INSIDE TABELLEN AUSSCHREIBUNG WOCHENPREISE FOTOS BERICHTE Startseite
 
 
 
 
 
BERICHT


 

Turnier 1 11.04.2018

Brauhaus Jacobi Wochenpreis




Teilnehmer: 47

Gäste: 1



Bruttorede:
Keine Bruttorede (der Herren-Captain hat zu viel erzählt).

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle spielte:
Peter Russok (Bahn 10).
Zwei Birdies spielte:
Rolf Krönung (Bahn 11, 15).
6 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Amjad Liaquat
Peter Russok
John McCullogh

Netto A

Karl Rudolf Becker
Karl-Heinz Pastoors
Hans-Jürgen Grohnert
Peter Russok
Amjad Liaquat

Netto B

Rolf Krönung
Klaus Herrmann
Gerald Friedauer
Heribert Bussmann

Longest Drive / Bahn 2
Andreas Möllenbeck

Nearest to the Pin / Bahn 17
Dr. Friedrich Krull
0,19 Meter (Birdie)



Punkte

30
25
24

Punkte

39
38
37
37
36

Punkte

40
36
36
35


HCP

4,3
9,6
6,3

HCP

13,0
14,4
11,1
9,6
4,3

HCP

16,3
18,1
18.6
33,2


Bericht Turnier 1

(von Ralf Weihrauch)

Die Zeit der sinnentleerten Mittwochnachmittage ist vorbei. Mit der Eröffnung des Servico-Herrencups hat wieder der Ernst des Lebens begonnen.
Die erste Auflage hat sich auch gleich richtig gelohnt. 47 Starter hatten ein Riesenglück mit dem Wetter, denn die Regenjacken konnten allesamt im Bag bleiben.

Aufgrund der kühlen Temperaturen der letzten Wochen stehen die Fairways noch nicht in vollem Saft. Der Boden ist noch weich und es gab etliche Einschlaglöcher und eingegrabene Bälle. Dafür rollte der Ball bei Dackeltötern aber doch schon erstaunlich weit.

Einigen Spielern hat man die Pause angemerkt und es gab kuriose Schläge. So schaffte es Linkshänder Lutz Quecke einen Mega-Slice an der 15. Sein Ball traf sofort rechts im Wald einen Baum. Dieser fand sich dann nahe des Grüns der 14 wieder. Ich bin mir sicher, dass von dort noch nie ein zweiter Schlag gemacht wurde.
Lutz wurde allerdings wider eigenen Erwartens nicht Letzter. Wer noch schlechter als Lutz war, wollen wir hier jetzt nicht breittreten. Es ist ja nicht leicht Turnierleiter und Spieler zu sein. (Anmerkung Herren-Captain: Jau, ich habe es wirklich schwer, vor allem mit Ralf).

Es ist schon mittlerweile Tradition, dass Gerald Friedauer das Eröffnungsturnier sponsert. Zum deftigen Essen gab es ein Fässchen Grubengold aus eigener Herstellung aus dem Restaurant Zeche Jacobi im Oberhausener Centro.

Es gab aber einige Unterspielungen. In der Nettoklasse gewann Karl Rudolf Becker mit 39 Punkten. Er hat nun ein neues Handicap von 13,0. Dabei kann ich mich gut erinnern, dass er vor zwei Jahren mit Handicap 15 und ein bisschen noch was herumerzählte, dass ihm niedrigere Vorgaben zu stressig seien.
Karl Heinz-Pastoors folgte auf Platz zwei (38) und Hansi Grohnert auf Platz drei mit 37 Punkten.

In der Klasse B legte Rolf Krönung mit 40 Punkten einen Superstart hin. Klaus Herrmann (36) und Gerald Friedauer folgten auf den weiteren Gutschein-Plätzen.

Die Bruttowertung sicherte sich Amjad Liaquat mit einer 30 vor Peter Russok (25).

