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BERICHT


 

Turnier 15 20.07.2016

Dr. F. Krull Wochenpreis




Teilnehmer: 41

Gäste: 3



Bruttorede:
Bruttorede von Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Vier Birdies spielte:
Holger Kramer (7+11+15+17).
Drei Birdies spielten:
Tobias Gall (3+7+14) und
Matthias Jakob (2+14+15).
6 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Matthias Jacob
Tobias Gall
Gottlieb Wagenknecht

Netto A

Karl Hermann Krull
Tobias Gall
Gottlieb Wagenknecht
Holger Kramer
Matthias Jacob

Netto B

Christoph Bendow
Ralf Weihrauch
Rüdiger Hassmann
Dieter Niechcial
Andreas Becker
Bernd Bremehr

Longest Drive / Bahn 14
Matthias Jacob

Nearest to the Pin / Bahn 17
Gottlieb Wagenknecht
1,73 Meter (Par)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 12
Gerald Friedauer
0,0 Meter (Birdie)
(Ja genau, der 2. war drin)


Punkte

29
28
28
24

Punkte

41
38
36
34
34

Punkte

42
40
38
36
36
36


HCP

4,1
4,6
8,1
10,3

HCP

13,1
8,1
10,3
4,1
4,6

HCP

31,5
20,5
21,2
21,3
21,7
17,7


Bericht Turnier 15

Die Wettervorhersage mit 33 Grad im Schatten hatte eine Hitzeschlacht erwarten lassen. Doch der ständig wehende Wind hat beim 15. Servico-Turnier doch für eine gewisse Abkühlung gesorgt. Heiß war es aber trotzdem.

Tagessponsor Karl Krull hatte den Grill angemacht, und der Herren-Captain hatte über den Clubwirt Getränke im Bolli-Haus organisiert, von Wasser über alkoholfreies Weizen bis hin zum König-Pils war alles da. Einige haben tatsächlich auch zum Bier gegriffen. Wahrscheinlich war deren Runde nach neun Löchern ohnehin schon im Eimer.

Der Platz war trocken und der Roll schenkte allen ein paar Meter. So langsam erholen sich auch die arg strapazierten Teile der Fairways, und wenn man genau hinsieht, wächst auf der braunen Fläche des temporären Sees auf der 18 auch schon ein bisschen Grünzeug.
Nach einigen Diskussionen in der letzten Woche ist nun das hohe Gras am ersten Wasserhindernis gleich rechts neben der 14 bis zu den Pfählen gemäht worden. Ein Super-Slice kann nun auch mal ordentlich gedroppt werden.

Ohnehin ist das gesamte Rough gemäht worden. Das hilft nun ungemein, denn nicht jeder verzogene Ball an der 13 ist nun gleich verloren.
(Anmerkung Herren-Captain: Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es Flächen an den Aussenrändern einiger Bahnen mit Mährechten der Verpächter).

Noch eine persönliche Anmerkung: Es ist nett, wenn hohes Gras gemäht wird, wie beispielsweise an der zehn links im Dogleg, an der 16 unter den Bäumen am Teich und an der 18 links entlang des Fairways bis zum Bunker. Das Suchen wird aber nicht unbedingt einfacher, wenn das viele gemähte Gras dort flächendeckend liegen bleibt.
(Anmerkung Herren-Captain: Wenn sehr früh gemäht wird ist das Gras noch sehr nass und es landet nicht alles in den Fangkörben. Aktuell wird allerdings überprüft wie man Abhilfe schaffen kann).

Die 41 Teilnehmer haben sehr gute Ergebnisse mit ins Clubhaus gebracht. Gottlieb Wagenknecht brauchte schon 36 Punkte, um in der Gruppe A einen Preis zu holen. Tobias Gall unterspielte sich mit 38 Punkten (neues HC 8,1) und der Präsident Karl Krull spielte eine 85 für die er 41 Punkte bekam.

Christoph Bendow gewann die Gruppe B mit starken 42 Punkten. Meine 40 Punkte reichten nur für Platz zwei und Rüdiger Hassmann wurde mit 38 Punkten Dritter. Dieter Niechcial, Andreas Becker und Bernd Brehmer gingen mit eigentlich guten 36 Punkten leer aus.

