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BERICHT


 

Turnier 23 29.09.2011



Teilnehmer: 35

Gäste: 8



Wetter:
Ein außergewöhnlich schöner, sonniger Tag. Leider setzt um diese Jahreszeit die Dämmerung bereits sehr früh ein.

Platz:
Sehr guter Platzverhältnisse, die Grüns waren allerdings durch die Nachwirkungen der notwendigen Aerifizierung noch sehr langsam.

Bruttorede:
Gute Brutto Rede von Hansi Grohnert.

 
Die Sieger:
Netto B

Ralf Weihrauch
Markus Liemen
Uwe Dickmann

Netto A

Ernst Jakob
Norbert Gröning
Leszek Kokoszka
Hans-Jürgen Grohnert
Frank Saborowski

Brutto

Dirk Gehling
Hans-Jürgen Grohnert
Leszek Kokoszka
Ernst Jakob

Longest Drive / Bahn 14
Olaf Herzig / ca. 295 Meter

Nearest to the Pin / Bahn 7
Dr. Friedrich Krull / 1,11 Meter

Punkte

40
40
35

Punkte

38
36
36
36
36

Punkte

26
26
23
23
HCP

25,4
23,4
19,3

HCP

11,3
15,0
10,3
8,1
13,3

HCP

4,2
8,1
10,3
11,3


Bericht Turnier 23

CSA: 0.
Der für diese Jahreszeit außergewöhnlich sonnige und damit schöne Tag hat noch einmal für gute Ergebnisse gesorgt, obwohl die Grüns noch sehr langsam waren - aber dazu noch ein Beitrag in 'Am Rande notiert'. 35 Teilnehmer waren am Start, bei einem so schönen Tag hätten es eigentlich mehr sein können, aber man gewöhnt sich wohl langsam an die durchweg hohen Teilnehmerzahlen.

In der Netto Klasse B siegte wieder Ralf Weihrauch, diesmal mit 40 Punkten. Nach 41 Punkten im Turnier davor wieder eine sehr respektable Leistung und ein neues Handicap von 25,4.
Zweiter wurde Gastspieler Markus Liemen vom G&CC Mühlenhof mit ebenfalls 40 Punkten vor Uwe Diekmann mit 35 Punkten.

Sieger der Netto Klasse A wurde ein stark spielender Ernst Jakob mit 38 Punkten, neues Handicap nun 11,3. Dahinter folgten Norbert Gröning, Leszek Kokoszka, Hans-Jürgen Grohnert und Frank Saboroski mit jeweils 36 Punkten.

In der Brutto Wertung waren wieder einmal Dirk Gehling und Hans-Jürgen Grohnert vorne mit jeweils 26 Brutto Punkten, gefolgt von Leszek Kokoszka und Ernst Jakob mit jeweils 23 Brutto Punkten.

Am Rande notiert
„Nicht schon wieder – das glaubt dann endgültig keiner mehr“ waren die Worte von Dieter Niechcial als sein ‚Glücksschlag’ (eigene Aussage) auf Bahn 17 auf den ersten Blick gleich nah am Loch lag wie der ‚gekonnte Schlag’ von Flightpartner Friedel Krull. Zur Erinnerung: In Turnier 20 waren Hansi Grohnert und Dieter Niechcial im gleichen Flight und in der Nearest to the Pin Wertung jeweils exakt gleich nah an der Fahne mit ihrem Schlag auf Bahn17.
Diesmal gab es dann aber doch, „Glücklicherweise“ wie Niechcial erleichtert aufatmete, ein paar Zenitmeter Unterschied: Friedel Krull siegte mit 1,11 Meter in der Nearest to the Pin Wertung vor Dieter Niechcial mit 1,21 Meter. Hansi Grohnert war aber übrigens mit etwas über 2 Meter auch wieder sehr gut, diesmal aber in einem anderem Flight.

Friedel und Dieter hatten vorher schon gleich beim Start etwas geklärt, als Dieter sagte: „Schön, da kann mich der Friedel ja ‚dental’ unterstützen“. Doc Friedel: „Probleme mit den Zähnen?“. Dieter: „Nein Herr Doktor, aber haben Sie etwas gegen Slice?“

An dieser Stelle auf vielfachen Wunsch noch ein Nachtrag zum ‚Putter-Beitrag’ in ‚Am Rande notiert’ von Bericht 22: es soll nicht nur einfach ein neuer Putter gewesen sein, sondern ein teurer neuer Putter. So, das wäre damit auch geklärt.

Und wer nicht am Turnier teilgenommen hat, der hat diesmal die kostenlosen und vor allem leckeren Hähnchen verpasst.

Wenn die Grüns aerifiziert sind spiele ich nicht. Solche Aussagen gibt es. Und auch diesmal gab es nach dem Spiel wieder die Aussagen zu hören: wenn die Grüns nicht von der Aerifizierung so langsam gewesen hätte ich mindesten 3-4 Putts weniger gebraucht. Ja? Wirklich? Da gibt es auch noch diese Möglichkeit: dann wären diese Putts nämlich wahrscheinlich nicht vor dem Loch liegen geblieben sondern am Loch vorbeigerollt.
Woher diese Meinung? Es wurden jetzt drei Turniere hintereinander mit ähnlich guten Wetter und ähnlich guten Platzbedingungen gespielt, abgesehen von den Grüns. Im ersten Turnier davon waren die Grüns nach Aussage aller Spieler in einem guten Zustand und relativ schnell. Trotzdem hat es in diesem Turnier nur einen einzigen von 43 Teilnehmern gegeben, der überhaupt sein Handicap gespielt hat und der CSA Wert war entsprechend +2.
Im zweiten Turnier mit frisch aerifizierten Grüns gab es schon 2 Unterspielungen und 2 Handicap-Spieler bei nur 34 Teilnehmern, CSA Wert +1.
Und diesmal mit den langsamen Grüns gab es 3 Unterspielungen und 4 Handicap-Spieler bei 35 Teilnehmern, CSA Wert 0.
Fakt ist also: bei langsamen Grüns gibt es bessere Ergebnisse. Wie sagte ein Schalker Ex-Manager so schön: Da kann man ja jetzt mal in der kommenden Winterpause drüber nachdenken ... (Ni)