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BERICHT


 

Turnier 13 05.07.2017

Klaus Massling Wochenpreis




Teilnehmer: 45

Gäste: 5



Bruttorede:
Bruttorede von Günter Paasen.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig (Bahn 15,16,18)
Zwei Birdies spielten:
Hans-J. Grohnert (Bahn 3,16),
Kurt Höfer (Bahn 2,9).
5 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Günter Paasen
Peter Russok
Olaf Herzig

Netto A

Bernd Bremehr
Hans-Jürgen Grohnert
Günter Paasen
Peter Russok
Norbert Gröning

Netto B

Frank Chmill
Theodor Weber
Ralf Weihrauch

Longest Drive / Bahn 2
Dieter Niechcial

Nearest to the Pin / Bahn 17
Klaus Herrmann
1,97 Meter (Bogey/Fahne oben)



Punkte

29
28
28

Punkte

41
39
38
38
36

Punkte

41
36
35


HCP

6,2
9,3
5,3

HCP

13,9
10,8
6,2
9,3
15,6

HCP

21,7
19,6
21,4


Bericht Turnier 13

Das ist mal wieder ein feines Servico-Turnier gewesen. Bei bestem Wetter und guten Platzverhältnissen sind 45 Golfer auf Punktejagd gegangen.
Das ist deutlich mehr als in der letzten Woche als es nur zehn Aufrechte in Clubhaus geschafft hatten. Auch war sehr erfreulich, dass wir alle relativ schnell gespielt haben und dementsprechend früh die Siegerehrung beendet war.

Tagessponsor Klaus Massling konnte zwar nicht dabei sein, aber das hinderte uns nicht daran bei den Hähnchen mit Pommes und Salat ordentlich zuzuschlagen.

Georg Kürten sprach hinterher das aus, was viele an der 17 dachten. Die Fahne war unmöglich gesteckt. Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass die Fahne oben steht, und es ist keine Neuigkeit, dass die Oberfläche dort nicht eben ist.
Die Fahne stand aber so nah am Hügel, dass es unglaublich schwer war, von oben zu putten. Wenn der Putt etwas zu schnell war, rollte der Ball auf die untere Ebene herab.
Dabei waren die Grüns diesmal nur durchschnittlich schnell. Wenn sie etwas schneller gewesen, hätte es wahrscheinlich eine Unmenge an Streichern an der 17 gegeben.
Also: Fahnenposition oben ist akzeptabel und notwendig, aber die Greenkeeper sollten darauf hingewiesen werden, einen gewissen Abstand zum Abhang einzuhalten.

Es hat zwar nicht besonders viele Unterspielungen gegeben, aber dafür zwei bemerkenswerte. So gewann Frank Chmill die Gruppe B mit 41 Punkten. Herren-Cup Ehrenspieler Theo Weber folgt mit 36 Punkten und ich mit 35.
In der Gruppe A glänzte Bernd Bremehr mit 41 Punkten und verwies Hansi Grohnert (39) und Norbert Gröning (36) auf die Plätze.

Der Bruttosieg ging an Gunter Paasen (29) der den super-konstant spielenenden Peter Russok mit nur einem Punkt hinter sich ließ.

Klaus Herrmann spielte den Ball an der 17 auf 1,67 Meter an die Fahne und gewann den Nearest to the Pin. Er brauchte danach noch drei Putts.

Der Longest Drive ging an den unvergleichlichen Dieter Niechcial, der den Ball auf der zwei bis knapp vor die 100-Meter-Marke haute. Mit einem Schlag, wohlgemerkt. Da habe ich extra nachgefragt, um sicher zu gehen.
Allerdings brauchte er von da noch sechs Schläge bis ins Loch und hat damit selbst wieder die Verhältnisse gerade gerückt.
(Anmerkung vom "Unvergleichlichem": 1. Der Ralf ist von alleine auf diesen Begriff gekommen, ich habe ihm nichts dafür gegeben. 2. Hab ja immer gesagt das ich Potential habe... 3. Habe allerdings nicht zum ersten mal Longest Drive beim Herren-Cup gewonnen... 4. Der zweite Schlag war Pin High links im Bunker - und dann fing das Pitch-Chip-Putt Drama an... Der Ralf hätte das aber auch ganz einfach mal ignorieren können...)
O-Ton Gehling: Und ausgerechnet ich musste das Schild mit dem Namen Niechcial darauf auch noch 8 Bahnen zum Clubhaus schleppen...
(Anmerkung Niechcial an Dirk: das kommt davon wenn man im letzten Flight ist und keinen langen Abschlag hat...)

Hansi Grohnert strich sich ganz allein den Birdiepool ein. Da es in der letzten Woche keinen Gewinner gab, nahm er 112 Euro mit nach Hause. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Während der Runde traf ich auf den Flight mit Michael Garb. Dieser fragte mich, ob ein Spieler noch einmal droppen dürfe, wenn er nach einer Erleichterung von Boden in Ausbesserung noch im Boden in Ausbesserung stünde. Er darf nicht nur, sondern er muss sogar.

Dafür gibt es den Begriff der vollständigen Erleichterung. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, den ich vor einigen Jahren geschrieben habe, in dem ich diese Regel hergeleitet habe.

Vollständige Erleichterung bedeutet, dass ein Spieler nach einer Erleichterung von einem Hemmnis etc., nicht mehr von diesem Hemmnis beeinflusst sein darf.
Wenn ich also Erleichterung von einem Weg nehme, darf ich beim Schlag nicht mehr auf dem Weg stehen. Sollte das der Fall sein, muss der Spieler noch einmal droppen, bis die vollständige Erleichterung erreicht ist.

Prominentester Fall ist Rory McIlroy, der vor drei Jahren in Malaysia dafür zwei Strafschläge bekommen hat. Er hatte bei seinem Schlag noch mit einem Fuß auf dem Weg gestanden, von dem er Erleichterung genommen hatte.
Natürlich kann man über die Sinnhaftigkeit der Regel diskutieren, aber es gibt sie eben noch. Mal sehen ob das im kommenden Jahr auch noch der Fall sein wird.