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BERICHT


 

Turnier 5 11.05.2016

rechtundraeder Wochenpreis




Teilnehmer: 44

Gäste: 3



Bruttorede:
Nettorede von Dietmar Schädlich.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig (2 + 13 + 15).
6 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
John McCullogh
Peter Russok
Paul Mrgan
Olaf Herzig

Netto A

Peter Russok
Paul Mrgan
John McCullogh
Rainer Schlegel
Dirk Gehling

Netto B

Dietmar Schädlich
Ludwig Quecke
Stefan Por

Longest Drive / Bahn 6
Olaf Herzig

Nearest to the Pin / Bahn 17
Volker Schuka/
2,81 Meter (Par)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 4
Klaus Kosakowski/
3,51 Meter (Par)



Punkte

25
24
23
22
22

Punkte

37
35
32
31
31

Punkte

36
33
32


HCP

5,2
6,5
11,0
12,5
7,1

HCP

11,0
12,5
6,5
11,8
5,2

HCP

18,3
29,7
20,0


Bericht Turnier 5

Die Ergebnisse des Servico Herrencups lassen den Herren-Captain Dieter Niechcial verzweifeln. Am Mittwoch gab es beim fünften Turnier nur eine Unterspielung.
Das ist aber immerhin eine mehr als am letzten Spieltag. Selbst bei einem gnädigen CBA-Wert wären es nicht viel mehr geworden.

Die Gründe liegen nicht am Platz, denn der war ordentlich. Die Grüns waren wegen der Rasenblüte etwas stumpf, doch das kann keinen so großen Einfluss gehabt haben.

Die Fahnenposition B, bei der das B sicher nicht für „beliebt“ steht, mag eine kleine Rolle gespielt haben, erklärt aber nicht die wirklich schlechten Netto-Scores der 44 Teilnehmer.

Es kann auch sein, dass die lange Platzsperre die Saisonvorbereitung zu sehr verkürzt hat, und wir alle erst in den kommenden Wochen richtig durchstarten.
Da aber schlechte Scores nicht vor Preisen schützen, gab es trotzdem eine Siegerehrung.

Da hatte vor allem Georg Kürten gut lachen. Zum einen kam er als Vierter noch in die Preise, weil der Dritte Stefan Por (32 Punkte) nicht mehr dabei war, und zum anderen sackte er als einziger Sieger im Birdiepool noch ein stattliches Sümmchen Schickermoos ein.
Lutz Quecke freute sich über 33 Punkte und den zweiten Platz in der Nettogruppe B. Dietmar Schädlich holte sich mit 36 Punkten den ersten Platz.

In der Gruppe A schaffte Peter Russok mit 37 Punkten die einzige Unterspielung. Ihm folgten Paul Mrgan (35) und Rainer Schlegel (31).
Die Bruttowertung gewann Dirk Gehling (25) vor John McCullough (24).

Den Longest Drive an der sechs schlug Olaf Herzig. Nearest to the Pin an der 17 gewann Volker Schuka (2,81m) und den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag an der Vier setzt Klaus Kosakowski mit 3,51 Metern.
Da viele Preisträger nicht glaubten, mit so einem miesen Score etwas zu holen, blieben einige Gutscheine im Pott. So gibt es in den nächsten Woche wieder einige Extra-Sonderwertungen. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Der unspielbare Ball ist ein unerfreuliches Ereignis, kommt aber immer wieder mal vor. Grundsätzlich ist klar, was die Regeln dazu sagen.
Der Spieler darf mit Strafschlag und Distanzverlust von der ursprünglichen Stelle spielen. Zudem darf er in der Verlängerung der Balllage zur Fahne einen Ball droppen, oder innerhalb von zwei Schlägerlängen der Balllage einen Ball droppen (nicht näher zur Fahne).

Man braucht einen Ball aber nicht zu finden, um ihn für unspielbar zu erklären. Landet der Ball in einem unwegsamen Gelände (Schlucht, dickes Gemüse) braucht der Spieler den Ball nicht zu suchen. Er darf sofort den nächsten spielen.
Allerdings nur mit der ersten Option, da er für die anderen beiden den Ball gefunden haben müsste. (Dec 28/1)

Wenn ein Ball nach dem Droppen in die gleiche unspielbare Lage zurückfällt, ist das Pech. Dann muss er mit einem Strafschlag wieder droppen.
Er darf aber auch beim zweiten Mal jede andere Option wahrnehmen. Zum Beispiel von der ursprünglichen Stelle spielen, da das die Position war, von der der Ball zuletzt gespielt worden war. Das gilt auch, wenn der Ball in eine andere unspielbare Lage fällt. (28/6.5)

Folgendes geht aber nicht: Angenommen der Spieler spielt einen Ball vom Ursprungsort A an die Stelle B, wo er eigentlich unspielbar ist. Es gibt dort auch keine Möglichkeit, in zwei Schlägerlangen oder in Verlängerung zur Fahne zu droppen.
Er schlägt aber trotzdem, und der Ball kommt ein paar Zentimeter weiter so richtig unspielbar an der Stelle C zu liegen. Er droppt nun den Ball an der Stelle B, wo er wieder in der alten Position liegt.

Er darf nun nicht wieder zum Punkt A zurück, da das nicht der letzte Ort war, von der er einen Schlag gemacht hat. Vielmehr muss er wieder zu Punkt C zurück, und dort solange mit zwei Schlägerlängen nicht näher zur Fahne und natürlich einem Strafschlag droppen, bis der Ball für ihn spielbar ist.

Es gibt auch die Möglichkeit einen unspielbaren Ball in einem Wasserhindernis zu droppen (28/4). Doch da ist Vorsicht geboten. Sollte der Ball dort auch unspielbar sein, weil er beispielsweise ins Wasser gerollt ist, darf der Spieler nur unter Distanz- und Schlagverlust von der ursprünglichen Stelle spielen.
Nach der Wasserregel 26.1 verfahren darf er nicht. Da er den Ball gedroppt hat, gibt es keinen Punkt, an der der ursprüngliche Ball zuletzt die Wassergrenze gekreuzt hat.