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BERICHT


 

Turnier 18 17.08.2016

Heim & Hendrixen Wochenpreis




Teilnehmer: 57

Gäste: 12



Bruttorede:
Bruttorede von John McCullogh.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
John McCullogh (Bahn 3 und 11),
Arne Krapp (Bahn 4 und 11),
Amjad Liaquat (Bahn 4 und 14) und
Jan Robin Rybienski (Bahn 10 und 11). 12 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

John McCullogh
Arne Krapp
Amjad Liaquat
Holger Kramer

Netto A

Arne Krapp
John McCullogh
Ernst Jakob
Klaus Maßling

Netto B

Heinz Willi Tacke
Carsten Müller
Meinhard Reichelt
Klaus Rappers
Gerhard Biallas
Norbert Gröning
Bernd Bremehr

Longest Drive / Bahn 14
Michael Koch

Nearest to the Pin / Bahn 17
Friedrich Krull
2,72 Meter (Birdie)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 8
Bernd Bremehr
0,035 Meter (also 3,5 cm) (Par)


Punkte

29
29
28
26

Punkte

40
38
37
36

Punkte

40
39
39
37
37
36
36


HCP

6,3
8,5
5,3
4,4

HCP

8,5
6,3
14,5
13,4

HCP

14,3
34,5
22,2
28,0
29,9
15,4
17,8


Bericht Turnier 18

Endlich wieder ein trockenes und auch sonniges Servico-Turnier. Dementsprechend hoch waren auch die Anmeldezahlen, sodass 57 Golfer auf die 18 Löcher gingen.
Der Platz war dem Wetter entsprechend gut in Schuss. Vor allem die Grüns haben mit ihrer Schnelligkeit für den einen oder überraschenden Moment beim Putten gesorgt.
Alex Hendrixen hat sich als Tagessponsor für Hähnchen mit Pommes entschieden, eine gute Wahl zudem es noch einen leckeren Nachtisch gab.
(Anmerkung Herren-Captain: Bitterballen und Frikandeln wären aber auch nicht schlecht gewesen). ; )

Das war eine angemessene Belohnung für die guten Leistungen. Es gab nicht weniger als acht Unterspielungen, ein schöner Wert, zumal einige Ergebnisse wirklich gut waren.

Heinz-Willi Tacke hat auf den ersten und zweiten neun gute Ergebnisse gespielt und mit 40 Punkten die Netto B gewonnen.
Der Gast Carsten Müller und Meinhard Reichelt belegten jeweils mit ebenfalls starken 39 Punkten den zweiten bzw. dritten Rang.
Klaus Rappers und Gerd Biallas gingen trotz Unterspielung leer aus.

Arndt Krapp aus Castrop-Rauxel spielte unseren Platz zum ersten Mal und landete gleich mit 40 Punkten den Sieg in der Netto A vor Ernst Jacob (37) und Klaus Maßling (36). Die Bruttorede hielt John McCullough (29), der Amjad Liaquat (28) hinter sich ließ.

Michael Koch vom Bruckmannshof schlug den Longest Drive auf der 14. Friedel Krull gewann den Nearest to the Pin an der 17 (2,72) und Bernd Bremehr den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag an der 8 mit sagenhaften 3,5 Zentimetern.

Den Birdiepool teilten sich John McCullough, Rainer Schlegel und Volker Schuka.

Dieter Niechcial analysierte die Gesamttabelle, und erdreistete sich zu der Aussage, dass die „Antigolfer“ nun von der Spitze verdrängt werden. Dabei erwähnte er mich explizit.
Eine Unverschämtheit, denn ein Golfer wie ich mit HC 20,2 spielt bekanntlich in einer ganz anderen Liga als jemand wie Dieter mit 20,3. (RW)

(Anmerkung Herren-Captain:
1. Es ist wie immer, einige können einfach die Wahrheit nicht vertragen.
2. Ich hatte mich explizit auch dazu gezählt.
3. Vor dem Turnier hatte ich auch 20,2.
4. Und vor meiner Ellenbogenverletzung hatte ich mich bereits auf 15 heruntergespielt).
; )



(Anmerkung Herren-Captain:
Kleiderordnung
Es gibt im Golfclub Hünxerwald tatsächlich auch eine Kleiderordnung.
Darin steht unter der Headline "Kurze Hosen":
"Bermudashorts und ähnliche Hosen müssen mindestens bis zum Knie reichen (gilt für Herren).
Surfershorts und bademodenähnliche kurze Hosen entsprechen nicht der Kleiderordnung".
Völlig wertfrei möchte ich darauf hinweisen das diese Kleiderordnung eingehalten werden sollte).




Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Ich habe gestern meinen zweiten Schlag auf der Sechs zu weit links platziert. Als wir dort den Ball suchen wollten, stellten wir fest dass dort eine große Fläche als Boden in Ausbesserung gekennzeichnet ist.
Mitten darin ist ein Loch ausgehoben, in dem ein Rohr/Schlauch offen gelegt ist, weil durch einen Rohrbruch Wasser ausgetreten war. Rundherum ist der Boden weich und matschig. Wir sind ein bisschen durch den Schlamm gewatet, haben meinen Ball aber nicht gefunden.

Der Ball ist verloren, allerdings in Boden in Ausbesserung. Hier gilt wie beim Wasser, dass es so gut wie sicher sein muss, dass der Ball dort liegt.
Das waren wir in diesem Fall, denn der Ball lief dort hinein, und es war unmöglich, dass er die hintere Grenze wieder überschritten haben konnte.

Dann tritt Regel 25-1c ein. Diese besagt, dass der Spieler dann einen Ball an der Stelle einsetzen darf, an der der ursprüngliche Ball die Grenze zum Boden in Ausbesserung übertreten hat. Von dort darf er den Ball innerhalb einer Schlägerlänge droppen.

Wenn wir den Ball nach dem Droppen innerhalb des Bodens in Ausbesserung gefunden hätten, und es wäre offensichtlich, dass ich einen falschen Bezugspunkt zum Droppen gewählt hatte, muss ich den Ball an dem neuen Punkt droppen.

Wenn der Ball aber schon gespielt ist, dann ist er im Spiel. Es gibt keine Strafe für den Schlag vom falschen Ort. Es hätte auch keine Strafe für den unwahrscheinlichen Fall gegeben, dass wir den Ball außerhalb gefunden hätten. Schließlich waren wir uns alle einig, dass der Ball innerhalb der blauen Linie liegt.

Nehmen wir an, ich hätte den Ball gefunden und ihn im Boden in Ausbesserung gespielt. Der Schlag misslingt und landet in der Grube. Dann ist er unspielbar bzw. verloren. Dann darf ich nach Dec-1/c3 zwei Dinge tun:
1) Entweder von der Stelle droppen von der ich gespielt habe, also innerhalb des Bodens in Ausbesserung. Dafür gibt es EINEN Strafschlag.

2) Ich darf aber auch an der Stelle droppen, an der der Ball die blaue Linie überquert hat. Das ist STRAFLOS, es zählt nur der Schlag, den ich in die Grube gemacht habe.

Noch einmal im Detail:

Fall 1:

Abschlag 1. Schlag, Schlag in den Boden in Ausbesserung 2. Schlag, Schlag in die Grube 3. Schlag, am ursprünglichen Ort droppen mit einem Strafschlag 4. Schlag, Schlag vom ursprünglichen Ort 5. Schlag.

Fall 2:

Abschlag 1. Schlag, Schlag in den Boden in Ausbesserung 2. Schlag, Schlag in die Grube 3. Schlag, Schlag nach dem Droppen am Punkt der Grenzüberschreitung 4. Schlag.