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BERICHT


 

Turnier 20 31.08.2016

Frank Saborowski Wochenpreis




Teilnehmer: 51

Gäste: 4



Bruttorede:
Bruttorede von Olaf Herzig.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies und ein Eagle spielte:
Stephan Plewa (Eagle Bahn 15),
(Birdies Bahn 2 und 3).
Fünf Birdies spielte:
Olaf Herzig (Bahn 2,10,11,14,17).
Vier Birdies spielten:
Amjad Liaquat (Bahn 9,11,15,17) und
Klaus Gärtner (Bahn 2,5,7,11).
Drei Birdies spielten:
Michael Garb (Bahn 7,15,16) und
Volker Schuka (Bahn 1,2,4).
Zwei Birdies spielte:
Karl Krull (Bahn 11 und 16).
15 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Olaf Herzig
Stephan Plewa
Amjad Liaquat
Holger Kramer

Netto A

Stephan Plewa
Olaf Herzig
Rainer Schlegel
Gottlieb Wagenknecht
Klaus Gärtner
Oliver Volaj
Heinz Willi Tacke
Karl Rudolf Becker
Amjad Liaquat
Michael Garb

Netto B

Rüdiger Hassmann
Friedrich Krull
Norbert Gröning
Bernd Bremehr
Wilhelm Elspass

Longest Drive / Bahn 6
Volker Schuka

Nearest to the Pin / Bahn 17
Klaus Herrmann
2,89 Meter (Par)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 8
Oliver Volaj
0,47 Meter (Par)


Punkte

33
33
30
29

Punkte

43
40
40
40
39
38
38
37
36
36

Punkte

40
40
38
37
36


HCP

4,2
6,0
4,3
4,5

HCP

6,0
4,2
11,2
9,8
10,6
7,1
12,6
13,4
4,3
8,3

HCP

19,0
13,5
15,0
17,5
15,7


Bericht Turnier 20

Fast könnte man meinen, die schon sensationellen Ergebnisse des 20. Servico-Turnieres hätten mir die Sprache verschlagen. Das war auch fast so, aber es waren auch viele Termine am Wochenende, die den Bericht aus meinem viel beschäftigten Gehirn verdrängt hatten.
Da wir aber die Ergebnisse des Spieltages der Nachwelt erhalten wollen, schreibe ich mitten in der mentalen Vorbereitung auf das 21. Turnier den Bericht über das 20., man möge mir aber nachsehen, dass ich heute den Regelblock weglasse.

Drei Tage vor den Clubmeisterschaften präsentierten sich die Herren-Golfer bei optimalem Golfwetter in Bestform: von den 51 Startern schafften zwölf eine Unterspielung.
Die Netto-Gruppe B begann schon bei 14,7, sodass Friedel Krull sich plötzlich nicht mehr in der A-Gruppe wiederfand.

Die Gruppe A brachte Ergebnisse nach Hause, dass einem schwindelig wurde. Selbst der Achtplatzierte Karl-Rudolf Becker hat sich mit 37 Punkten unterspielt. Heinz Willi Tacke, Oli Volaj (beide 38), Klaus Gärtner (39) lagen davor.
Rainer Schlegel und Gottlieb Wagenknecht reichten 40 Punkte nicht für Platz eins. Den holte sich Stephan Plewa mit einer 75er Runde und 43 Nettopunkten, die ihm ein neues Handicap von 6,0 bescherten. Stephan spielte zwei Birdies und ein Eagle an der 15.

Es sei noch zu erwähnen, dass Holger Kramer sich mit 35 Punkten nur auf dem 14 Platz wiederfand. Mit solchen Punktzahlen hat man auch schon mal gewonnen.

Rüdiger Hassmann, Sieger der B-Gruppe hatte mit 40 Punkten im Computerstechen gegen Friedel Krull die Nase vorn. Norbert Gröning kam mit 38 Punkten auf Platz 3 und Bernd Bremehr mit 37 Punkten auf den vierten Rang.

