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BERICHT


 

Turnier 9 13.06.2018

Fliesen Gehling Wochenpreis




Teilnehmer: 53

Gäste: 5



Bruttorede:
Bruttorede von Dirk Gehling

Aus den Scorekarten:

Ein Eagle spielten:
Dirk Gehling (Bahn 15) und
Klaus Maßling (Bahn 11).
Dirk Gehling spielte auch
noch ein Birdie (Bahn 7).
9 Teilnehmer spielten jeweils ein Birdie.


 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Amjad Liaquat
Stephan Plewa

Netto A

Rolf Krönung
Klaus Maßling
Dirk Gehling
Hans-Jürgen Grohnert

Netto B

Gerhard Kunze
Alexander Frank
Béla Kubik
Dietmar Loyda

Longest Drive / Bahn 14
Béla Kubik

Nearest to the Pin / Bahn 17
Dieter Niechcial
0,9 Meter (Par)


Punkte

28
26
23

Punkte

39
36
36
35

Punkte

39
38
37
36


HCP

6,0
4,9
7,2

HCP

15,9
14,6
6,0
11,8

HCP

18,1
33,0
30,0
20,0


Bericht Turnier 9

(von Dieter – wieder ausnahmsweise)

Insgesamt ist die Teilnehmerzahl bei der Servico Herren-Cup Turnierserie 2018 bisher sehr gut, und diesmal waren sogar 53 Spieler am Start – der neue Spitzenwert für 2018.
Und das bei sehr guten äußeren Bedingungen, manchmal zwar etwas bewölkt, aber insgesamt bei sehr angenehmen Temperaturen im Vergleich zu den „drückendschwülwarmheißen“ Tagen zuvor.

Trotzdem gab es wieder einmal nur wenige Unterspielungen, diesmal waren es vier – immerhin, muss man fast schon sagen. Und ausnahmsweise war die Netto B Klasse mal besser als die Netto A.

In Netto B siegte Gerhard Kunze mit 39 Netto-Punkten. Gerhard hat in Moment einen richtigen Lauf, und ist deshalb in der Netto-Gesamtwertung zur Zeit auf Platz 2.
Es folgten in Netto B dann Alexander Frank mit 38 und Béla Kubik mit 37 Punkten.

In Netto A siegte Rolf Krönung mit 39 Netto-Punkten. Auch Rolf hat einen richtigen Lauf, und führt deshalb zur Zeit in der Netto-Gesamtwertung. Es folgten in Netto A Klaus Maßling und Dirk Gehling mit jeweils 36 Brutto Punkten.

Wochenpreis Namensgeber war Dirk Gehling, und es gab leckeren Gulasch mit Nudeln, Kartoffeln und Salat. Und – ein Wunder – ich habe es geschafft Nudeln mit Soße zu essen, ohne mir dabei die Klamotten zu versauen – wie eine Woche zuvor bei den „im Käse gedrehten Nudeln“.

In der Brutto Wertung siegte dann, Standesgemäß als Wochenpreis-Namensgeber, Dirk Gehling mit 28 Brutto-Punkten vor Amjad Liaquat mit 26 Brutto-Punkten.

In der Longest Driver Wertung auf der Bahn 14 hatte wohl Béla Kubik als einziger das Kleingedruckte gelesen und umgesetzt: Fairwaywertung. Er hatte zwar insgesamt nicht den längsten Abschlag, aber immerhin den längsten Abschlag der auf dem Fairway geblieben ist.

Mal kurz eingeschoben: auf der Bahn 12 hatte Bernd Bremehr einen sehr guten Abschlag mit schnurgerader Richtung auf die unten stehende Fahne. Leider bekam der Ball beim Aufschlag einen leichten Bounce nach rechts, rollte dadurch knapp am Loch vorbei und den Hügel hoch.
Der Ball blieb eine ganze Zeit oben am Hügel liegen – um dann doch wieder herunter zu rollen, und zwar genau Richtung Loch. Aber es reichte leider nicht ganz bis zum Loch. Es wurde zwar ein verdientes Birdie für Bernd, es hätte aber auch das erste Hole-in-One seit langer Zeit beim Herren-Cup werden können.