Holger Kramer gewann mal wieder die Bruttowertung mit 29 Punkte vor Matthias Jacob (GolfRange Dortmund) mit 28 Punkten.

Gerald Friedauer spielte an der 12 ein Birdie und gewann damit die Sonderwertung Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag.
Gottlieb Wagenknecht holte sich für seine 1,37 Meter an der 17 den Gutschein ab. Matthias Jacob legte an der 14 den Ball am weitesten aufs Fairway.

Den Birdipool teilten sich Dieter Niechcial und Holger Kramer für ihre Birdies auf der elf.

So langsam wird es auch in der Gesamtwertung interessant. Bislang sind elf Turnier gespielt worden und die vier ausgefallenen werden auch nicht nachgeholt.
So ist es bald soweit, dass bei den ersten Teilnehmer die schlechtesten Turniere gestrichen werden. Man kann allerdings auch schon abzählen, welche Wertungen nicht mehr gestrichen werden. In elf Turnieren kann sich noch ein Menge tun, es sieht aber wohl so aus, als sollte es zu einem spannenden Finale kommen.(RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Unbewegliche Hemmnisse gibt es einige auf unserem Platz. Dazu gehören die angelegten Wege (nicht die durch häufiges Befahren durch Pflegemaschinen entstandenen), Sprenklerdeckel, Entfernungs-Steine und die gelben, roten und blauen Pfähle.
Die weißen Auspfähle sind keine Hemmnisse, da sie im Aus stehen. Das gilt auch für die Zäune, die an einigen Löchern die Grenze zum Wald ziehen und im Aus stehen. Die Auspfähle an der zehn, die ja nur für die 18 gelten sind hingegen beim Spielen der 10 unbewegliche Hemmnisse.

Es ist nicht auf jedem Platz so, dass die blauen, gelben und roten Pfähle unbewegliche Hemmnisse sind. Manchmal darf man sie für eine Erleichterung ziehen.
Wer bei uns aber einen Pfahl zieht, der bekommt zwei Strafschläge (Platzregel), auch wenn er den Pfahl vor dem Schlag wieder in den Boden steckt.

Ist man durch ein unbewegliches Hemmnis in seinem beabsichtigten Schlag mit dem dazugehörigen passenden Schläger gestört, darf man Erleichterung nehmen. Wer aber 50 Meter vor dem Grün liegt, darf für die Simulation des Schlages keinen Driver nehmen und dann Erleichterung fordern. (Dec-2b).
(Ergänzung Herren-Captain: liegt der Ball aber in einem Wasserhindernis bekommt man keine straflose Erleichterung durch ein unbewegliches Hemmniss).

Ich will nun nicht im Genauen auf die Ermittlung des nächstgelegenen Punktes der Erleichterung eingehen, doch dieser liegt dort, wo der Spieler nicht mehr im Schwung und Stand durch das Hemmnis gestört ist.
Diesen Punkt darf man nicht bestimmen, indem man sich den Ort aussucht, von dem man am besten spielen kann. Man sollte vorher genau schauen, wo man droppen muss.
Ist der Ball einmal aufgehoben, gilt die Erleichterung als eingeleitet. Es kann nämlich sein, dass man auch im Rough droppen muss. Von dem festgestellten Punkt muss der Spieler innerhalb einer Schlägerlänge nicht näher zur Fahne den Ball fallen lassen.

Wir hatten beim Pro-Am eine ganz besondere Situation. Ein Schlag an der 7 Richtung Grün traf die Bäume im Graben und nach einigen Sekunden tauchte der Ball wieder auf und blieb auf der Brücke liegen.

Diese Brücke liegt im Wasserhindernis, da sich ein Wasserhindernis auch senkrecht nach oben erstreckt. Die Brücke ist allerdings ein Hemmnis. Der Spieler darf den Boden der Brücke deshalb beim Ansprechen und im Rückschwung berühren. Er hätte die Brücke auch sowieso schon vorher mit dem Schläger berühren dürfen, da der Boden des Hemmnisses kein Boden im Hindernis ist.

Der Spieler hätte natürlich auch nach Wasser-Regel 26-1 verfahren können.