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BERICHT


 

Turnier 2 20.04.2016

Wochenpreis der Golfschule




Teilnehmer: 41

Gäste: 0



Bruttorede:
Bruttorede von John McCullough.

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle spielte:
Michael Garb (Bahn 11)
Zwei Birdes spielten:
John McCullough (2 + 9) und
Hans-J. Grohnert (7 + 16).
5 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

John McCullough
Olaf Herzig
Dirk Gehling
Hans-Jürgen Grohnert

Netto A

John McCullough
Klaus Herrmann
Hans-Jürgen Grohnert
Paul Mrgan
Friedrich Krull
Georg Kürten

Netto B

Dietmar Schädlich
Titus Hüsken
Peter Bollin
Hans-Joachim Wolf

Longest Drive / Bahn 6
Konstantin Krull

Nearest to the Pin / Bahn 17
Georg Kürten/
3,27 Meter (Par)


Punkte

29
22
22
22

Punkte

37
36
34
32
32
32

Punkte

35
33
32
32


HCP

6,2
6,7
4,6
9,6

HCP

6,2
16,4
9,6
12,3
13,5
16,4

HCP

18,9
30,5
22,8
17,7


Bericht Turnier 2

Wir haben diesen Platz nicht verdient, und auch der Platz hat wohl selten ein schlechteres Turnierergebnis erlebt als das, was wir beim 2. Servico Herren-Cup ins Clubhaus gebracht haben.
Ich hatte schon gedacht mit meinen 21 Punkten den allerletzten Platz belegt zu haben, aber es waren noch einige genauso schlecht wie ich und noch schlechter.

Am Platz und am Wetter kann es nicht gelegen haben. Bei blauem Himmel strahlte die Sonne und von Windeinfluss gab es keine Spur. Die Fairways lachten einem in blendender Verfassung entgegen, und auch die Grüns waren trotz Lochung gut bespielbar.

Ein wenig mag es daran gelegen haben, dass Besserlegen nicht erlaubt war. Es macht schon einen Unterschied, ob man einen Ball im Rough noch mal auf einem Büschel aufteen kann, oder ob man ihn spielen muss, wie er liegt.
So ganz kann das aber auch nicht der Grund sein. Es ist schon erstaunlich, dass Andreas Möllenbeck, strahlender Sieger des ersten Turnieres mit 41 Punkten nun nur noch 18 Punkte heimbrachte, oder das Dieter Niechcial sechs Streicher in Folge spielte oder Karl Krull auf den ersten Neun nur drei Punkte holte.

Da war es dann beim Essen schon sehr still, und es lag nicht an den Grillwürstchen, dass die Spieler so bedröppelt reinschauten. Doch auch an schlechten Tagen hat immer jemand gewonnen.

Da möchte ich mit dem Brutto-Sieger anfangen. John McCullough hat nicht nur 29 Brutto geholt, sondern sich mit 37 Netto als einziger der 41 Starter unterspielt (Neues HC.6,2). Olaf Herzig landete mit 22 Brutto auf Platz zwei.
Sieger der Netto A wurde Klaus Herrmann, der als einer der ganz wenigen im Clubhaus nicht jammerte. Mit 36 lag er vor Hansi Grohnert (34) und Paul Mrgan (32).

Georg Kürten gewann an der 17 (Fahne oben) mit 3,27 Meter den Nearest to the Pin. Beim Longest Drive gab es einige Verwirrung. Die Markierung mit der Karte war vom Abschlag der sechs kaum noch zu erkennen.
Als mein Flight den Namen K. Krull auf der Karte sahen, haben wir uns alle möglichen Zufallsszenarien ausgedacht, wie Karl den Ball bis dahin befördert haben könnte (Entfernungsstein, oder Talent Tee getroffen und dann weitergesprungen). Auch die Damen im Sekretariat haben den Präsident als Sieger eingetragen. Es war aber Sohn Konstantin, der die Kugel bis fast an die 100-Meter-Marke befördert hatte, und dafür allen Respekt verdient.

Der Birdie-Pool ist auch geknackt worden. Michael Garb spielte auf der 11 ein Eagle, musste sich den Pott aber mit Hansi Grohnert und Paul Mrgen teilen. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Während Wettspielen ist es nicht unüblich, dass es zu Diskussionen über Regeln kommt. Damit die Spieler das nicht ewig diskutieren müssen, gibt es die Regel 3-3, den sogenannten Regelball. Somit kann der Spieler das Loch mit zwei Bällen straflos beenden.

Er muss seinem Zähler vor dem ersten folgenden Schlag mitteilen, dass er nun zwei Bälle spielt, und welcher der beiden Bälle am Ende gelten soll. Vor dem Einreichen der Scorekarte muss er mit der Spielleitung den Sachverhalt klären, sonst ist er disqualifiziert.

Es gibt beim Regelball drei Möglichkeiten (Dec. 3-3/0.5)

Ist einer der Bälle regelgerecht gespielt und der andere nicht, dann gilt natürlich der regelgerecht gespielte Ball.

Der zweite Fall macht es notwendig, vorher einen Ball zu benennen. Es kann nämlich sein, dass beide Bälle richtig gespielt wurden. Nehmen wir an, ein Ball liegt auf einem Weg, und die Spieler sind sich nicht im Klaren, ob der Weg ein Hemmnis oder Bestandteil des Platzes ist. Am Ende kommt heraus, dass der Weg ein Hemmnis war. Somit sind beide Bälle regelgerecht gespielt worden. Es wäre dann nicht gerecht, wenn sich der Spieler den besten Ball aussuchen dürfte.

Kein Ball ist richtig gespielt worden. Falls der Bewerber ohne groben Regelverstoß vom falschen Ort gespielt hat, gilt der ursprüngliche Ball plus die Strafe, die für den Regelverstoß anstehen.

Gibt es mit einem Ball einen schweren Verstoß und mit dem anderen nur einen leichten Regelverstoß, gilt der Ball mit dem leichten Verstoß plus Strafe.

Gibt es einen schweren Verstoß mit beiden Bällen, ist der Spieler disqualifiziert.

Hat der Spieler schon den ersten Ball gespielt und will dann noch nach 3-3 einen Regelball spielen, geht das nicht. Es zählt der ursprüngliche Ball, auch wenn er nicht regelgerecht gespielt worden war.

Es ist möglich nach 3-3/1 den provisorischen Ball als Regelball zu spielen. Ist sich ein Spieler z.B. nicht sicher, ob der Ball im Aus ist, der provisorische liegt aber im Feld, so kann der Spieler beide Bälle spielen. Er braucht keinen neuen Ball von der ursprünglichen Position als Regelball zu spielen.

Das ist also etwas anderes, als wenn der ursprüngliche Ball unspielbar ist und der provisorische liegt gut. Dann muss bekanntlich vom ursprünglichen Ort gespielt werden