Und auch auf der 17 wurde das Hole-in-One diesmal nur haarscharf verpasst. Ich hatte bis dahin nicht wirklich viel auf die Kette bekommen, aber der Schlag mit Eisen 7 auf der 17 war einfach perfekt - ich habe auch keine Ahnung wie das passieren konnte. Der Ball flog jedenfalls direkt auf die Fahne zu, kam kurz vorher auf, rollte dann praktisch mit der einen Hälfte übers Loch und blieb nur 90 Zentimeter dahinter liegen.

Das wäre es gewesen, zwei Hole-in-One beim Herren-Cup an einem Tag. Ich bin wirklich mal gespannt wann wir endlich wieder mal Eines spielen. Genug 200,- Euro Gutscheine dafür haben wir mittlerweile.

Ach ja, damit niemand sagt, ich hätte bewusst etwas unterschlagen. Natürlich habe ich, passend zum Tag, den Birdie-Putt aus 90 Zentimeter nicht reingemacht – im Gegenteil, der Ball lag hinterher sogar etwa einen Meter vom Loch entfernt. Aber wenigsten das Par habe ich dann noch hinbekommen. Aber egal, Hauptsache Nearest-to-the-Pin endlich mal wieder gewonnen.

Aber auch das soll nicht unterschlagen werden: vor unserem Flight hatten bereits neun andere Flights auf der 17 ihr Glück versucht, insgesamt also 27 Spieler.
Auf der Liste Nearest-to-the-Pin stand als einziges und damit bis dahin auch bestes Ergebnis ernsthaft 9,09 Meter (neunkommanullneun) – bei Fahne unten. Da muss man schon unten in der äußersten Ecke des Grüns liegen um die Entfernung überhaupt hinzubekommen – oder oben. Oder anders gesagt: es hat wohl fast überhaupt kein Spieler mit dem ersten Schlag das Grün getroffen…

Aber es gab noch weitere nennenswerte Ereignisse. Wenn schon kein Hole-in-One so wurden doch wenigstens zwei Eagle gespielt. Und zwar von Klaus Maßling auf der Bahn 11 und von Dirk Gehling auf der Bahn 15. Gleich zwei Eagle haben wir jedenfalls auch noch nicht so oft gehabt.

Dafür wurden aber wieder einmal sehr wenige Birdies gespielt, und zwar insgesamt nur 10 – und das bei 53 Teilnehmern. Diesmal waren davon aber außergewöhnlich viele Birdies in der Wertung für unsere Serie: „Glücksspiel kann süchtig machen“.

Im Birdie Pool waren insgesamt 90,- Euro, also eine stolze Summe. Aber den Pool mussten sich diesmal fünf Spieler teilen: Peter Russok, Dr. Klaus Guddas und Dr. Hans C. Rolfs mit einem Birdie auf der Bahn 3, sowie Gottlieb Wagenknecht und Klaus Maßling mit einem Birdie auf der 11. Ja, natürlich, Klaus hatte dort ein Eagle gespielt, aber für die Pool Wertung zählt das als Birdie.

Eigentlich waren es sogar sechs Spieler mit einem Birdie. Mit den Worten „Ich spiele sowieso kein Birdie“ hat nämlich unser lieber Siggi Stanowski nicht in den Birdie-Pool eingezahlt – und spielte prompt ein Birdie auf der Bahn 3. Dumm gelaufen Siggi, aber nicht ärgern, es hätte sich dann sowieso kaum noch gelohnt.
Was lernt man daraus: besser in den Birdie-Pool einzahlen – auch wenn man meint keine Chance zu haben. (Ni)