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BERICHT


 

Turnier 22 14.09.2016

Gottlieb Wagenknecht Wochenpreis




Teilnehmer: 32

Gäste: 1



Bruttorede:
Bruttorede von Tobias Gall.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielte:
Amjad Liaquat (Bahn 3 und 4).
7 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Amjad Liaquat
Rainer Schlegel
Tobias Gall
Peter Russok

Netto A

Rainer Schlegel
Amjad Liaquat
Hans-Joachim Wolf
Peter Russok

Netto B

Rüdiger Hassmann
Peter Lora
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 14
Tobias Gall

Nearest to the Pin / Bahn 17
Amjad Liaquat
2,15 Meter (Par)


Punkte

31
25
24
22

Punkte

37
36
35
35

Punkte

41
35
34


HCP

4,1
9,5
7,4
10,7

HCP

9,5
4,1
15,1
10,7

HCP

19,0
18,5
22,2


Bericht Turnier 22

Das 22.-Servico-Turnier wurde noch einmal zur Hitzeschlacht. Bei Temperaturen von über 30 Grad gingen 32 Golfer auf eine heiße Runde.
Der Platz war hart, und der Ball, rollte wie wild. Die Grüns waren nach dem letzten Lochen nicht so langsam wie erwartet, und auch die Reste der Aerifizierungs-Löcher wirkten sich nur in Ausnahmefällen auf den Putt-Erfolg aus.
Tagessponsor Otto Kappe hat Fleisch auf den Grill legen lassen, genau das richtige an einem der wohl letzten sonnig-sommerlichen Nachmittage des Jahres.

Man merkte den Ergebnissen an, dass sich die Saison dem Ende zuneigt. Noch vor zwei Wochen gab es eine Unterspielungs-Orgie, nun gab es gerade eine Verbesserung mit 37 Punkten. Allerdings war das Netto-Feld recht dicht zusammen, und es gab nur wenige Ausreißer nach unten.

Rüdiger Hassmann siegte in der Gruppe B mit 36 Punkten vor Peter Lora (35) und Karl-Heinz Haffke (33).
Rainer Schlegel verbesserte sein Handicap von 9,7 auf 9,5 und siegte in der A-Gruppe. Achim Wolf wurde Zweiter (35) vor Peter Russok (35).
Den Bruttosieg holte Amjad Liaquat (31) vor Tobi Gall (24).

Tobi haute an der 14 den Longest Drive raus, während Amjad Nearest to the Pin gewann.

Den Birdie-Pool teilten sich Heinz-Willi Tacke (mit einem 1000-Meter Putt an der 16), Friedel Krull und Gerhard Kunze. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Ich hatte an diesem Mittwoch meinen Holztag mit sechs lustigen Abprallern. An der 7 landete mein Ball an der Seite zur 8 genau auf einem Wespennest. Der Ball verdeckte die kreisrunde Öffnung zur Hälfte und wegen des Aufpralls waren die Tiere im Alarmzustand.

Laut der Entscheidung 1-4/10 ist es für einen Spieler unzumutbar, in solchen Situationen den Ball zu spielen, wie er liegt. Natürlich wäre es auch unfair in diese Situation einen Strafschlag nach 28 (Ball unspielbar) oder nach 26 (Wasserhindernis) zu verhängen.

Im Gelände darf der Spieler straffrei an der nächsten ungefährlichen Stelle mit einer Schlägerlänge nicht näher zum Loch, nicht in einem Hindernis oder auf dem Grün droppen.
Da ich allergisch auf Wespenstiche reagiere, habe ich den Ball zwar mit dem Driver sehr vorsichtig aus dem Wespenloch gekratzt, den Drop aber ungefähr 2,50 von Loch entfernt genommen.

Bei einem Krokodil, eine Klapperschlange oder einem Bären wird man den Ball wohl liegen lassen und deutlich mehr Abstand nehmen. Spielt nicht den Helden und nehmt genügend Abstand.
Auf dem Grün sucht man dann dementsprechend die nächste ungefährliche Stelle nicht näher zum Loch.
(Anmerkung Herren-Captain: Krokodil? Klapperschlange? Bär? Auf welchen Plätzen spielt denn der Ralf???)

Im Hindernis gilt erst einmal die selbe Regel wie im Gelände., mit der Maßgabe, dass der Ball im gleichen Hindernis gedroppt werden muss. Ist das nicht möglich, muss in einem nahen ähnlichen Hindernis gedroppt werden.
Wenn das auch nicht geht, droppt der Spieler mit einem Schlag Strafe außerhalb des Hindernisses, wobei die Stelle der ursprünglichen Lage auf gerade Linie zwischen Loch und Ort des Fallenlassens liegen muss.

Die Erleichterung gibt es aber nicht, wenn etwas anderes als die gefährlichen Tiere den Schlag zwar gefährlich machen, der Schlag aber ohnehin unvernünftig oder so gut wie unspielbar wäre. Hätte mein Ball zwischen den Baumwurzeln unspielbar gelegen, hätten auch drei Wespennester für eine straflose Erleichterung nicht gereicht. Stattdessen muss man dann je nach Situation mit einem Strafschlag den Ball unspielbar erklären oder nach der Wasserhindernis-Regel vorgehen.

Die gefährlichen Situationen erstrecken sich allerdings nicht auf Pflanzen. Liegt der Ball an giftigem Efeu, einem Kaktus oder an einem Strauch mit Spitzen Dornen gibt es keine Erleichterung.
Die obige Entscheidung ist dazu da, in Situationen angewandt zu werden, die normalen Verhältnissen entgegenstehen. Eine ungünstige Lage an einem Dornbusch gehört nicht dazu.
(Anmerkung Herren-Captain: Und bei fleischfressenden Pflanzen?)