Die Bruttorede hielt wieder einmal Olaf Herzig, der mit fünf Birdies nicht nur 33 Bruttopunkte sondern auch 40 Nettopunkte holte. Mit seiner 75er Runde hat er sich auf 4,2 heruntergespielt. Zweiter wurde Amjad Liaquat mit 30 Punkten.

Den Longest Drive an der 6 gewann Volker Schuka. Klaus Herrmann holte sich mit 2,89 Metern den Nearest to the Pin an der 17. Oli Volaj setzte an der 8 den zweiten Schlag 47 cm an den Stock.
Den Birdie-Pool gewannen Michael Garb, Karl Krull und Oli Volaj.

In der Brutto-Gesamtwertung führt Olaf vor Amjad, der aber noch zwei Nullen stehen hat.
Dietmar Schädlich führt die Nettowertung vor Heinz-Will Tacke an, der sich aber durch seine letzten drei starken Runden auf fünf Punkte herangespielt hat.
Bernd Bremehr hat sich auf den dritten Rang vorgespielt, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung vor mir. Es gibt aber noch einige Spieler wie Georg Kürten und Paul Mrgan, die noch zwei Nullen stehen haben und sich mit guten Ergebnissen in die vorderen Ränge spielen können. (RW / Ralf Weihrauch)



Anmerkungen des Herren-Captain:

Wunschliste
Beim Herren-Cup werden tatsächlich Wünsche erfüllt. Wir hatten diesmal 51 Teilnehmer - und nur 3 (drei) davon hatten keinen Früh- oder Spät- oder Flightwunsch.
Es ist schon erstaunlich das die Damen vom Office da noch den Überblick behalten und diese Wünsche so gut wie möglich realisieren.
Eines ist aber wohl klar: wenn es mehr als 20 Früh-Wünsche gibt, können nicht alle im ersten Flight sein, und wenn es mehr als 20 Spät-Wünsche gibt können nicht alle im letzten Flight sein.
Es gibt eigentlich keinen Grund diese "Wünscherei" grundsätzlich zu unterbinden, damit wäre niemanden geholfen - aber vielleicht könnten wir die Anzahl der Wünsche in Zukunft doch etwas einschränken.

Erster Flight
Wenn wir schon mal dabei sind, nur mal so am Rande und völlig wertfrei: Warum ist der Captain eigentlich immer im ersten Flight? Die Frage an sich ist natürlich völlig überflüssig: ein Captain ist grundsätzlich immer vorne - wo soll er sonst sein? Außerdem stehe ich in der Regel schon immer ab ca. 11.00 Uhr auf der Matte um noch einiges zu klären - es gibt zwar nie etwas zu klären weil das Office alles im Griff hat, aber egal, ich muss ja irgendwie so tun als wenn ich wichtig wäre, also Sonderpreise rausfahren usw. usw. Anschließend spiele ich dann aber ganz bestimmt nicht im letzten Flight (geht ja auch gar nicht, wegen der vielen Spät-Wünsche).

Getränkekasse
Da hatte ich doch beim Turnier 19 wegen der Hitze vom Clubwirt den Kühlschrank im Bolli-Haus auffüllen lassen und die Herren-Cup Teilnehmer konnten sich die kalten Getränke entnehmen.
Nach dem Turnier sollte dann jeder Spieler den entsprechenden Betrag von 1,- € je entnommener Flasche auf Treu und Glauben in die herumgereichte Getränkekasse einwerfen.
Kaum zu glauben, aber ich bin vorher von verschiedenen Seiten gewarnt worden, diese Vorgehensweise würde "voll in die Hose gehen".
Auf diese Einwände habe ich immer kurz und trocken geantwortet: wir sind hier beim Herren-Cup und nicht bei irgendeiner Karnevalsveranstaltung.
Oder anders gesagt: ich hatte da überhaupt keine Bedenken. Und mit Recht, es ist nämlich genauso gekommen wie ich es erwartet hatte: nachdem mit dem Clubwirt nun abgerechnet ist, haben wir noch Geld in der Getränkekasse übrig. DAS ist der Herren-Cup.