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BERICHT


 

Turnier 24 28.09.2016

RZO Wochenpreis




Teilnehmer: 43

Gäste: 6



Bruttorede:
Bruttorede von Günter Paasen.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielten:
Olaf Herzig (Bahn 2, 5, 16),
Amjad Liaquat (Bahn 4, 14, 15),
Frank Saborowski (Bahn 3, 12, 15).
Zwei Birdies spielte:
Günter Paasen (Bahn 14 und 17).
9 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Günter Paasen
Olaf Herzig
Amjad Liaquat
Dirk Gehling

Netto A

Günter Paasen
Frank Saborowski
Olaf Herzig
Hans-Joachim Wolf
Dirk Gehling
Dieter Nachtigall

Netto B

H.-J. Schulz Mn.
Bernd Bremehr
Sigmund Stanowski
Ludwig Quecke

Longest Drive / Bahn 14
Olaf Herzig

Nearest to the Pin / Bahn 17
Karl Hermann Krull
4,43 Meter (Par / Fahne oben)


Punkte

33
31
28
28

Punkte

42
39
36
36
36
36

Punkte

43
38
36
33


HCP

5,8
4,6
4,2
5,7

HCP

5,8
13,7
4,6
15,1
5,7
15,4

HCP

19,3
15,9
21,1
29,7


Bericht Turnier 24

Harte Plätze haben für Kurzwürste den guten Effekt, dass sie sich wie Bubba Watson fühlen können. Unser Platz ist aber mittlerweile so hart und viele Stellen ohne Bewuchs, dass der Ball unkontrolliert wie ein Flummi in Ecken springt, in die man gar nicht wollte.
Ein paar Leute hatten mehr Glück, die anderen weniger. Ein bisschen Regen kann dem Platz jetzt aber nur gut tun.

Das drittletzte Servico Turnier, gesponsert vom Reha-Zentrum Oberhausen, hat einige glänzende Ergebnisse gebracht. Jürgen Schulz Menningmann kam mit einer 43 zurück und gewann die Gruppe B, vor Mister Zuverlässig Bernd Bremehr (38) und Siggi Stanowski (36).

Frank Saborowski setzte sich mit 39 Punkten an die Spitze der Nettogruppe A und verwies Achim Wolf und Dirk Gehling (beide 36) auf die Plätze zwei und drei.

Günter Paasen erwischte einen tollen Tag. Mit 33 Brutto und 42 Nettopunkten durfte er die Bruttorede halten. Zweiter wurde der weiterhin sehr konstant spielende Olaf Herzig mit 31 Punkten. Olaf hat auf der 14 einmal mehr den Longest Drive geschlagen. Nearest to the Pin ging an der Bahn 17 an Karl Krull (4,43 Meter – Fahne oben).

Den Birdie Pool an der 11 teilten sich Paul Mrgan und Frank Keuper.

Die Gesamtwertung nimmt weiter konkretere Formen an. Bernd Bremehr hat nun die Führung in der Nettowertung übernommen ist aber bei den letzten beiden Turnieren wegen seines Urlaubs nicht dabei. ( Anmerkung Herren-Captain: geht ja gar nicht.)
So könnten ihn Heinz-Willi Tacke und Dietmar Schädlich noch einholen. Die weiteren Verfolger haben geschwächelt und kämpfen um Platz vier.

In der Bruttotabelle hat Amjad Liaquat die Führung ausgebaut, weil er ein ganz schlechtes Ergebnis streichen konnte. Wer am Ende welche Preise bekommt, hängt auch davon ab, ob er in der Brutto- oder Nettowertung besser platziert ist. (RW)

Golfregeln mit Ralf Weihrauch

Es geht heute noch einmal um eine grundsätzliche Regel. Die Regel 18-2 beschäftigt sie mit dem Fall, dass ein Spieler, Partner, Caddy oder die Ausrüstung verursacht, dass ein Ball in Ruhe sich bewegt.

Wenn ein Ball im Spiel ist, zieht sich der Spieler einen Strafschlag zu und muss den Ball zurücklegen (außer in den Fällen in denen die Regeln es erlauben), wenn Spieler, Partner oder Caddy den Ball aufnehmen und bewegen, ihn absichtlich berühren (außer mit einem Schläger beim Ansprechen) oder verursachen, dass der Ball sich bewegt. Gleiches gilt, wenn die Ausrüstung des Spielers oder Partner verursachen, dass der Ball sich bewegt.

