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BERICHT


 

Turnier 6 28.02.2012



Teilnehmer: 32

Gäste: 4



Wetter:
Angenehm warm, sonnig und ein leichter Wind - also sehr schönes Golfwetter.

Platz:
Guter Pflegezustand und auch die Grüns haben sich mittlerweile sehr gut erholt.

Bruttorede:
Unterhaltsame Bruttorede von Ingo Lora.

Aus den Scorekarten:

Es wurde im Turnier von acht Spielern jeweils ein Birdie gespielt und zwei Spieler erzielten jeweils zwei Birdies:

Dirk Gehling
(Birdie auf Bahn 4 und Bahn 11)
Ingo Lora
(Birdie auf Bahn 3 und Bahn 13)


 
Die Sieger:


Brutto

Dirk Gehling
Ingo Lora
Andy Niechcial

Netto A

Andy Niechcial
Ernst Jakob
Dirk Gehling

Netto B

Ludwig Quecke
Georg Kürten
Ralf Weihrauch
Melvin Schulz-Menningmann

Sonderwertungen

Longest Drive / Bahn 2
Dirk Gehling

Nearest to the Pin / Bahn 17
Andy Niechcial / 3,98 Meter
(Birdie / Fahne oben)


Punkte

32
29
27

Punkte

41
37
37

Punkte

41
40
39
37


HCP

3,9
1,6
12,7

HCP

12,7
11,2
3,9

HCP

19,9
17,2
24,3
18,8


Bericht Turnier 6

Endlich einmal richtig gutes Golfwetter und auch der Platz war in einem guten Zustand. Die Grüns sind zwar noch etwas langsam haben sich aber in den letzten zwei Wochen sehr gut erholt. Wie sagte sinngemäß Ingo Lora in der Brutto-Rede: es gab keinen Grund nicht gut zu spielen.

Und so gab es denn auch eine ganze Reihe von guten Ergebnissen und Unterspielungen. Der CBA-Wert war deshalb auch 0. In der Brutto Wertung siegte wieder einmal Dirk Gehling mit 32 Brutto-Punkten, gefolgt von Ingo Lora mit 29 und Andy Niechcial mit 27 Brutto Punkten.

In der Netto-Wertung A siegte ganz klar Andy Niechcial mit starken 41 Netto-Punkten und hat dabei noch 3 Bahnen abgegeben. Er verbesserte sein Handicap von 14,2 auf 12,7. Es folgte Ernst Jacob mit 37 Punkten, der damit sein Handicap von 11,5 auf 11,2 verbesserte. Auch Dirk Gehling spielte 37 Punkte (obwohl es nicht regnete!) und konnte damit erneut sein Handicap verbessern, und zwar von 4,0 auf 3,9.

In der Netto-Wertung B siegte Lutz Quecke mit starken 41 Netto-Punkten („Ich bin dann mal weg“ hat sich also gelohnt) und verbesserte sein Handicap von 21,9 auf 19,9. Zweiter wurde Georg Kürten mit 40 Netto-Punkten, Handicapverbesserung von 18,4 auf 17,2. Dritter wurde Ralf Weihrauch mit 39 Netto-Punkten, Handicapverbesserung von 25,5 auf 24,3. Und auch Melvin Schulz-Menningmann konnte mit 37 Netto-Punkten noch sein Handicap verbessern und zwar von 19,2 auf 18,8.

Als Abschluss des schönen und für viele erfolgreichen Golf-Turniers gab es dann noch reichlich Gegrilltes.

Anmerkungen

Leider lassen sich diesmal einige kritische Anmerkungen nicht vermeiden.
Punkt 1: Die Abschläge vor allem auf den Bahnen 7 und 8 waren sehr unglücklich gesteckt, wenn man es nicht ganz so negativ formulieren will. Die Clubmanagerin ist darüber unterrichtet und wird sich bei Gesprächen mit den Greenkeepern der Sache annehmen.

Punkt 2: Ja, der Sand in den Bunkern ist nicht optimal, das ist nun wirklich nichts Neues mehr. Kurzfristig kann und wird sich an den Bunkern nichts Wesentliches ändern und deshalb sollte dieses Thema nicht länger quasi als „Running Gag“ Verwendung finden.

Punkt 3: Wir sind hier nicht bei einem Kindergeburtstag, oder wie Theo W. immer sagt: der Weber-Cup ist keine Karnevalsveranstaltung. Deshalb gibt es hier für einen Flight ganz klar die gelbe Karte (die Namen sind der Spielleitung bekannt)! Der Flight hat nämlich tatsächlich vergessen auf Bahn 5 die Fahne wieder ins Loch zu stecken. Geht ja wohl gar nicht!

