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BERICHT


 

Turnier 10 14.06.2017

Fliesen Gehling Wochenpreis




Teilnehmer: 41

Gäste: 5



Bruttorede:
Bruttorede von Amjad Liaquat.

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle (Bahn 13) und
ein Birdie (Bahn 11) spielte:
Tobias Gall.

Drei Birdies spielte:
Michael Garb(Bahn 3, 4, 15).
Zwei Birdies spielte:
Dirk Gehling(Bahn 3, 18).
5 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Amjad Liaquat
Michael Garb
Tobias Gall
Dirk Gehling

Netto A

Michael Garb
Michael Rotthäuser
Peter Russok
Tobias Gall

Netto B

Dietmar Schädlich
Richard A. Weber
Peter Basista
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 2
Tobias Gall

Nearest to the Pin / Bahn 17
Paul Mrgan
1,54 Meter (Par)


Punkte

30
28
27
27

Punkte

39
37
37
37

Punkte

34
34
33
33


HCP

4,5
8,8
7,8
5,9

HCP

8,8
17,5
9,4
7,8

HCP

18,4
28,8
26,9
23,4


Bericht Turnier 10

Das schöne Wetter hat 41 Golfer zum 10. Servico-Turnier gelockt. Somit sind wir endlich wieder mal von zwei Tees gestartet und waren so relativ früh alle wieder im Clubhaus zum Roastbeef mit Bratkartoffeln.
Vielen Dank an Dirk Gehling, der das Tagessponsoring übernommen hat.

Die Fairways waren sehr gut in Schuss, die Grüns waren am Montag gelocht worden, und spielten sich daher etwas langsam und stumpf. Man konnte sich aber schnell daran gewöhnen.

Es gab vier Unterspielungen, alle in der Vorgabengruppe A. Michael Garb kam mit einer 39 zurück und hatte dabei drei Birdies im Gebäck. Michael Rotthäuser und Peter Russok belegten im Computerstechen Platz zwei und drei.
Tobias Gall holte ebenfalls 37 Punkte, ging aber in dieser Wertung leer aus. Er glänzte aber mit einem Eagle auf 13 und sicherte sich auch an der 2 den Longest Drive.

Dietmar Schädlich gewann im Stechen die Gruppe B vor Richard Weber vom Kloster Kamp (beide 34). Peter Basista kam mit 33 Punkten auf Platz drei.

Die Bruttowertung ging an Amjad Liaquad mit 30 Punkten und 78 Schlägen, davon nur 35 auf den ersten neun. Tobias Gall holte mit 27 Punkten den zweiten Platz.

Den Nearest to the Pin sicherte sich Paul Mrgan mit 1,54. Der Birdie Pool wurde durch drei geteilt und ging an Michael Garb, Dirk Gehling und Gerald Friedauer. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Hier nur ein paar kurze Erinnerungen, wie man einen Ball identifiziert (Regel 12). Es hat sich in den Turnieren ein Schlendrian eingeschlichen, der, von einem peniblen Regelfuchs beobachtet, zu Strafschlägen führen kann.

Ein Spieler darf einen gefundenen Ball straflos zum Identifizieren aufheben. Vor dem Aufnehmen muss der Spieler die Absicht dem Mitbewerber die Absicht mitteilen und die Lage des Balles kennzeichnen.
Erst dann darf der Spieler den Ball aufheben, muss dem Mitbewerber dabei die Möglichkeit geben, die Handlung zu beobachten. Der Ball darf dabei nicht mehr gereinigt werden, als zum Identifizieren möglich ist.

Ist es der Ball des Spielers, muss er diesen zurücklegen.

Hält ein Spieler sich nicht an diese Regel 12-2 gibt es zwei Strafschläge


Auf der Suche nach einem Ball, darf er Gräser oder Ähnliches berühren und biegen, vorausgesetzt, dadurch verbessert er nicht den Raum des beabsichtigten Stands. (12-1)

Ist der Ball beispielsweise in einem Bunker eingegraben und von Sand bedeckt, darf der Spieler den Sand berühren und entfernen. Es ist auch straflos, wenn sich er Ball dabei bewegt und anschließend wieder zurückgelegt wird. (12-1a).
Nach der Identifikation muss die ursprüngliche Situation wiederherzustellen. Allerdings gilt hier die Ausnahme, dass der Spieler einen kleinen Teil des Balls sichtbar lassen darf. In anderen Situationen hat der Spieler kein Recht darauf, den Ball beim Schlag sehen zu können.

Könnte der Ball in einem Hindernis (Bunker) von losen hinderlichen Naturstoffen (LHN) bedeckt sein (und er ihn dadurch eventuell nicht sehen kann), darf der Spieler die LHN straflos bewegen und berühren. Er darf auch im Bunker beim Suchen mit einem Schläger beim Tasten nach dem Ball den Boden berühren (Dec 12-1/4).
Bewegt oder Berührt er den Ball beim Suchen oder beim Entfernen von LHN, gibt es einen Strafschlag (nach 18-2). Bewegt sich der Ball beim Zurücklegen von LHN gibt es keine Strafe (18-2).

In einem Wasserhindernis, darf der Spieler straflos mit dem Schläger oder Ähnlichem danach Tasten. Wird der Ball im WASSER versehentlich bewegt, gibt es keine Strafe. Liegt der Ball außerhalb des Wassers gibt es zwei Schläge Strafe. Vermutete man den Ball im Wasser, doch berührt man ihn dann bei Suche beispielsweise im Uferbereich, gibt es zwei Schläge Strafe. Der Ball muss zurückgelegt werden, außer man verfährt nach 26-1 (Wasserhindernis Regel)

Bei der Suche im Hemmnis oder in ungewöhnlich beschaffenem Boden ist das versehentliche Berühren straflos. Der Ball muss zurückgelegt werden, außer der Spieler nimmt die entsprechenden Regeln (24 1b - 2b, 25 1b in Anspruch). Der Spieler darf auch weiter die Erleichterungsregeln in Anspruch nehmen, wenn er ihn wieder hingelegt hat.

Für alle Verstöße gegen 12-1 gibt es, um es noch einmal zu erwähnen, ZWEI Strafschläge.

(Anmerkung Herren-Captain: es gibt eben Dinge, die kann man im Laufe der Zeit beliebig kompliziert machen. Hoffentlich wird auch hier bei den Regeländerungen alles stark vereinfacht).