BERICHT   Turnier 16 28.02.2012 Teilnehmer: 42 Gäste: 8 Wetter: Sehr warm. trocken. leichter bis frischer Wind. Platz: Sehr gute Platzverhältnisse, die Bälle rollten sehr weit. Bruttorede: Kurze Bruttorede von Günther Paasen. Aus den Scorekarten: Drei Birdies spielten: Ingo Lora(Bahn 2 und 13 und 16) Olaf Herzig (Bahn 5 und 15 und 16). Zwei Birdies spielten: Dirk Gehling (Bahn 1 und 3) Günter Paasen (Bahn 3 und 15) Felix Lohmann (Bahn 7 und 17). Acht weitere Spieler erzielten jeweils ein Birdie. CBA: 0   Die Sieger: Brutto Ingo Lora Dirk Gehling Günter Paasen Netto A Felix Lohmann Ingo Lora Dirk Gehling Netto B Hans-Joachim Wolf Christian Fahnenbruck Andreas Möllenbeck Bernd Bremehr Uwe Dickmann Hermann Sandscheiper Dr. Dietmar Schädlich Longest Drive / Bahn 2 Ingo Lora Nearest to the Pin / Bahn 17 Felix Lohmann / 0,63 Meter (Birdie) Punkte 38 32 27 Punkte 43 40 38 Punkte 41 40 39 38 37 36 36 HCP 0,5 3,9 6,1 HCP 13,3 0,5 3,9 HCP 17,1 25,3 20,6 20,5 17,6 19,8 20,2 Bericht Turnier 16 Wie schon beim vorherigen Turnier wieder (fast) optimales Golfwetter: sehr sonnig, sehr Warm (fast schon zu warm, zu drückend - über das Wetter kann man bekanntlich immer meckern) dazu zeitweise ein leichter bis frischer Wind, der die hohe Temperatur erträglich machte. Und natürlich waren bei diesem schönen Wetter wieder über 40 Teilnehmer am Start, diesmal waren es 42 Spieler. Der Platz war in einem sehr guten Zustand, durch die witterungsbedingte Bodenbeschaffenheit sprangen und rollten die Bällen wesentlich mehr als normal. Es war erstaunlich welche Längen man dadurch erreichen konnte und wenn man nicht gerade gegen den Wind spielte waren bei den Schlägern ein bis zwei Nummern weniger angesagt. Die Grüns der zweiten Neun waren gefühlt etwas langsamer als die Grüns der ersten Neun, bisher war das eher anders herum. Und natürlich gab es bei diesen optimalen Bedingungen auch wieder sehr gute Ergebnisse. in der Brutto-Wertung siegte Ingo Lora mit 38 Brutto-Punkten, also nach Turnier 14 wieder eine überragende 70er Runde. Er verbesserte damit sein Handicap von 0,9 auf 0,5. Ganz großes Golf. Aber auch Dirk Gehling spielte mit 32 Brutto-Punkten eine ausgezeichnete 76er Runde und verbesserte sein Handicap von 4,1 auf 3,9. Es folgten Günter Paasen mit 27 Punkten, Felix Lohmann mit 25 Punkten, Hansi Grohnert mit 24 Punkten und Olaf Herzig mit 23 Punkten. In der Netto A Wertung siegte Felix Lohmann mit überragenden 43 Netto-Punkten und verbesserte damit „schlagartig“ sein Handicap von 15,4 auf 13,3. Es folgte Ingo Lora, der durch seine 38 Brutto-Punkte natürlich auch ein entsprechend hohes Netto-Ergebnis hatte, nämlich 40 Punkte. Und Dirk Gehling hatte durch seine 32 Brutto Punkten auch ein hohes Netto-Ergebnis, nämlich 38 Punkte. In der Netto B Wertung gab es diesmal mehr Unterspielungen. Es siegte Hans-Joachim Wolf mit ausgezeichneten 41 Netto-Punkten. Sein Handicap verbesserte sich dadurch von 18,7 auf 17,1. Dahinter lag Christian Fahnenbruck mit sehr guten 40 Netto-Punkten und einer Handicapverbesserung von 27,1 auf 25,3. Es folgte Andreas Möllenbeck mit 39 Punkten, der damit sein Handicap von 21,8 auf 20,6 verbesserte. Bernd Bremehr konnte mit 38 Punkten sein Handicap von 21,3 auf 20,5 verbessern und Uwe Dickmann verbesserte mit 37 Punkten sein Handicap von 17,9 auf 17,6. (Ni) Kommentar zur Siegerehrung und Alternativvorschläge Dass Spieler, die in der Siegerliste zwar ganz oben stehen aber nicht mehr anwesend sind, bei der Siegerehrung keinen Preis erhalten steht außer Frage. Das bei der Siegerehrung diese Spieler aber komplett ignoriert werden, ist aus sportlichen Gründen allerdings für mich nicht nachvollziehbar. Wenn die Teilnehmer erst nachträglich aus der herumgereichten Siegerliste oder auf webercup.de erfahren wer tatsächlich gewonnen, bzw. sehr gut gespielt hat, so ist das für alle Beteiligten aus meiner Sicht unbefriedigend. Ich hätte z.B. schon gerne bei der Siegerehrung erfahren das Ingo Lora eine 70er und Dirk Gehling eine 76er Runde gespielt haben – auch wenn sie nicht mehr anwesend waren. Nächster Punkt: das „Auskundschaften“ vor der Siegerehrung „wer von den Siegern ist noch da, wer ist schon weg, bis zu welchem Platz werden die Preise vergeben“ ist bei der hohen Teilnehmerzahl recht mühselig. Ich sage jetzt einfach mal, wir sind alle keine kleinen Kinder mehr und brauchen keine künstlich erzeugte Spannung. Deshalb folgender Vorschlag für die Siegerehrung: Wir fangen ganz einfach mit der Brutto Siegerehrung an, und zwar von oben. Wir lesen so lange vor bis die zwei Brutto Preise vergeben sind. Dann folgen die Siegerehrungen der A und B Klasse, und wir lesen auch hier solange vor bis jeweils die drei Netto Preise vergeben sind. Die Brutto-Sieger erhalten dabei natürlich nicht noch einmal einen Preis. Außerdem lesen wir auch alle Spieler vor die sich unterspielt haben, einschließlich dem neuen Handicap, auch wenn sie keinen Preis mehr bekommen. So viele Unterspielungen haben wir schließlich nicht, und deshalb sollten alle erwähnt werden. Wir hätten damit einen zügigen Ablauf ohne Nachfragen, alle Spieler mit guten Ergebnissen wären erwähnt worden und alle noch anwesenden Teilnehmer wären über die tatsächlichen Ergebnisse informiert. Vorschlag Sonderpreise: Wie bereits mehrfach erwähnt bin ich gegen eine Weitergabe der Preise für die Sonderwertungen, weil ganz einfach in vielen Fällen der Nächstplatzierte aus diversen Gründen sportlich nicht korrekt ermittelt werden kann. Vorschlag: Die eigentlichen Sieger werden auf jeden Fall bekannt gegeben, und wenn sie nicht mehr anwesend sind werden die Preise entweder sofort oder beim Abschlussturnier ganz einfach verlost. Es wäre schön wenn es hier einige Rückmeldungen bzw. Kommentare zu den Vorschlägen geben würde. Dieter Niechcial