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BERICHT


 

Turnier 5 16.05.2018

Fliesen Herrmann Wochenpreis




Teilnehmer: 42

Gäste: 0



Bruttorede:
Bruttorede von Rainer Schlegel

Aus den Scorekarten:

4 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Rainer Schlegel
Konstantin Krull
Stephan Plewa
Volker Schuka

Netto A

Karl Hermann Krull
Karl Rudolf Becker
Rainer Schlegel
Dr. Friedrich Krull

Netto B

Gerd Hüsken
Jürgen Printz
Georg Kürten


Longest Drive / Bahn 6
Jan Dickmann

Nearest to the Pin / Bahn 17
Konstantin Krull
2,13 Meter (Par)

Nearest to the Pin 2. Schlag
Bahn 8
Jan Dickmann
1,40 Meter (Par)



Punkte

25
25
24
24

Punkte

39
38
37
36

Punkte

42
36
24


HCP

10,6
5,2
6,8
7,1

HCP

14,4
12,5
10,6
14,9

HCP

18,5
27,4
17,5


Bericht Turnier 5

(von Ralf Weihrauch)

Die schönsten Gewitter sind diejenigen, die einen Bogen um den Golfplatz machen. Dieses Glück hatten wir beim vierten Servico-Cup. Eine ganze Zeit lang grollte der Donner deutlich hörbar, doch entladen hat sich der Regen über Dinslaken. In Hünxe gab es nur ein paar kaum merkbare Regentropfen, für die man nicht einmal den Schirm aufzuspannen brauchte.

So spielten die 42 Starter bei besten Bedingungen und sehr guten Grüns auch einige gute Runden.

Eine gelungene Premiere feierte auch das Schaschlik, das Tagessponsor Klaus Herrmann auf die Speisekarte gesetzt hatte. Zusammen mit Pommes war das genau die richtige Mahlzeit, die man nach einer anstrengenden Runde brauchte.
Die Ergebnisse waren gar nicht so schlecht, und es gab auch vier Unterspielungen.

Wie immer begann die Siegerehrung mit der Nettoklasse B. Gerd Hüsken spielte eine starke 42 und senkte sein Handicap von 20,9 auf 18,5. Jürgen Printz freute sich mit 36 Punkten über Platz zwei gefolgt von Georg Kürten, der mit 34 Punkten Platz drei erreichte.

Anschließend wurde es fast langweilig, weil immer die gleichen Hausnamen fielen. El Presidente Karl Krull gewann die Gruppe A mit 39 Punkten. Auch Karl Rudolf Becker gelang mit 38 Punkten erneut eine Unterspielung. Friedel Krull kam mit 36 Punkten auf Platz drei.

Mit Rainer Schlegel hatten wir einen Bruttosieger, der wirklich eher selten die Bruttorede hält. Er hatte 25 Bruttopunkte auf dem Konto und unterspielte sich auch noch mit 37 Zählern. Auf dem zweiten Platz landete Konstantin Krull ebenfalls mit 25 Punkten. Konstantin gewann auch noch den Nearest to the Pin an der 17 mit 2,13 Metern.

Jan Dickmann gewann den Longest Drive an der 6 mit einem spektakulären Hieb und bekam auch noch einen Gutschein für den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag an der 8 (1,40m). Zudem besserte er auch noch seine Urlaubskasse mit dem Gewinn des Birdiepools auf. Da es in der letzten Woche kein Birdie an den beiden Löchern gab und Jan diesmal als einziger ein Birdie an der 11 spielte, übereichte ihm Dieter Niechcial einen stattlichen Betrag. (RW)

Golfregeln mit Ralf Weihrauch

Vor dem Turnier wurde ich gefragt, ob es eine Erleichterung gibt, wenn der Spieler bei einem Schlag mit einem Bein im Wassersprinkler steht.
Die Antwort gibt Regel 24-2 (Unbewegliches Hemmnis). Eine Behinderung durch ein unbewegliches Hemmnis ist nicht nur dann gegeben, wenn der Ball darin oder darauf liegt. Vielmehr liegt eine Behinderung auch dann vor, wenn der Stand oder der Raum des beabsichtigten Schwungs beeinträchtigt ist.

Im Falle des Wassersprinklers kommt oft die Frage auf, ob es Erleichterung gibt, wenn der Sprinkler beispielsweise im Vorgrün auf der Spiellinie liegt. Dann gibt es natürlich keine Erleichterung.

Außerdem darf eine Behinderung nicht konstruiert werden.
Daher muss bei der Feststellung einer Behinderung folgendes beachtet werden:

- Ist die Spielrichtung unter den gegebenen Umständen plausibel?

- Passt die Standposition zu dem von dem Spieler auch sonst üblicherweise eingenommenen Stand?

- Ist der Raum des beabsichtigten Schwungs mit der Simulation eines normalen Schwungs beschrieben worden oder versucht der Spieler, mit einem ungewöhnlichen Schwungsradius oder einer ungewöhnlichen Schwungrichtung das Hemmnis zu erreichen?

Golf.de gibt dafür folgende Beispiele.
Beispiel 1: Ein Spieler zielt Richtung Grün und steht dabei auf einem Weg (Hemmnis), aber zwischen Ball und Grün ist ein undurchdringlicher dichter Wald. Die Spielrichtung ist nicht plausibel. Deshalb erhält der Spieler keine straflose Erleichterung.

Beispiel 2: Quer zur freien Spiellinie zum Grün befindet sich nur ein schmaler Streifen Semirough, aber der Spieler behauptet, lieber zur Seite chippen zu wollen, wobei er dann im Schwung von einem zum Hemmnis erklärten Baum mit Stützpfahl behindert wird. Hier ist der "sichere Schlag auf das Fairway" nicht begründet, es gibt keine straflose Erleichterung.