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Turnier 23 21.09.2016

Kfz-Sagert Wochenpreis




Teilnehmer: 48

Gäste: 2



Bruttorede:
Bruttorede von Paul Mrgan.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Amjad Liaquat (Bahn 7, 16, 17).
7 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Paul Mrgan
Rainer Schlegel
Dirk Gehling
Olaf Herzig
Achim Grygowski
Heinz-Willi Tacke

Netto A

Paul Mrgan
Achim Grygowski
Hans-R. Jürging
Volker Lierhaus
Heinz-Willi Tacke

Netto B

Gerhard Biallas
Thorsten Deuse
H.-J. Schulz Mn.
Dieter Niechcial

Longest Drive / Bahn 6
Olaf Herzig

Nearest to the Pin / Bahn 17
Christian Heidbreder
1,95 Meter (Par)

Nearest to the Pin 2 / Bahn 8
Dirk Gehling
0,04 Meter (4 cm)



Punkte

28
23
22
22
22
22

Punkte

41
39
37
36
36

Punkte

38
37
36
36


HCP

10,4
9,6
5,7
4,6
13,2
12,3

HCP

10,4
13,2
13,5
17,1
12,3

HCP

28,9
22,3
22,1
20,4


Bericht Turnier 23

Das viertletzte Servico-Turnier war mit 48 Startern einmal mehr bestens besetzt. Bei frühlingshaften Temperaturen am Tag vor Herbstbeginn fanden wir auf dem Platz die besten Bedingungen vor.
Dementsprechend ordentlich waren auch die Ergebnisse. Auch wenn es nur fünf Unterspielungen gab, kamen doch viele Golfer mit über 30 Punkten ins Clubhaus.
Passend zum Oktoberfest gab es dort Semmelknödel, Münchener Kartoffeln und Krustenbraten, die Tagessponsor Lothar Sagert für uns bestellt hatte.

Die Netto A ging an Achim Grygowski mit 39 Punkten vor Hans Rudolf Jürging (37) und Volker Lierhaus (36).
In der Netto B setzte sich Jürgen Biallas mit einer 38 an die Spitze gefolgt von Thorsten Deuse (Essen Heidhausen (37)). Der dritten Platz mit 36 Punkten ging an Hans Jürgen Schulz Menningmann.

Paul Mrgan wurde Bruttosieger mit tollen 41 Netto und 28 Brutto (81 Schläge/drei Birdies) und verbesserte sich auf Handicap 10,4. Rainer Schlegel belegte mit 23 Punkten Platz zwei.

Den Longest Drive an der sechs gewann einmal mehr Olaf Herzig, der den Ball bis kurz vor die 100-Meter-Marke setzte. Christian Heidbreder gewann Nearest to the Pin an der 17 mit 1,94 Meter und Dirk Gehling den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag an der 12 mit 4 Zentimetern. Den Birdiepool an der 3 gewann Michael Garb und bekam dafür über 80 Euro.

Die Gesamtwertung Netto bleibt weiter spannend, da die meisten aus der Spitzengruppe sehr gute Ergebnisse erzielten. Dietmar Schädlich und Heinz-Willi Tacke und Bernd Bremehr haben zwar noch einen relativ komfortablen Vorsprung vor den Plätzen vier und fünf, doch in den letzten drei Turnieren kann noch einiges passieren.

In der Bruttoklasse lieg Amjad Liaquat an der Spitze vor Olaf Herzig, der schon drei richtig gute Ergebnisse raushauen muss, um Amjad einzuholen. Auch Michael Garbs dritter Platz ist kaum noch gefährdet. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Da habe ich doch an diesem Mittwoch selber gegen eine Regel verstoßen, ohne es zu wissen. Das hat glücklicherweise nicht das Endergebnis geändert, da ich das Loch ohnehin gestrichen habe - und Strich ist Strich.

Ich habe an der vier den Ball nicht getroffen. Der Ball fiel aber vom Tee, weil ich ihn ganz leicht berührt hatte oder vielleicht war es auch nur der Luftzug. Die Kugel lag anschließend ein paar Zentimeter neben dem Tee

Ich habe dann völlig verdattert und ohne Nachzudenken den Ball wieder aufgeteet und neu geschlagen, weil ich fest überzeugt war, dass das richtig war. War es aber nicht.

Ein Spieler darf nach dem Verfehlen des Balls am Abschlag nur aufgeteet spielen, wenn der Ball auf dem Tee liegengeblieben ist. Er hat zwar einen Schlag nach dem Ball gemacht, und der Ball ist im Spiel, doch da der Ball sich nicht bewegt hat, darf er noch einmal vom Tee spielen.

Es ist aber verboten, den Ball tiefer oder höher aufzuteen. Theoretisch hätte er damit vom falschen Ort gespielt, doch hier sagt die Entscheidung, dass man die Regel so auslegen muss, als ob der Spieler sich die Option, mit einem Schlag Strafe und Distanzverlust zu spielen, ausgesucht hätte. (Dec 18-2/1)

Genau das Gleiche hätte in meinem Fall gegolten. Es hätte keine zwei Schläge für das Spielen vom falschen Ort gegeben, sondern nur einen. Da wäre das Loch schon einen Schlag eher gestrichen gewesen. (Dec. 18-2/2).

Wenn man beim ersten Abschlag den Ball vom Tee stößt, ist das straffrei. Hat man den Ball verfehlt, und stößt ihn beim zweiten Versuch versehentlich vom Tee, gibt es dafür aber eine Strafe. Der Ball war im Spiel, und der Spieler hat eine Bewegung verursacht. Er bekommt einen Strafschlag und muss den Ball zurücklegen. (11-3/1)

Anders ist es, wenn der erste Abschlag im Aus landet. Dann ist der zweite Ball erst im Spiel, wenn ein Schlag nach ihm gemacht wurde. Der Ball darf straflos wieder aufgeteet werden. (Dec. 11-3/3)