BERICHT   Turnier 22 16.09.2015 Andre Horsthemke Wochenpreis Teilnehmer: 17 Gäste: 1 Bruttorede: Brutto-Rede von Amjad Liaquat. Aus den Scorekarten: Zwei Birdies spielten: Dirk Gehling (15 + 17), Amjad Liaquat (10 + 18). Weitere 3 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie. CBA: -2   Die Sieger: Brutto Amjad Liaquat Dirk Gehling Holger Kramer Netto A Amjad Liaquat Rolf Krönung Dirk Gehling Dr. Friedrich Krull Netto B Uwe Dickmann Volker Lierhaus Dr. Dietmar Schädlich Longest Drive / Bahn 2 Dirk Gehling Nearest to the Pin / Bahn 17 Rainer Schlegel/ 3,06 Meter (Par) Punkte 29 24 23 Punkte 36 31 30 30 Punkte 33 32 32 HCP 5,0 4,7 3,3 HCP 5,0 16,9 4,7 13,3 HCP 17,0 17,1 19,7 Bericht Turnier 22 Meine Herren, war das ein Regen! Beim 22. Servico-Cup hat es bis auf wenige Minuten geschüttet und geschüttet und geschüttet, mal fest und mal weniger fest. Nur die letzten Flights hatten das Glück, zwei oder drei Löcher ohne Regen zu spielen, was die Bodenverhältnisse allerdings auch nicht verbessert hat. So ließen auch die anfangs noch schnellen Grüns tempomäßig kräftig nach. Enttäuschend war schon die Erkenntnis, dass der harte Kern der Herrengolfer, die bei Wind und Wetter antreten, nicht sehr groß war. Nur 17 Meldungen gab es, und nur 15 hielten bis zum Schluss durch. Da der CBA-Wert bei -2 lag, gab es nur eine Unterspielung und vier Leute schafften es in die Pufferzone. Der Rest hat sich 0,1 aufs Handicap gutschreiben lassen. Da waren Schnitzel, Kartoffeln und Erbsen mit einem Nachtisch, die Andre Horsthemke als Tagessponsor gestiftet hatte, immerhin ein magenfreundlicher Trost Amjad Liaquat ist tasächlich mit einer 36 ins warme Clubhaus gekommen und hat sich von 5,4 auf 5,0 verbessert. Damit gewann er auch mit 29 Punkten die Bruttowertung vor Dirk Gehling (24). Die Netto A ging an Rolf Krönung (31) vor Friedel Krull (30) und Rainer Schelgel (30). Die Gruppe B gewann Uwe Dickmann bei einem seiner seltenen Gastspiele mit 33 Punkten vor Volker Lierhaus und Dietmar Schädlich (beide 32). Dirk Gehling schlug den Logest Drive an der zwei und Rainer Schlegel sicherte sich mit 3,06 den Nearest to the Pin. Da der Birdie-Pool wieder nicht geknackt wurde, gibt es am nächsten Mittwoch richtig Geld zu verdienen. (RW) Regelkunde mit Ralf Weihrauch Nicht reparierte Divots sind ein Ärger, aber sie dürfen nicht unbedingt immer ausgebessert werden. Kommt ein Ball vor einem Divot zur Ruhe, das umgeklappt aber nicht losgelöst ist, darf man das Gras nicht zurückklappen, wenn es den Rückschwung stört. Der einfache Grund ist, weil es kein loser hinderlicher Naturstoff ist, und durch das Verändern der Raum des Schwungs verbessert würde (13-2-5). Genausowenig darf man ein Divot einsetzen, wenn das Loch im Vorgrün ist und den Putt in Richtung Loch erschwert oder verhindert (13-2/6). Nun eine Regel, die im Herbst und Winter sehr wichtig ist. Wenn der Ball in seinem Einschlagsloch im Kurzgemäghten liegt, darf man ihn bekanntich nach 25-2 so nah wie möglich am Einschlagsloch fallen lassen. Es ist aber nicht erlaubt, das Einschlagsloch auszubessern (13-2/10). Beim Droppen darf man den Untergrund ohnehin nicht verändern. So muss man auch Sand und loses Erdreich liegen lassen. Sand und loses Erdreich sind ohnehin nur auf dem Grün lose hinderliche Naturstoffe. (13-2/11). Anmerkung Herren-Captain: Neue Platzregel: Eingebetteter Ball im gesamten Gelände Die Golfregel 25-2 Eingebetteter Ball (= Ball im eigenen Einschlagloch) wird ab sofort und bis auf Widerruf durch eine Platzregel für den Golfclub Hünxerwald erweitert auf: Eingebetter Ball im gesamten Gelände. Normalerweise darf ein eingebetteter Ball nur auf einer kurzgemähten Fläche (Fairway, Vorgrün) straflos gedroppt werden. Auf unserem Platz kommt es bei entsprechenden Witterungsverhältnissen allerdings sehr häufig vor, dass ein Ball z.B. auch im Semi-Rough eingebettet und daher kaum noch spielbar ist. Da selbst bei den Profis die normale Golfregel sehr häufig erweitert wird, müssen wir uns das Leben wohl nicht unnötig schwer machen, und deshalb nehmen wir diese mögliche Regelerweiterung ab sofort auch für unseren Platz in Anspruch. "Im gesamten Gelände" bedeutet dabei der gesamte Bereich des Platzes (auch im Rough, eingedrücktes Gras ist allerdings kein Einschlagloch). Ausgenommen von der Regel sind nach wie vor Bunker- und Wasserhindernisse, hier gibt es keine straflose Erleichterung.