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BERICHT


 

Turnier 3 02.05.2018

Bernd Bremehr Wochenpreis




Teilnehmer: 37

Gäste: 1



Bruttorede:
Bruttorede von Dirk Gehling

Aus den Scorekarten:

7 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Oliver Volaj
Rainer Schlegel
Hans-Jürgen Grohnert

Netto A

Rainer Schlegel
Hans-Jürgen Grohnert
Georg Kürten
Karl Hermann Krull
Dirk Gehling

Netto B

Gerhard Kunze
Theodor Weber
Dieter Niechcial
Peter Basista
Karl-Heinz Haffke

Longest Drive / Bahn 2
Volker Schuka

Nearest to the Pin / Bahn 17
Oliver Volaj
3,20 Meter (Par / Fahne oben)



Punkte

25
24
22
22

Punkte

35
35
34
34
34

Punkte

33
32
29
29
29


HCP

6,7
7,3
10,8
11,1

HCP

10,8
11,1
17,5
15,3
6,7

HCP

20,9
19,9
19,6
26,9
23,4


Bericht Turnier 3

(von Ralf Weihrauch)

Nach zwei Wochen ohne Servico Cup haben wir endlich wieder ein Turnier gespielt. Das Wetter war vielleicht etwas warm, aber dafür gab es am Platz auch nichts auszusetzen. Lediglich die Grüns waren etwas hart, und so rollte manch gut platzierter Ball doch etwas weiter als er sollte.
Dafür durften wir aber mit besser legen auf den Fairways spielen. Das war auf den ersten neun Löchern nicht unbedingt notwendig, auf den zweiten gab es aber nach dem Lochen und Sanden der Fairways doch noch die eine oder andere Stelle, an der man den diesen Vorteil gerne in Anspruch nahm.

Tagessponsor Bernd Bremehr hatte einen Grill aufstellen lassen und bei der Rückkehr ins Clubhaus war kaum Spieler so richtig unzufrieden über die Runde. Gejubelt hat aber auch keiner.

Der Blick auf die Ergebnislisten zeigt auch den Grund. Es gab nicht eine einzige Unterspielung, dafür knubbelte sich alles in einem Bereich, den man als ordentlich bezeichnen konnte. Von den 19 Startern in der Nettogruppe A hatten gleich 15 einen Score von 30 Nettopunkten und mehr. Die Gruppe B schnitt da aber deutlich schlechter ab.

Hier gewann Gerd Kunze mit 33 Punkten vor Theo Weber mit 30. Der Herren-Captain Dieter Niechcial bekam für seine 29 Netto auch noch einen Preis. (Kommentar Herren-Captain: Lächerlich).

Rainer Schlegel gewann die Gruppa A mit 35 Punkten im Computerstechen vor Hansi Grohnert. Georg Kürten wurde für seine starken zweiten neun (20 Punkte) und einem Gesamtscore von 34 mit dem dritten Platz belohnt.

Dirk Gehling hielt mit 25 Punkten die Brutto-Rede und Oli Volaj wurde zweiter mit 24 Punkten. Die beiden spielten in einem Flight mit Volker Schuka. Ich war im Flight dahinter und beobachtete wie die drei die volle Breite des Golfplatzes nutzten. Aber es zeichnet gute Golfer aus, dass sie aus schlechten Lagen immer noch einen ordentlichen Score hinbekommen.

Den Longest Drive an der zwei sicherte sich Volker Schuka. Oli Volaj gewann den Nearest to The Pin an der 17 (Fahne oben) mit 3,20 Meter.

Den Birdie Pool konnte sich niemand einsacken, obwohl dieser ja neuerdings immer an zwei Bahnen ausgespielt wird. Das Geld bleibt im Pott für das nächste Turnier. (RW)

Golfregeln mit Ralf Weihrauch

Das Wasserhindernis hat bei vielen Golfern noch den Status der Unberührbarkeit. Mein Ball lag spielbar im Wasserhindernis der Sieben. Ich machte einige Probeschwünge und berührte auch das Gras und spielte dann den Ball. Die Flightkollegen behaupteten hinterher steif und fest, man dürfe im Wasserhindernis keine Probeschwünge machen.

Die Regeln besagen aber folgendes:

Weder Boden, Wasser oder lose natürliche Stoffe dürfen berührt oder entfernt werden(REGEL 13.4). Dies gilt auch für den Rückschwung.

Natürlich darf man aber den Schläger als Stütze nutzen, wenn man einen Abhang herabgeht. Auch dürfen Golfbags mitgenommen werden. Alles unter dem Vorbehalt, dass die Bodenbeschaffenheit nicht geprüft werden darf.

Dazu gibt es folgende Anmerkung:
Jederzeit, einschließlich beim Ansprechen und beim Rückschwung zum Schlag, darf der Spieler jedes Hemmnis, jede von der Spielleitung zum Bestandteil des Platzes erklärte Anlage, jederlei Gras, Busch, Baum oder Sonstiges, das wächst, mit einem Schläger oder sonst wie berühren.

Es ist zwar erlaubt, Angewachsenes zu berühren, aber es muss natürlich darauf geachtet werden, dass beim Berühren nichts abbricht. Das würde einen Verstoß gegen Regel 13-2 (Lage, Raum des Stands oder Schwungs, oder Spiellinie verbessern) darstellen.

Das bedeutet also, man kann Probeschwingen wie man lustig ist, darf aber nichts kaputt machen.