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BERICHT


 

Turnier 9 28.02.2012



Teilnehmer: 30

Gäste: 3



Wetter:
Trocken und warm.

Platz:
Gute Platzverhältnisse, an einigen Stellen noch "Restfeuchte" von den Regentagen zuvor.

Bruttorede:
Wieder eine unterhaltsame Brutto-Rede von Dirk Gehling.

Aus den Scorekarten:

Dirk Gehling spielte seinen zweiten Eagle beim Weber Cup 2012 und zwar auf Bahn 7 sowie ein Birdie auf Bahn 4.
Drei Spieler erzielten jeweils zwei Birdies und zwar:
Olaf Herzig (Bahn 15 und 18),
Peter Russok (Bahn 3 und 11)
und Gerhard Kunze (Bahn 5 und 16).
Diesmal gab es eine wahre Birdie Flut, denn weitere fünf Spieler erzielten jeweils ein Birdie (alle auf Bahn 17).

CBA: 0


 
Die Sieger:

Brutto

Dirk Gehling
Konstantin Krull
Karl-Rudolf Becker
Olaf Herzig

Netto A

Konstantin Krull
Dirk Gehling
Karl-Rudolf Becker

Netto B

Dieter Niechcial
Klaus Herrmann
Andreas Cofalik
Uwe Dickmann

Sonderwertungen

Longest Drive / Bahn 14
Konstantin Krull

Nearest to the Pin / Bahn 17
Meinhard Reichelt / 2,03 Meter
(Birdie)


Punkte

33
28
24
24

Punkte

38
38
36

Punkte

40
39
39
36

HCP

3,6
7,6
10,6
8,1

HCP

7,6
3,6
10,6

HCP

19,3
16,6
14,8
19,6


Bericht Turnier 9

Na also, es geht doch. Kein Regen, warm, etwas Wind, die Bahnen waren trotz der vorangegangenen Regentage schon fast wieder trocken, die Abschläge waren nach vorne gesteckt und auch die Fahnenpositionen waren angenehm – was will man mehr.

Wenn die äußeren Bedingungen also so gut waren, dann müssten auch gute Ergebnisse gespielt worden sein – und das war auch der Fall. In der Brutto Wertung hat wieder einmal Dirk Gehling so richtig zugeschlagen (obwohl, er schlägt nicht – er spielt) und sein bisher bestes Ergebnis gespielt, nämlich hervorragende 33 Brutto-Punkte. Es folgten Konstantin Krull mit auch sehr guten 28 Punkten sowie Karl-Rudolf Becker und Olaf Herzig mit jeweils 24 Punkten.

In der Netto Klasse A siegte Konstantin Krull mit sehr guten 38 Netto Punkten und verbesserte damit sein Handicap von 8,0 auf 7,6. Ebenfalls 38 Punkte spielte Dirk Gehling, der damit bereits zum vierten Mal beim Weber-Cup 2012 sein Handicap verbesserte, und zwar von 3,8 auf 3,6. Nur damit noch einmal jedem bewusst ist wie man in dieser Handicap-Klasse spielen muss um 38 Netto-Punkte zu erreichen, hier das Ergebnis von Dirk: 1 x Eagle, 1 x Birdie, 10 x Par und nur 6 x Bogey! Vorne mit dabei war auch noch Karl-Rudolf Becker mit 36 Punkten.

In der Netto Klasse B siegte Dieter Niechcial mit satten 40 Netto Punkten und er verbesserte damit sein Handicap von 20,9 auf 19,3. Es folgten Klaus Herrmann und Andreas Cofalik jeweils mit sehr guten 39 Punkten. Klaus Herrmann verbesserte damit sein Handicap von 17,5 auf 16,6 und Andreas Cofalik von 15,7 auf 14,8.

Und als es dann auch noch wieder einmal nach dem Turnier etwas zu Essen gab war eigentlich fast alles in Ordnung – leider fehlte Theo Weber, aber er wird hoffentlich beim nächsten Turnier wieder mit dabei sein.

Am Rande notiert

Das Dirk G. bei seinen tollen Ergebnissen immer ganz cool bleibt ist ja mittlerweile bekannt. Auch diesmal wieder nur ein knapper Kommentar zum Spiel: „Ja“ (ja lang gezogen, eher jaaaa – so mit überlegendem oder doch eher überlegenem Ausdruck) also „Jaaaa – (Pause) – es ist ganz gut gelaufen.“ Gut, damit weiß inzwischen jeder sofort: er hat sich unterspielt.

Und wenn Dirk G. so vom Spiel erzählt, dann kann er ja eigentlich gar nicht spielen, sondern er hat immer nur Glück gehabt. Also auf den ersten 6 Bahnen hat er, wie er selber sagte, mit Glück jeweils nur einen Putt benötigt – nur auf Bahn 7 hat das mit dem Putten nicht hingehauen. Da hat er mit Glück (diesmal könnte es sogar zutreffen) den Chip gleich zum Eagle eingelocht.

Anders bei Dieter N. Laut eigener Aussage lebte er auf Bahn 7 wohl kurzzeitig mit der Wahnvorstellung, er könnte es (also Golf spielen – ja, nee, is klar). Immerhin hatte er bis dahin auf den ersten 6 Bahnen bereits 18 Netto Punkte gespielt. Als dann auf den nächsten drei Bahnen doch noch wenigstens ein Punkt erspielt wurde, war es vorbei mit der Wahnvorstellung und er hat dann wieder ganz „normal“ und letztendlich doch erfolgreich gespielt. „Glück gehabt“ hat er hinterher gesagt – man ist ja schließlich lernfähig.

Dann gab es da noch den Spieler (den Namen lassen wir hier jetzt aber mal weg) der es geschafft hat seinen Eisenschlag so zu toppen (oder wie auch immer) das der Ball nach dem Schlag hinter ihm gelandet ist. Das kann auch nicht jeder.

Birthe Küpper ist nach diesem Turnier als vermeintliche „Regengöttin“ nun endgültig aus dem Spiel. Im Gegenteil, wahrscheinlich dürfen sich die Spieler bei ihr für die guten Abschlag- und Fahnenpositionen bedanken. Machen wir doch gerne: also vielen Dank.
Auch Dirk Gehling konnte oder wollte diesmal keinen Einfluss auf das Wetter nehmen und hat gleich gezeigt das es auch ohne Regen geht. Und da blieb natürlich die Überlegung: warum war jetzt alles so positiv? Also spontan ist den meisten Teilnehmern aufgefallen: Theo W. aus Gl. war nicht dabei ...
(Lieber Theo, da musst Du jetzt durch). (Ni)



Anmerkung Siegerehrung/Ergebnisliste: Das Spiele-Auswerteprogramm Albatros hat dieses Turnier - warum auch immer - in drei Netto-Klassen gewertet, in der ersten Auswertung für die Siegerehrung wurden aber nur zwei Nettoklassen ausgedruckt. Dies wurde nachträglich korrigiert und die drei Netto-Klassen auf die üblichen zwei Netto-Klassen reduziert. Die korrigierte Auswertung befindet sich am Schwarzen Brett. Alle gespielten Punkte wurden für die Handicap-Berechnung, für die Weber-Cup Gesamtwertung und auch hier im Bericht ordnungsgemäß berücksichtigt.
Und noch eine Anmerkung zur Praxistauglichkeit von "professionellen" Programmen: Leider gibt es auch einige Probleme mit der Albatros-Gesamtauswertung für den Weber-Cup. Es wird deshalb ab sofort die komplette Auswertung parallel auch mit einer Excel-Tabelle durchgeführt. Wir haben ja auch sonst nichts zu tun ...