Es gibt zwar keine Strafe, wenn sich der Ball auf dem Grün beim Entfernen losen hinderlichen Naturstoffes bewegt, doch Entscheidung 23-1/11 sagt, dass es eine Strafe gibt, wenn der Ball beim Entfernen losen hinderlichen Naturstoffes mit dem Fuß bewegt wird.
In unserem Flight wollte ein Spieler ein Blatt wegtreten, der einige Zentimeter vor dem Ball lag. Er verpasste das Blatt traf aber den Ball, und das hat natürlich keinen ursächlichen Zusammenhang mit dem Entfernen des Blattes.

Es gibt auch einen Strafschlag, wenn man den Ball beim Ausführen eines Übungsschwunges versehentlich bewegt. Da der Spieler keinen Schlag ausgeführt hat (er hatte nicht die Absicht den Ball zu treffen), muss er den Ball wieder zurücklegen (18-2/20).

Beim Abschlag ist das nicht so. Wenn man dort den Ball versehentlich vom Tee haut macht das nichts, denn der Ball war noch nicht im Spiel.

Es kann auch passieren, dass man den Ball nicht trifft, ihn aber beim Rückschwung bewegt. Der Schlag gilt, der Rückschwung war aber kein Schlag. Man bekommt einen Strafschlag und muss den Ball zurücklegen. Das gilt auch wenn der Ball im Aus oder im Wasserhindernis zum Liegen kommt.

Keine Strafe zieht sich ein Spieler nach den Regeln zu, wenn er versehentlich verursacht, dass sein Ball sich unter folgenden Umständen bewegt beim:

- Suchen nach einem von Sand bedeckten Ball oder Wiederherstellen der Lage eines Balls, die bei dieser Suche verändert wurde; Zurücklegen von losen hinderlichen Naturstoffen, die beim Suchen oder Identifizieren eines Balls im Hindernis bewegt wurden; Tasten nach einem Ball im Wasser eines Wasserhindernisses, oder Suchen nach einem Ball in einem Hemmnis oder ungewöhnlich beschaffenen Boden – Regel 12-1;

- Ausbessern von Lochpfropfen oder Balleinschlagloch – Regel 16-1c;

- Nachmessen – Regel 18-6;

- Aufnehmen des Balls in Übereinstimmung mit einer Regel – Regel 20-1;

- Hinlegen oder Zurücklegen des Balls in Übereinstimmung mit einer Regel – Regel 20-3a;

- Fortbewegen von losem hinderlichen Naturstoff auf dem Grün – Regel 23-1;

- Fortbewegen von beweglichen Hemmnissen – Regel 24-1:

Noch ein Zusatz:

Es gibt Dinge auf unserem Platz, die einem auch nach Jahren gar nicht sofort bewusst sind, weil sie nicht ganz so oft passieren.

Auf der neun gibt es vor dem Graben links ein Waldstück. Kurz vor dem Graben stehen rote Pfähle für ein seitliches Wasserhindernis. Das gilt aber mitnichten für den gesamten Waldbereich.
Der erste rote Pfahl in Spielrichtung steht ungefähr in Höhe der Gewitterhütte. Davor ist es kein Wasser sondern normales Gelände. Da darf man nicht die Wasserregel anwenden, sondern muss ihn entweder spielen wie er liegt, oder mit den entsprechenden Konsequenzen für unspielbar erklären.

Achtet also darauf, wenn ihr mal in den Wald schlagt, ob die Wasserregel schon anzuwenden ist.

Spielt man den Ball trotzdem nach der Wasserregel hat man vom falschen Ort gespielt und bekommt zwei Strafschläge. Wenn man sich einen bedeutenden Vorteil durch das Spielen vom falschen Ort verschafft, kann man auch disqualifiziert werden.
Wenn man sich nicht sicher ist, ob es ein bedeutender Vorteil war, kann man sowohl den Ball vom falschen Ort weiterspielen, und einen zweiten mit Distanzverlust und Strafschlag spielen. Die Spielleitung entscheidet dann, welcher Ball zählt.



Aus gegebenem Anlass ein Regelhinweis vom Herren-Captain:
Der Ball wird am Abschlag aufgeteet und abgeschlagen.
Leider wird der Ball aber nicht gefunden, und da kein provisorischer Ball gespielt wurde,
muss der Spieler nun zurück zum Abschlag und einen neuen Ball ins Spiel bringen.
Der Ball darf dann am Abschlag erneut aufgeteet werden.