INSIDE TABELLEN AUSSCHREIBUNG WOCHENPREISE FOTOS BERICHTE Startseite
 
 
 
 
 
BERICHT


 

Turnier 6 18.05.2016

Fliesen Gehling Wochenpreis




Teilnehmer: 34

Gäste: 2



Bruttorede:
Bruttorede von Günter Paasen.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig (4 + 11 + 17).
Zwei Birdies spielte:
Amjad Liaquat (1 + 15).
8 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Günter Paasen
Amjad Liaquat
Olaf Herzig
Kurt Höfer

Netto A

Kurt Höfer
Karl Rudolf Becker
Heinz-Willi Tacke
Günter Paasen
Paul Mrgan
Hans-Rudolf Jürging

Netto B

Ralf Weihrauch
Dietmar Schädlich
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 14
Günter Paasen

Nearest to the Pin / Bahn 17
Friedrich Krull/
0,65 Meter (Birdie)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 8
Dietmar Schädlich/
0,62 Meter (Par)



Punkte

27
26
23
23

Punkte

36
36
35
35
35
35

Punkte

41
38
35


HCP

6,4
5,3
7,2
10,9

HCP

10,9
13,2
15,6
6,4
12,6
13,4

HCP

21,5
17,7
21,3


Bericht Turnier 6

Das fünfte Servico-Turnier hat kaum Besserung in den Ergebnissen gebracht. Immerhin steigert sich die Zahl der Unterspielungen deutlich von null über eins bis nun nach zwei.
Die Fahnenposition war diesmal eine leichtere als B, dennoch hatte der Platz seine Tücken. Der First Cut ging schon über die Knöchel, und wer nicht auf dem Fairway blieb, hatte durchaus ein Problem.
Ebenso war es so gut wie nie möglich, vom Vorgrün zu putten. Ein kleiner Chip mit einem Eisen war da meist angesagt. Das wurde alles bei der Lasagne im Clubhaus hinlänglich diskutiert, doch das half den Scores auch nichts mehr.

In der Gruppe B habe ich nach zwei Jahren mal wieder einen Sahnetag erwischt und gewann mit 41 Punkten. Dietmar Schädlich kam auch mit einer Unterspielung (38) ins Clubhaus, Karl-Heinz Haffke verpasste sie mit 35 Punkten nur knapp.

In der Gruppe A war die Spitze ganz eng beisammen. Kurt Höfer siegte mit 36 Punkten im Computerstechen vor Karl Rudolf Becker. Heinz-Willi Tacke belegte mit 35 Punkten Platz drei, und ließ drei Spieler mit ebenfalls 35 Zählern im Stechen hinter sich.

Der Bruttosieg ging an Günter Paasen (27), der Amjad Liaquat (26) auf Platz zwei verwies.

Günter sicherte sich auch den Longest Drive auf der 14. Friedel Krull lag an der 17 mit 65 Zentimetern am nächsten zur Fahne. Dietmar Schädlich bekam seinen zweiten Scheck für die 62 Zentimeter mit dem zweiten Schlag an der 8.

Dietmar Loyda holte sich schon wieder alleine den Birdiepool mit einer drei an der 16. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Ich gehe noch mal auf einen unspielbaren Ball ein und erläutere ein paar Kuriositäten.

Nehmen wir an, ein Spieler findet den Ball in einer sehr schwierigen Lage. Er versucht den Schlag, trifft den Ball aber nicht. In diesem Fall darf er mit dem Ball nicht an die Stelle des vorherigen Schlages zurückkehren. Verfehlt man den Ball, ist es trotzdem ein Schlag. Somit zählt der Schlag, und der Spieler hat mit einem Strafschlag die zwei anderen Option (zwei Schlägerlängen, zurück in Verlängerung zur Fahne).

Auch folgendes Szenario ist nicht unwahrscheinlich. Wir machen einen Schlag nahe eines Begrenzungsteines, treffen den Stein, der Ball prallt ab und kommt hinter uns unspielbar zum Liegen. Nun darf der Spieler auch unter Distanzverlust spielen, selbst wenn es in diesem Fall ein Distanzgewinn wäre.

Es gibt einige Plätze, die in den Bunkern dicht bewachsene Rasenflächen haben, auf denen auch mal dicke Sträucher stehen. Wenn ein Ball dort unspielbar liegt, braucht der Spieler den Ball nicht im Sand zu droppen. Grasbewachsener Boden im Bunker ist kein Teil des Hindernisses, sodass der Spieler den Ball hinter dem Bunker droppen darf.

Bleibt der Ball in einem Baum liegen, und ist unspielbar, misst man die zwei Schlägerlängen von dem Ort auf dem Boden unterhalb des Balles. Das gilt auch wenn der Spieler dann auf dem Grün droppen müsste.

Wenn ein Spieler den Ball aufnimmt und ihn für unspielbar erklärt, dann aber merkt, dass der Ball in Boden in Ausbesserung gelegen hat, braucht er nicht nach Regel 28 zufahren, sondern kann straflose Erleichterung nehmen. Das geht aber nicht mehr, wenn er den Ball schon nach 28 ins Spiel gebracht hat.

Es kann ja mal sein, dass man einen Ball findet der unspielbar ist, und man glaubt es sei der eigene. Der Spieler verfährt nach Regel 28, und stellt dann fest, dass der gefunden Ball gar nicht sein eigener war.

Da gibt es zwei mögliche Entscheidungen. Hat der Spieler sich für den Distanzverlust entschieden, ist das völlig in Ordnung. Für die Entscheidung braucht er den ursprünglichen nicht gefunden zu haben.

Anders ist das bei den anderen beiden Möglichkeiten. Man darf nur mit zwei Schlägerlängen Abstand droppen, oder in Verlängerung zur Fahne, wenn der ursprüngliche Ball gefunden worden ist. Das war nun aber nicht der Fall. Somit gibt es einen Strafschlag für 27-1 und zwei für das Spielen vom falschen Ort (20-7c).