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BERICHT


 

Turnier 1 13.04.2016

Brauhaus Jacobi Wochenpreis




Teilnehmer: 51

Gäste: 0



Bruttorede:
Brutto-Rede von Michael Garb.

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle und zwei Birdes spielte:
John McCullogh (Eagle 15, Birdies 1 + 17).
Ein Eagle spielte:
Michael Garb (Bahn 15)
8 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Michael Garb
Amjad Liaquad
John McCullogh
Dirk Gehling
Wilfreid Schäfers

Netto A

Michael Garb
Georg Kürten
Dr. Friedrich Krull
Dieter Hirtz
Wilfried Schäfers
Chr. Kölsche-Möllenbeck
Amjad Liaquat

Netto B

Andreas Möllenbeck
Dr. Dietmar Schädlich
Klaus Kosakowski
Dietmar Loyda

Longest Drive / Bahn 2
Michael Garb

Nearest to the Pin / Bahn 17
Klaus-H. Blochmann/
1,57 Meter (Par)


Punkte

27
27
24
23
23

Punkte

36
34
34
33
33
33
33

Punkte

41
39
38
37


HCP

7,1
4,8
6,4
4,5
8,4

HCP

7,1
16,3
13,4
13,1
8,4
13,6
4,8

HCP

18,1
18,9
17,1
21,2


Bericht Turnier 1

Endlich wieder Servico-Cup. Die Herren-Serie um den Servico Cup hat zur Premiere im Jahr 2016 die stattlich Zahl von 51 Golfer auf den Platz gelockt.
Das Hallo war groß, denn über den Winter und durch die lange Platzsperre haben sich einige Spieler lange nicht mehr gesehen.

Die Greenkeeper hatten die 18 Bahnen bestens für uns angerichtet. Der Platz inklusive der Grüns war für den April in einem hervorragenden Zustand.
Dennoch kamen nicht immer die besten Ergebnisse heraus, was aber so früh in der Saison nicht verwunderlich ist.

Ein Thema bei den Tischgesprächen im Clubhaus, wo man sich den Krustenbraten mit Klößen schmecken ließ, war der neue Abschlag an der Sieben.
Dort ist bekanntlich Hybridrasen gepflanzt worden, dessen Kunstrasenanteil auf einer Matte aufliegt. Das führt dazu, dass man die Tees nicht mehr in der gewünschten Höhe einstecken kann, da das Netz sehr stabil ist.
Ich habe zwar Gunther Sonderkamps Rat befolgt und es an verschiedenen Stellen ausprobiert, genutzt hat es nichts. Wahrscheinlich ist dieses Problem nur dadurch zu lösen, dass man sich extra für die Sieben ein Tee zurechtschnitzt.
Wie es aussieht ist die Hybrid-Lösung für den Abschlag die beste Lösung, da müssen wir dann als Spieler wohl kreativ werden.
(Lösungsvorschläge vom Herren-Captain: für Tee 7 einen Hammer mitnehmen - oder ganz einfach das Tee nicht einen halben Meter tief in den Boden stecken wollen. TIPP: es gibt unterschiedlich lange Tees, einer wird schon passen...).

Andreas Möllenbeck ist mit einer tollen 41 Netto in die Saison gestartet und hat damit auch die Nettogruppe B gewonnen. Dietmar Schädlich (39), Klaus Kosakowski (38) und Dietmar Loyda (37) folgten mit Unterspielungen auf den Plätzen zwei bis vier.

Die Gruppe A gewann Georg Kürten mit 34 Punkten im Computerstechen vor Friedel Krull. Dieter Hirtz folgte mit 33 Punkten auf Rang drei.

Der Bruttosieg ging an Michael Garb mit 27 Zählern, weil er im Computerstechen besser war als Amjad Liaquat. Michael strich auch den Gutschein für den längsten Abschlag an der Zwei ein.

Klaus-Hubert Blochmann gewann mit 1,57 Metern den Nearest-to the Pin. Herren-Captain Dieter Niechcial und Clubmanagerin Birthe Küpper erklärten noch einmal anschaulich an einem Locheinsatz, dass man von der Lochmitte (also vom Pin) bis zur Vorderkante Ball misst, und nicht von der Lochkante bis zum Ball.

Da kein Teilnehmer an der Drei ein Birdie gespielt hat, bleiben die 80 Euro im Birdiepool für die kommende Woche. (RW) (= Ralf Weihrauch)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Momentan sind wir ja noch in der glücklichen Lage, dass wir den Ball auf dem ganzen Platz besserlegen dürfen. Normalerweise gilt das nur wenn der Ball auf einer kurz gemähten Fläche, das heißt Fairway und kürzer, in seinem Einschlagloch stecken bleibt

Camillo Villegas hatte am Donnerstag bei der RBC Heritage in Hilton Head ein Problem. Sein Abschlag landete nahe an einem Baum, und war von einem Haufen Piniennadeln bedeckt.

Er diskutierte nun, ob sein Ball eingebettet sei, denn der Ball habe unter den Nadeln eine Mulde in den Sand gegraben. Das war aber genau der springende Punkt, und es half auch nichts dass Villegas die Nadel entfernte und zeigte, dass sich der Ball nicht bewegen konnte, weil er im Sand steckte.
Ein Ball gilt nicht als eingegraben, wenn er sich in sandige Oberfläche eingräbt. Vielmehr hat der Ball nur dann ein Einschlagloch erzeugt, wenn er die feste Oberfläche verformt.

Der Ball ist dann eingebettet, wenn ein Teil des Balles unter der Erdoberfläche ist, bei Villegas lag er nur im Sand, der auf der Erdoberfläche lag.

Der Ball muss nicht die Erde berühren, es kann auch Gras zwischen Ball und Boden sein. Ist nur das Gras zusammengepresst, gibt es keine Erleichterung, weil zusammengedrücktes Gras kein „Einschlagloch" darstellt.
Es kommt darauf an, dass die Erde sichtbar durch den Ball verformt und eingedrückt ist, damit straflose Erleichterung gewährt wird.

Wäre der Ball eingegraben gewesen, hätte Villegas den Ball so nahe wie möglich an der Stelle, an der er lag, und nicht näher zum Loch fallen lassen dürfen (Regel 25-2)

Wenn der Ball in zeitweiligem Wasser eingebettet ist, verfahren wir nach der Regel für zeitweiliges Wasser, also wir suchen den nächsten Punkt der Erleichterung. (Entscheidung 25/3).

Thema Fahrspuren

Nach Regel 25 (Ungewöhnlich beschaffener Boden) Entscheidung 16 sind Traktor-/Fahrzeugspuren, die von Platzpflegern gemacht wurden, nur dann Boden in Ausbesserung, wenn die Spielleitung diesen Ort zu Boden in Ausbesserung erklärt hat. Ist das nicht der Fall, muss der Ball gespielt werden wie er liegt.