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BERICHT


 

Turnier 9 07.06.2017

Peter Russok Wochenpreis




Teilnehmer: 31

Gäste: 1



Bruttorede:
Bruttorede von Volker Schuka.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Volker Schuka (Bahn 4,14,16)
7 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Volker Schuka
Michael Garb
Peter Russok
Olaf Herzig

Netto A

Volker Schuka
Karl Rudolf Becker
Michael Garb
Peter Russok

Netto B

Gerhard Biallas
Michael Rotthäuser
Gerald Friedauer
Helmut Joskowiak

Longest Drive / Bahn 14
Volker Schuka

Nearest to the Pin / Bahn 17
Karl Rudolf Becker
1,90 Meter


Punkte

28
20
19
19

Punkte

37
34
30
30

Punkte

37
36
35
33


HCP

7,3
9,3
9,5
4,7

HCP

7,3
13,2
9,3
9,5

HCP

28,9
17,7
17,4
16,6


Bericht Turnier 9

Der Wind hat beim neunten Servico-Cup ganz schön zugeschlagen. Auf den Grüns lagen so viele Blätter und Äste, dass es eine Sysiphos-Aufgabe gewesen wäre, die Puttlinie vollständig zu säubern. Je nach Spielrichtung waren zudem einige Schläge länger oder kürzer als erwartet.
Unser Platz präsentierte sich wieder in gutem Zustand, und die Grüns spielten sich um einiges schneller als in der Vorwoche, was die Bergab-Putts nur noch marginal kontrollierbar machte.

Da einige der Stammkräfte fehlten, traten nur 31 Spieler zum Turnier an. In den Nettobereichen war die 27 die angesagte Zahl, denn nicht weniger als sieben Spieler kamen mit dieser Punktzahl zurück ins Clubhaus. Dort gab es leckere Nudeln, die großen Zuspruch erfuhren.

In den Spitzenpositionen hat diesmal die Gruppe B besser abgeschnitten.

Gerhard Biallas gewann mit 37 Punkten knapp vor Michael Rotthäuser (36) und Gerald Friedauer (35).
Karl-Rudolf Becker lag in der A-Gruppe mit 34 Punkten vorn. Tagessponsor Peter Russok lag mit 30 Punkten auf Platz zwei. Bernd Bremehr war bei der Siegerehrung nicht mehr da, sodass Karl-Heinz Pastoors seinen 20-Euro Gutschein bekam.

Volker Schuka gewann die Brutto-Wertung (28) und feierte mit 37 Netto die zweite Unterspielung des Tages. Michael Garb belegte mit 20 Punkten den zweiten Platz.

Volker sackte sich auch den Gutschein für den Longest Drive an der 14 ein. Karl-Rudolf Becker verdrängte mit 1,90 Metern beim Nearest-To-The Pin am Ende des Feldes Bernd Bremehr noch von der Spitzenposition.

Peter Russock und Gerald Wiedauer teilten sich an der 16 den Birdie-Pool. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Auch wenn die Wasserhindernisse ab nächstes Jahr wohl einheitlich in Rot, und nur in Ausnahmefällen in Gelb gesteckt sein werden, gehe ich noch einmal auf die verschiedenen Möglichkeiten bei frontalem und seitlichem Wasser ein.

Ist ein Ball in einem frontalen (gelben) Wasserhindernis verloren bzw. nicht spielbar, gibt es zwei Möglichkeiten.

Zum einen kann er Spieler einen Ball so nah wie möglich von der Stelle spielen, von der er den ursprünglichen Ball gespielt hat.

Zweitens kann er den Ball in beliebiger Entfernung hinter dem Wasserhindernis fallen lassen. Dabei muss der Kreuzungspunkt, an dem der Ball ins Wasser geflogen ist, auf gerader Linie zwischen Fahne und der Stelle liegen, an der der Ball gedroppt wird.

Die roten Pfähle entdecken wir meist dort, wo ein Spielen nach der gelben Regel gar nicht oder nur unter schwer zu ermittelnden Bedingungen möglich ist.
Läuft also ein Graben parallel entlang des Fairways ist es schwer möglich, den Punkt in Verlängerung der Fahne zu ermitteln.

Hier bietet die Regel für rote Pfähle zwei weitere Möglichkeiten: Zum einen kann der Spieler den Ball innnerhalb zwei Schlägerlängen (nicht näher zur Fahne) droppen.
Zum anderen darf er den Ball an der gegenüberliegenden Grenze des Wasserhindernisses droppen. Gegenüberliegend heißt hier im Radius. Der Ball muss also gleich weit weg von der Fahne liegen.

Die rote Regel schließt aber die Möglichkeiten der gelben nicht aus, und man darf diese immer noch anwenden (Vereinfacht: was man bei Gelb darf, darf man auch bei Rot).