Den Longest Drive auf der zwei spielte Andreas Möllenbeck. Birthe Küpper erzählte bei der Siegerehrung, dass daraus dann ein Doppel-Bogey wurde. Ich hätte das nicht gemacht, denn ein Doppel-Bogey nach einem Longest Drive ist wirklich etwas enttäuschend, und in so eine Wunde muss man kein Salz mehr streuen.
Ein Bogey hätte ich noch verstanden, aber ein Doppel-Bogey, das muss man nicht extra erwähnen.
Ich gratuliere Dir, Andreas, noch einmal ganz ausdrücklich zum Longest Drive. Vergiss einfach das Doppel-Bogey. Du hast den Gutschein für den Longest Drive, alles andere spielt dann keine Rolle mehr.

Friedel Krull legte den Ball an der 17 nur 19 Zentimeter an die Fahne. Und natürlich schaffte Friedel das Birdie.

Den Birdie Pool, der nun immer an der 3 und der 11 ausgespielt wird teilten sich Hans Grohnert, Rolf Krönung und Stephan Plewa.

Zum Schluss muss ich sagen, dass ich große Hochachtung vor den Punktlandungen unserer sonstigen Dauergewinner hatte. Die kriegen sogar Preise, wenn sie Mist spielen.

Gerald Friedauer hatte nämlich Gutscheine für den 13. Brutto und für die beiden letzten der Nettowertung A und B gesponsert, und siehe da: einen der Gutscheine bekam Volker Schuka in der Nettowertung A.

Zudem hat der neue Pro Frank Benninghoff Gutscheine für die Spieler auf Platz 13 in Netto A und B ausgelobt. In Netto A griff sich Dirk Gehling, sonst Dauersieger, den Gutschein ab.
Nur in der Gruppe B traf es einmal einen Bedürftigen, nämlich mich. (Retourkutsche vom Herren-Captain: Jau, Du hast Training auch bitter nötig). (RW)

Golfregeln mit Ralf Weihrauch

Die neuen Regeln, die ab 2019 gelten, werden wir dann behandeln, wenn wir eine amtliche deutsche Übersetzung haben.

Dieter hat aber erwähnt, dass wir ab nun Ready Golf spielen wollen. Die Punkte, die gleich folgen, sollen dazu dienen das Turnierspiel schneller zu machen. Auf der Privatrunde sollte Ready Golf ohnehin schon praktiziert werden.

Ich möchte vorab erwähnen, dass die Änderung der Spielreihenfolge im Zählspiel ohnehin schon nie sanktioniert worden ist. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass die Regeln des Lochspiels in Sachen Schlagreihenfolge weiterhin gelten und verbindlich sind.

Hier nun einige Beispiele für Ready Golf, die ich von der Verbandsseite Golf.de kopiert habe:

Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der weiter vom Loch entfernt liegende Spieler noch etwas mehr Zeit für seine Schlagvorbereitung benötigt.

· Während „Long-Hitter“ auf dem Abschlag oder beim Grünanspiel noch warten müssen, können Spieler mit kurzer Schlaglänge ihre Bälle bereits spielen.

· Schlagen Sie Ihren Ball vom Abschlag, wenn der Spieler, der die Ehre hat, noch nicht zum Schlag bereit ist.

· Schlagen Sie Ihren Ball, bevor Sie Mitspielern bei der Suche nach ihren Bällen helfen.

· Lochen Sie Ihren Ball ein, auch wenn Sie dazu in der Nähe anderer Puttlinien stehen müssen.

· Schlagen Sie Ihren Ball, wenn der Spieler, der eigentlich an der Reihe wäre, noch damit beschäftigt ist, den Bunker zu harken.

· Wenn ein Spieler seinen Ball über das Grün hinaus gespielt hat und etwas Zeit für die Vorbereitung auf den nächsten Schlag braucht, sollten die Spieler von der Vorderkante des Grüns ihre Bälle in der Zwischenzeit schon auf das Grün chippen.

· Notieren Sie Ihren Score bei Ankunft am nächsten Abschlag. Nur der erste Spieler sollte zuerst abschlagen und den Score des letzten Lochs danach notieren.

Die Änderung der Schlagreihenfolge sollte dann angewendet werden, wenn es sinnvoll ist, und niemanden anderen aus dem Flight stört. Es gibt keinen Grund, die Reihenfolge am Abschlag zu ändern, wenn man ohnehin auf den Vorflight warten muss.
Außerdem sollte man nicht munter drauf losschlagen, während andere Spieler schon in der Schlagvorbereitung sind.
Aber das muss ja eigentlich auch nicht extra erwähnt werden.