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BERICHT


 

Turnier 17 09.08.2017

Caravan Center Bocholt




Teilnehmer: 45

Gäste: 5



Bruttorede:
Bruttorede von Konstantin Krull.

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Konstantin Krull
(Bahn 11, 14, 18).
Zwei Birdies spielte:
Wilfreid Schäfers(Bahn 11, 15).
10 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Konstantin Krull
Jan Dickmann
Amjad Liaquat

Netto A

Michael Rotthäuser
Jan Dickmann
Peter Russok
Frank Saborowski
Wilfried Schäfers
Konstantin Krull

Netto B

Christoph Bendow
Michael Heßling
Theodor Weber
Dieter Niechcial

Longest Drive / Bahn 6
Amjad Liaquat

Nearest to the Pin / Bahn 17
Rainer Schlegel
1,13 Meter (Birdie)


Punkte

29
28
27

Punkte

41
39
37
37
36
36

Punkte

40
40
37
36


HCP

5,3
8,7
4,4

HCP

16,2
8,7
9,5
14,4
9,4
5,3

HCP

28,0
20,1
19,4
19,4


Bericht Turnier 17

Was haben wir für einen tollen Platz. In so einem großartigen Zustand haben sich unsere Fairways lange nicht mehr präsentiert. Die Bälle lagen wie auf einem Teppich und kein Löwenzahn oder anderes Unkraut störte den Schlag nach dem Ball.
Das Wetter passte auch, und so hätte sich Tagessponsor Caravan Center Bocholt keinen besseren Tag aussuchen können.

Die Ergebnisse in der Spitze waren dementsprechend gut, denn ohne Unterspielung gab es keinen Nettopreis. Christoph Bendow spielte starke 40 Punkte und gewann die Gruppe B im Computerstechen vor Michael Heßling (GC Eifel). Ehrenspielführer Theo Weber holte mit 37 Punkten Platz drei.

Michael Rotthäuser holte in der Gruppe A sogar noch einen Punkt mehr und gewann mit 41 Punkten. Es folgten der wahrscheinlich seit Monaten gedopte Peter Russock (37) und Frank Saborowski (37).

In der Bruttowertung lagen unsere Youngster vorne. Konstantin Krull hielt mit 29 Punkten (36 Netto) die Bruttorede. Jan Dickmann belegte mit 27 Punkten (39 netto) Platz 2. Er verpasste auf der 16 ein Eagle, weil sein Putt auslippte.

Amjad Liaquat holte sich den Longest Drive und Rainer Schlegel mit 1,13 Metern den Nearest to the Pin.

Den Birdie Pool teilten sich Andreas Möllenbeck, Wilfried Schäfers und Konstantin Krull. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Aus gegebenem Anlass hier noch einmal etwas zum falschen Ball.

Grundsätzlich gilt: Für einen Schlag nach einem falschen Ball gibt es
zwei Strafpunkte, und Schläge, die mit einem falschen Ball gemacht
werden gelten nicht.
Entdeckt der Spieler, dass er einen falschen Ball gespielt hat, sagt er das natürlich laut und deutlich an. Nun gibt es im Zähl- bzw.
Stablefordspiel zwei Möglichkeiten.

Wenn es der Ball eines Mitbewerbers war, muss der Mitbewerber den Ball von der Stelle spielen wo der Ball ursprünglich gelegen hat bevor er falsch gespielt wurde.
War es irgendein anderer Ball ist der Ball aus dem Spiel.
Der Spieler selbst muss seinen eigenen Ball spielen von dem Ort wo er noch liegt. Ist dieser Ball verloren (also wird nicht gefunden), gelten die entsprechenden Regeln.

Versäumt der Spieler den Fehler zu beheben, bevor er zum nächsten
Abschlag geht, ist er disqualifiziert. Am letzten Loch muss der Spieler erklären, dass er den Fehler beheben will bevor er das Grün verlässt, sonst wird er disqualifiziert. Bei einem falschen Ball im Stableford ist das Loch ohnehin meist gestrichen.

In einem Wasserhindernis ist es straflos, einen Schlag nach einem
falschen im Wasser liegenden Ball zu machen, wenn dieser in Bewegung
ist. Ein sich bewegender Ball darf nämlich nicht zur Identifikation
aufgehoben werden. Dieser Schlag wird auch nicht zur Schlagzahl addiert

Im Lochspiel hat der Spieler der den falschen Ball schlägt, das Loch
verloren. Spielen beide Spieler jeweils den Ball des Gegners, hat der
Spieler verloren, der zum ersten mal den falschen Ball gespielt hat. Ist der Sachverhalt nicht mehr zu klären, muss das Loch mit den falschen Bällen beendet werden.

Es gilt wie immer: Ist der richtige Ball eingelocht, kann man hinterher keine Fehler mehr machen. Wenn man also gar nicht mitbekommen hat das der eigene Ball schon ins Loch gerollt ist, und man spielt dann einen falschen Ball und entdeckt den richtigen im Loch, fällt keine Strafe an.