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BERICHT


 

Turnier 1 12.04.2017

Brauhaus Jacobi Wochenpreis




Teilnehmer: 45

Gäste: 0



Bruttorede:
Bruttorede von Dirk Gehling.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig(Bahn 4,7,15).
Zwei Birdies spielten:
Karl Rudolf Becker (Bahn 9,17),
Tobias Gall (Bahn 4,15).
9 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Holger Kramer
Olaf Herzig
Rainer Schlegel

Netto A

Dirk Gehling
Karl Rudolf Becker
Michael Petzinna
Rainer Schlegel
Olaf Herzig
Holger Kramer

Netto B

Dieter Niechial
Franz Wisniewski
Peter Basista
Helmut Joskowiak
Siegmund Stanowski

Longest Drive / Bahn 2
Dirk Gehling

Nearest to the Pin / Bahn 17
Karl Rudolf Becker
3,78 Meter (Birdie)


Punkte

31
31
30
26

Punkte

39
39
39
38
37
36

Punkte

39
38
38
37
36


HCP

5,2
3,6
4,9
9,5

HCP

5,2
12,4
11,1
9,5
4,9
3,6

HCP

19,2
20,7
28,9
16,5
21,4


Bericht Turnier 1

Der Servico-Cup hat uns wieder - und wir haben den Servico-Cup wieder. Nach sechs Monaten voller bedeutungsloser Mittwoche, hat dieser Tag nun wieder einen Sinn. Die Vorfreude war groß, und so haben trotz Osterferien 45 Spieler für das Eröffnungsturnier gemeldet.

Die meisten hatten viel Glück mit dem Wetter, und nur die letzten Flights haben einige Tropfen Regen abbekommen.

Der Platz war schon recht gut in Schuss, die Aerifizierungs-Löcher auf den Grüns waren fast schon zu und haben nur selten Schicksal gespielt. Von Pilz auf den Grüns sind wir wieder allergrößtenteils verschont geblieben, da hat es andere Plätze deutlich schlimmer erwischt.

Der Platz hat durch die Entholzungen an manchen Stellen ein neues Gesicht bekommen und es gibt wieder einige Teiche, die bislang hinter Dickicht versteckt waren.
So auch an der 18 auf der rechten Seite. Da hat aus unserem Flight tatsächlich jemand reingeschlagen (nicht ich!). Die Grenze ist allerdings so gesteckt, dass man kaum vernünftig droppen kann, weil der Boden im Umkreis noch frisch umgegraben ist. Aber wer rechnet schon damit, dass ein Ball dort landet.

Wir haben mit Besserlegen im ganzen Gelände gespielt. Das war durchaus sinnvoll, hat aber wohl auch dazu beigetragen, dass wir schon so früh in der Saison einige Mega-Ergebnisse hat. So gab es nicht weniger als neun Unterspielungen.

Unser Herrencaptain Dieter Niechcial hat uns allen gezeigt, wo der Hammer hängt und mit einer 39 die Nettogruppe B gewonnen. Besonders bemerkenswert das Birdie an der 13, bei dem er das Loch von der oberen Ebene traf. Damit hat Dieter wieder die 20er Grenze unterschritten (Anmerkung Dieter: die ich verletzungsbedingt überschritten hatte - wie wäre das sonst möglich...).
Franz Wisniewski, Geschäftsführer unseres Hauptsponsors Servico wurde mit 38 Punkten Zweiter, gab aber seinen Preis weiter. Peter Barista spielte ebenfalls eine 8 und Helmut Joskowiak wurde für seine 37 auch noch mit einem Gutschein belohnt.

Der erste Preis in der Gruppe A ging an Karl-Rudolf Becker (39). Michael Petzinna hatte ebenfalls 39 Punkte und wurde Zweiter. Bei ihm wurde ich Zeuge, wie er auf der 1 den Ball aus dem zweiten Bunker links aufs Grün schlug. Rainer Schlegel brauchte für den dritten Platz schon 38 Punkte.

Den Bruttosieg holte sich Dirk Gehling mit 31 Punkten (77 Schläge) im Computerstechen vor Holger Kramer (77 Schläge). Da Holger nicht da war, ging der Preis an Olaf Herzig mit 30 Punkten (37 Netto). Seine 81 Schläge sind bemerkenswert, da er auf der 10 eine acht und auf der 18 eine sieben spielte. Dafür gelangen ihm aber auch drei Birdies.

Der Longest Drive ging an Dirk Gehling und Karl-Rudolf Becker gewann Nearest to the Pin (3,78m). Obwohl viele Birdies gespielt wurden gab es keines an der 3. Somit blieben über 70 Euro im Pott. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Dieter hat schon auf der Hauptseite des Clubs einiges über die neuen Regeln geschrieben, die ab 2019 gelten sollen. Alles Weitere wären nur Spekulation, da der genaue Regeltext und auch die Entscheidungen noch ausstehen.

Ich starte mit einem Thema, das vielleicht nicht ganz so wichtig scheint, aber es gut, wenn man mal drüber gesprochen hat.

Es geht um die Regel 6.6, Schlagzahlen im Zählspiel. Da kann man einige Dinge falsch machen, was gerade bei Ligaspielen sehr ärgerlich sein kann.

Die Spieler sollten nach jedem Loch die Schlagzahlen mit dem Bewerber abgleichen und eintragen. Nach Beendigung der Runde wird die Karte normalerweise von Zähler und Spieler unterschrieben

Sollte es einmal mehr als zwei Zähler geben, muss jeder Zähler den Teil unterschreiben für den er verantwortlich ist. Verletzt sich also ein Zähler während einer Runde, muss er die Löcher, die er gezählt hat unterschreiben und dann die Karte an den neuen Zähler übergeben.

Der Zähler muss auch nicht unbedingt an dem Turnier teilnehmen. Nehmen wir an, es käme so hin, dass wir beim Herrentag einen Zweierflight haben müssten. Der eine Partner aus dem Flight kommt nicht Der Spieler kann nicht alleine gehen und seine Schläge aufschreiben. (6-6a./2) Wenn die Spielleitung keinen Zähler aus dem Hut zaubert, könnte der Spieler durchaus jemanden mitnehmen, der außer der Wertung spielt, aber als Zähler fungiert. (Dec. 6-/6a-1).

Beim Ausfüllen der Karte kann durchaus schon mal ein Fehler unterlaufen. So passiert es nicht selten, dass man beim Start auf der 10, die Ergebnisse ins Kästchen 1 einträgt. Man kann auch auf der runde mal zwei Spalten vertauschen. In diesen Fällen kann man einfach die Lochnummern ändern. Die Damen im Sekretariat, sind dann zwar nicht begeistert, die Karte gilt aber.

Es kommt auch mal vor, dass ein Zähler eine falsche Schlagzahl einträgt und sie dann korrigiert. Es gab dann Clubs, die vorschrieben, dass solche Änderungen unterschireiben werden müssen Diese Forderung ist nach Entscheidung 6-6a/ nicht erlaubt.

Wenn man eine Karte im Laufe der Runde verliert oder die Karte durch Regen o.ä. unleserlich geworden ist, kann man durchaus eine andere Zählkarte als die benutzen, die von der Spielleitung ausgegeben wurde. Hauptsache ist, dass der Name des Spielers, die Schlagzahlen und zwei Unterschriften vorhanden sind.

Ich bin mir nicht sicher, ob man auch ein Stück weißes Papier nehmen kann. Zur Not trägt man anschließend die Schläge auf eine richtige Karte ein.