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BERICHT


 

Turnier 6 23.05.2018

Stephan Plewa Wochenpreis




Teilnehmer: 49

Gäste: 3



Bruttorede:
Bruttorede von Peter Russok

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten:
Dirk Salzmann (Bahn 9, 11) und
Amjas Liaquat (Bahn 15, 16). 6 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Peter Russok
Dirk Gehling
Dirk Salzmann
Stephan Plewa

Netto A

Peter Russok
Dirk Salzmann
Dirk Gehling
Bernd Bremehr
Pau Mrgan
Stephan Plewa

Netto B

Gerhard Kunze
Paul Mrozinski
Hans-J. Schulz-Mm.
Klaus Herrmann

Longest Drive / Bahn 14
Markus Liemen

Nearest to the Pin / Bahn 17
Rüdiger Hassmann
3,50 Meter (Par / Fahne oben)

Nearest to the Pin 2. Schlag
Bahn 8
Rüdiger Hassmann
0,79 Meter (Par)


Punkte

28
28
26
26

Punkte

38
37
37
36
35
35

Punkte

41
34
34
34


HCP

9,0
6,7
9,7
6,8

HCP

9,0
9,7
6,7
14,9
13,5
6,8

HCP

18,9
19,1
21,0
18,5


Bericht Turnier 6

(von Ralf Weihrauch)

Was haben wir in diesem Jahr für ein Glück mit dem Wetter. Auch bei diesem Servico-Turnier war es nicht zu heiß nicht zu kalt. Die Sonne schien meistens und Regen war kaum in Sicht. Der Platz war in bestem Zustand, auch wenn die Gänse-Haufen an einigen Löchern so langsam wieder Überhand nehmen.

Tagessponsor Stephan Plewa hat sich also wieder einen guten Tag ausgesucht und die Hackfleischbällchen in Scharfer Sauce und auch in der Königsberger Variation, die er wahrscheinlich am Tag vorher mit Horst Vierhaus alle selber gerollt hat, kamen sehr gut an.

Es gab auch einige sehr gut Ergebnisse. So haute Gerd Kunze in der Gruppe B eine 41 raus und hat mit 18,9 nun wieder eine 1 vorne im Handicap. Paul Mrozinski wurde mit 34 Zweiter im Computerstechen vor Hans-Jürgen Schulz-Menningmann. Klaus Herrmann ging mit ebenfalls 34 als Vierter erst leer aus, erhielt als Nachrücker dann aber doch noch einen Preis.

Die Netto A ging an den Mülheimer Dirk Salzmann mit 37 Punkten vor Bernd Bremehr (36) und Paul Mrgan (35).
Die Brutto-Rede hielt diesmal Peter Russok der mit 28 Zählern vorne lag und sich mit 38 Netto auch noch unterspielte. Zweiter wurde Dirk Gehling mit ebenfalls 28 Brutto. Auch Dirk schaffte mit 37 Netto eine Unterspielung.

Rüdiger Hassmann hatte am Mittwoch ein Zielkreuz in der Brille. Er gewann nicht nur den Nearest to the Pin an der 17 mit 3,50 Meter (Fahne oben), sondern bekam auch den Gutschein für den Nearest to the Pin mit dem zweiten Schlag an der 8 - mit 79 Zentimeter. Der Longest Drive an der 14 ging an Markus Liemen vom Bruckmannshof.

Den Birdie-Pool teilten sich Dirk Salzmann, Peter Russok und Hans-Jürgen Schulu-Menningmann. (RW)

Golfregeln mit Ralf Weihrauch

Es gab vor ein paar Wochen mal das Thema, ob und wann man verlangen kann, dass ein Mitbewerber seinen Ball entweder aufhebt oder liegen lässt.

Das wird in Regel 22-1 und 22-2 geregelt. Ein Spieler darf seinen ruhenden Ball selber aufheben oder einen fremden Ball aufheben lassen, wenn er glaubt, dass er einen anderen Spieler unterstützt.
Dieser aufgehobene Ball darf nicht gereinigt werden, wenn er nicht auf dem Grün liegt, und muss zurückgelegt werden. Im Zählspiel kann man unter anderem auch den Mitbewerber gerne zuerst spielen lassen, wenn dieser denn will.

Ist ein anderer Ball in Bewegung, darf ein Ball, der das Spiel beeinflussen könnte, nicht aufgehoben werden.

Ein Spieler darf verlangen, dass ein Mitbewerber seinen Ball aufhebt, wenn er sich durch diesen gestört fühlt. Allerdings darf der Mitbewerber, außer auf dem Grün, nicht von sich selber den Ball aufheben, nur weil er meint, dass er das Spiel des anderen stören könne. Tut er dies, bekommt er einen Strafschlag. Der Spieler muss dazu explizit aufgefordert werden.

Die Behinderung durch einen anderen Ball darf auch mentaler Art sein. Das heißt, auch wenn der Ball nicht auf der Spiellinie, sondern nur im Blickfeld liegt, darf man ihn aufnehmen lassen (22/1). Das gilt auch für längere Distanzen um die 30 Meter (22/2).
Irgendwann ist aber Schluss. Man darf beispielsweise Konstantin Krull nicht auffordern, seinen Longest Drive aufzuheben, weil dieser beim Abschlag stört (22/3).

Wenn ein Mitbewerber oder Gegner einen spielunterstützenden Ball aufhebt, darf der Spieler straflos verlangen, den Ball zurückzulegen, ein Recht darauf hat er nicht.
Wenn der Mitbewerber den Ball wieder hinlegt und dieser tatsächlich auch spielunterstützend wirkt, dann ist das eben Schicksal (22/4). Legt der Mitbewerber den Ball nicht zurück, dann ist das auch regelkonform

Es ist jedoch verboten, eine Absprache zu treffen, in der der unterstützende Ball nicht aufgehoben werden soll. In diesem Fall sehen die Regeln eine Disqualifikation vor.

Was auf keinen Fall geht, ist eine Regelverweigerung. Wenn der Mitbewerber sagt, er möchte den unterstützenden Ball nach Regel 22-1 aufheben, darf der Spieler auf keinen Fall schon spielen, bevor der Mitbewerber den spielunterstützenden Ball aufgehoben hat. Dafür gibt es nach Entscheidung 3-4/1 eine Disqualifikation.
Da spielt es auch keine Rolle ob der Spieler die Regel 22-1 kannte oder nicht. Bei einer Regelverweigerung im Lochspiel geht das Loch verloren.