Preisvergabe Sonderwertungen

Wie allen bekannt sein dürfte werden die Preise bei der Siegerehrung weitergerecht wenn der der ursprünglich „Anspruchsberechtigte“ nicht mehr anwesend ist. Bei der Brutto und Netto-Wertung ist das auch kein Problem, denn der Nächstplatzierte ist eindeutig bekannt.

Anders sieht es allerdings bei den Sonderwertungen aus. Ich habe mich sehr darüber gefreut das Ernst J. den Preis für den Longest Drive bekommen hat, obwohl er erst als Vierter auf der Liste stand - aber die anderen waren nicht mehr da. Ich habe mich deshalb darüber gefreut weil Ernst J. diesen Preis zu würdigen wusste indem er sagte: „Wenn ich eine Urkunde für diesen Preis bekommen hätte würde ich diese in meinem Wohnzimmer in einem goldenen Rahmen aufhängen“. Das ist doch mal eine Aussage!

Trotzdem habe ich aus sportlicher Sicht mit dieser Handhabung der Preisweitergabe bei den Sonderpreisen ein Problem. Meinen Einwand habe ich bereits einmal mit Theo W. besprochen, bin aber wie üblich abgeprallt wie an einer Gummiwand. Deshalb erlaube ich mir hier noch einmal mit einem ganz einfachen Beispiel meinen Einwand zu erläutern (wir haben ja Platz dafür ohne Ende):

Beispiel Nearest to the Pin
Spieler A liegt 5 Meter entfernt von der Fahne und schreibt dieses Ergebnis als erster in die Liste.
Spieler B liegt danach 2 Meter entfernt von der Fahne und schreibt dieses Ergebnis auch in die Liste.
Spieler C liegt anschließend 3 Meter und Spieler D liegt 4 Meter von der Fahne entfernt. Beide Spieler schreiben das Ergebnis nicht auf, weil Spieler B näher zur Fahne war.
Bei der Siegerehrung fehlt Spieler B und dann bekommt Spieler A den Preis weil er auf der Liste steht. Spieler C und D wurden also praktisch übergangen.

Es lohnt sich demnach also die Entfernung auch dann aufzuschreiben wenn bereits jemand näher zu Fahne war. Aber das kann ja eigentlich nicht die Lösung sein und hält den Spielbetrieb auf. Und beim Longest Drive ist selbst das nicht möglich, solange nicht für jeden Spieler eine eigene Markierung gesteckt wird.

Mein unmaßgeblicher Vorschlag: den Sonderpreis im „Abwesenheitsfall“ nicht weitergeben und beim nächsten Turnier einfach eine zusätzliche Sonderwertung durchführen oder den Preis beim Jahresabschlussturnier verlosen.

Alternativen für die Sonderwertungen

Theo W. aus Gl. stellt bekanntlich auf der Autobahn bei der für seine Verhältnisse moderaten Geschwindigkeit von 250 km/h schon mal gerne den Tempomat an. Problem dabei: dann hat er Langeweile und denkt sich wieder ein paar „Geht eigentlich gar nicht“-Bahnen für seine Sonderwertungen aus.
Deshalb hier einmal einige Alternativ-Vorschläge für mögliche Sonderwertungen:

Longest-Drive&Stroke
Also wer liegt nach dem Abschlag und dem zweiten Schlag am weitesten.
Nach dem zweiten Schlag muss der Ball zwecks Wertung auf dem Fairway liegen.
Mögliche Bahnen: Bahn 9 sowie eventuell noch Bahn 6 und Bahn 14.

Nearest-to-the-pin Drive&Stroke
Also wer liegt nach zwei Schlägen näher zur Fahne. Natürlich muss der Ball zwecks Wertung auf dem Grün liegen – oder im Loch (= 0 Meter).
Mögliche Bahnen: Bahn 3, Bahn 8, Bahn 12 sowie eventuell noch Bahn 4, Bahn 11 und Bahn16.

Fairerweise muss man sagen das Theo W. einige Sonderwertung dieser Art bereits erfolgreich beim Jahresabschlussturnier 2011 durchgeführt hat, aber es sollte an dieser Stelle einfach an diese Alternativen erinnert werden. Natürlich hat dabei der Sponsor das letzte Wort ... (Ni)