Pizza

Nearest to the Pin / Bahn 17
Holger Kramer/
0,69 Meter (Birdie)


Punkte

28
28
26

Punkte

42
39
38
38

Punkte

40
38
35
35
35
35


HCP

10,8
3,4
7,4

HCP

10,8
12,2
11,3
11,0

HCP

33,5
22,5
18,4
17,2
18,0
23,1


Bericht Turnier 18

Einen wahrlich internationalen Tag haben wir am 18. Spieltag des Servico Herrencups erlebt. Mit Alex Hendriks hatten wir einen niederländischen Tages-Sponsor, und zudem hat ein italienischer Gast zwei Preise abgeräumt.

Unser Platz ist zu Beginn der Saison oft gelobt worden. Die Grüns hatten aber zuletzt an Geschwindigkeit verloren. Störend waren die Reste des Grases. Ich kann mich erinnern, dass schon erklärt wurde, dass das nasse Gras wegen seiner Schwere nicht weggeblasen werden könnte. Dennoch war das sehr störend und bremste den einen oder anderen Ball doch noch auf dem ohnehin schon weichen Boden.

(Anmerkung Herren-Captain: Nur zur Erinnerung: es hatte von Samstag Abend bis Dienstag Nacht ohne Ende geregnet. Die Greenkeeper haben Mittwoch früh, das Grass war also noch ganz nass, alles was an Maschinen fahren konnte auf den Platz gebracht um bis zum Start des Herren-Cups so viel wie möglich zu mähen. Und das man nasses Gras nicht wirklich gut mähen kann weiß jeder der das schon mal gemacht hat. Wenn man also diese Verhältnisse berücksichtigt, war der Platz in einem relativ guten Zustand und ein herzliches Dankeschön an die Greenkeeper für den wieder einmal vollen Einsatz - den die allermeisten Spieler leider so gut wie nie mitbekommen).

Andreas Möllenbeck und ich haben an der 8 den Shortest Drive ausgetragen. Mein Ball bewegte sich etwa 30 cm vom Tee. Andras Möllenbecks Schuss traf einen Baum, prallte direkt zurück und kam hinter der Tee-Box zu liegen.
Er hatte also eine negative Meteranzahl. Dagegen konnte ich nichts machen, doch Andreas bekam dafür keinen Preis. Nutznießer war Horst Vierhaus ,bei dem wir die Ladys bezahlen mussten. Wie ich hörte, waren wir aber nicht die einzigen

In Sachen Preise tat sich wie gesagt der Gast aus Italien hervor. Signor Massimo Pizza (das bestelle ich auch immer) legte eine tolle Runde hin. Bis zur 17 hatte er gerade einmal 74 Schläge, musste dann aber die 18 streichen.
Mit 28 Punkten gewann er damit aber die Bruttowertung im Stechen vor Holger Kramer. Mit 40 Nettopunkten hätte er auch ansonsten die Netto A gewonnen. Zudem sicherte Signore Pizza sich den Longest Drive an der 14.

Den Sieg in der Gruppe A sicherte sich Michael Schlomberg (39) vor Rainer Schlegel und Peter Russok, die beide 38 Punkte hatten. Hansi Grohnert wurde mit 35 Punkten Vierter, ich kann aber sein Putt-Pech bezeugen, da sieben Putts zusammengenommen mit zehn Zentimetern neben das Loch gingen. Da wäre mit etwas Glück, ein ganz toller Score möglich gewesen.

Auch in der Gruppe B kam es zu guten Resultaten. Sebastian Bürvenich kam mit 40 Punkten ins Clubhaus, Meinhard Reichelt mit 38 und Christian Böhm mit 35.

Nearest to the Pin gewann Holgar Kramer mit 69 Zentimetern.
Den Birdie Pool teilten sich Olaf Herzig und Oliver Volaj. (RW)


Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Auf dem Grün der 14 hat Gerd Kunze uns ein bisschen überrascht. Er stellte seinen Putter hinter den Ball, hob den Ball auf und legte ihn dann wieder zurück. Dem verdutzten Hansi Grohnert erklärte er, dass er den Ball mit dem Putter markiert habe.

Das geht, denn in den Regeln ist nirgendwo festgelegt, wie ein Ballmarker auszusehen hat. Es muss nicht eine runde Scheibe sein, und wer hat nicht schon auf dem Grün mal einen Ball mit einem Tee markiert.

Gerd bewegt sich natürlich auf dünnem Eis, denn er muss sich auch sicher sein, dass sich der Putter, den er in der Hand hält, nicht bewegt. In einem Ligaspiel wäre das ein sehr riskantes Unterfangen. Nach Regel 20 muss die Markierung so geschehen, dass der Marker an der richtigen Stelle bleibt, bis der Ball zurückgelegt wird.

Eine Strafe gibt es nicht, wenn sich der Ballmarker beim Hinlegen bewegt, oder die Bewegung auf die eigentlich Handlung des Balles bezieht. Trete ich den Marker mit den Schuhen fest, und der Marker bleibt am Schuh kleben, gibt es keine Strafe. Wenn ich aber zufällig auf den Marker trete, und er an der Schuhsohle kleben bleibt, dann gibt es einen Strafschlag.

Wenn der Marker durch Wind oder zeitweiliges Wasser bewegt wird, muss er straflos zurückgelegt werden. (20-1/10.5).

Ein Spieler darf die Marke auch mit dem Finger niederdrücken, wenn er lose hinderliche Naturstoffe rundherum bewegt. Es ist auch straflos, wenn der Marker dabei am Finger klebenbleibt.