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BERICHT


 

Turnier 8 31.05.2017

Michael Garb Wochenpreis




Teilnehmer: 33

Gäste: 1



Bruttorede:
Bruttorede von Niklas Krull.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Olaf Herzig (Bahn 7, 13),
Peter Russok (Bahn 8, 11).
2 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Olaf Herzig
Peter Russok
Niklas Krull

Netto A

Peter Russok
Karl-Heinz Pastoors
Niklas Krull
Karl Hermann Krull

Netto B

Peter Basista
Dietmar Schädlich
Karl-Heinz Haffke
Jürgen Printz

Longest Drive / Bahn 6
Michael Garb
Nearest to the Pin / Bahn 17
Uwe Dickmann
6,19 Meter (Par)
Nearest to the Pin 2 / Bahn 12
Heinz-Peter Hoppmann
0,07 Meter (Par)


Punkte

30
26
20

Punkte

37
37
37
36

Punkte

40
35
31
31


HCP

4,7
9,5
16,2

HCP

9,5
14,2
16,2
13,6

HCP

26,9
18,4
23,3
29,4


Bericht Turnier 8

Nach zwei Turnieren Pause, während der ich sieben schottische Golfplätze und zwei englische ausprobierte und die originale Bodenständigkeit unseres Sports genoss, hat mich nun der der Servico-Cup wieder.

Es war ein schöner Tag zum Golfen. Wenn die Sonne herauskam war es zwar ein bisschen heiß, aber sonst äußerst angenehm. Bei der Durchsicht einiger Einzelergebnisse habe ich festgestellt, dass am Mittwoch viele Spieler auf den zweiten neun abgebaut haben. Einige hatten auf den ersten neun 18, 19 oder gar mehr Punkte und bekamen auf den zweiten nichts mehr geregelt. So ist das eben manchmal.

Die Grüns waren wie immer in Ordnung oder besser gesagt sehr gut. Über die Fairways, den Schnitt und die Bunker habe ich mich im Anschluss mit dem Herrencaptain und einigen anderen unterhalten. Es gab Verbesserungsvorschläge, um den Platz in Bestzustand zu bringen, die mal in Betracht gezogen werden sollten.

Die Ergebnisse waren ordentlich und während ich meinen Diätplan (5-600 Kalorien am Tag) mit Heidelbeerquark durchzog, nahmen die anderen Teilnehmer Hähnchen mit Pommes und Salat zu sich, die Tagessponsor Michael Garb auf die Speisekarte hat setzen lassen.

Es hat vier Unterspielungen gegeben. Peter Basista legte in der Gruppe B eine sehr gute 40 aufs Parkett. Dietmar Schädlich und Karl-Heinz Haffke folgten mit 35 und 31 Punkten.
Peter Russok gewann die A-Gruppe mit 37 Punkten im Computerstechen vor Karl-Heinz Pastoors. Karl Krull belegte mit ebenfalls guten 36 Punkten Platz drei.
Olaf Herzig setzte sich mit 30 Punkten in der Bruttowertung an die Spitze. Niklas Krull kam mit 20 Punkten (37 Netto) auf Platz zwei.

Michael Garb siegt im Longest Drive auf der Bahn 6. Den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag auf der 13 gewann Heinz-Peter Hoppmann. Auf der 17 (Nearest to the Pin) stand die Fahne oben. Michael Garb war mit über 11 Metern lange der einzige auf der Karte. Ich habe ihn dann mit einem Präzisions-Schlag mit 10,40 Meter abgelöst. Uwe Dickmann siegte schließlich mit 6,19 Metern.

Der Birdie-Pool ging an Peter Russok. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

In Schottland kam ich mit einem Mann ins Gespräch, und es kam heraus, dass er Platzrichter bei Profiturnieren ist. Wir sprachen über die neuen Regeln, und er bestätigt weitestgehend das, was wir auch schon hier geschrieben haben.

Er teilte mir auch noch eine weitere Änderung mit, die in der Diskussion ist. Man spielt einen Ball und glaubt, der sei gut und verzichtet auf einen provisorischen Ball. Findet man den Ball dann aber im Aus, soll man den Ball von der Stelle, an der er ins Aus ging, mit zwei Strafschlägen weiterspielen können. Damit spart man die Zeit, zum Abschlag zurückzugehen und macht beispielsweise nach einem Abschlag den vierten Schlag. Also genau wie es mit dem Provisorischen der Fall wäre.

Im Turnier vor meiner Reise bekam ich eine Diskussion mit. Ein Spieler hatte auf einem anderen Turnier den Ball aufs Grün gespielt. Als der Flight zum Grün kam, war er nicht zu finden. Auch nach fünf Minuten war er nicht da. Als man dann ins Loch schaute, lag die Kugel dort. Die Frage war nun, ob der Ball verloren gewesen sei, weil man ihn nicht gefunden hätte.

Darauf gibt die Regel 1/1 eine Antwort, die erst mal nicht so klar ist:

Golf spielen ist, einen Ball mit einem Schläger durch einen Schlag oder aufeinander folgende Schläge in Übereinstimmung mit den Regeln vom Abschlag in das Loch zu spielen.

Das Ziel ist also, den Ball ins Loch zu bringen. Sobald das Ziel erreicht ist, ist also das Spiel beziehungsweise ein Loch beendet. Sobald eingelocht wurde, kann man keine Strafe oder ähnliches bekommen. Da zählen die fünf Minuten Suchzeit (Dec 1-1/3) ebenso wenig wie ein neu eingesetzter Ball (1-1/2) oder ein falscher Ball (1-1/4).

Das Schöne an der Regel 1/1 ist die Tatsache, dass Sie fordert, in Übereinstimmung mit den Regeln zu spielen. Wer also die Regeln missachtet, spielt kein Golf!