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BERICHT


 

Turnier 23 28.02.2012



Teilnehmer: 32

Gäste: 7



Wetter:
Überwiegend Regen und zeitweise starker Wind.

Platz:
Trotz der Aerifizierung waren die Grüns relativ gut bespielbar.

Bruttorede:
Olaf Herzig freute sich wie immer auf die Bruttorede.

Aus den Scorekarten:

Zwei Spieler schafften jeweils ein Eagle und ein Birdie:
Olaf Herzig
(Eagle Bahn 15 und Birdie Bahn 5)
Holger Kramer
(Eagle Bahn 15 und Birdie Bahn 12)
Drei weitere Spieler erzielten jeweils ein Birdie.

CBA: 0


 
Die Sieger:

Brutto

Olaf Herzig
Christian Fengels
Holger Kramer

Netto A

Gerhard Kunze
Karl-Heinz Pastoors
Christian Fengels

Netto B

Theo Sondermann
Bernd Bremehr
Dr. Dietmar Schädlich

Longest Drive / Bahn 2
Christian Fengels

Nearest to the Pin / Bahn 17
Christian Fengels / 2,31 Meter
(Par)

Punkte

25
24
24

Punkte

37
37
36

Punkte

38
37
35

HCP

7,8
10,0
4,5

HCP

16,4
16,2
10,0

HCP

22,2
20,1
19,6


Bericht Turnier 23

Endlich stimmte einmal der Wetterbericht: mehr oder weniger Regen. Jawohl, hatten wir. Und dazu dann auch noch mehr oder weniger starken Wind. Und die Grüns waren am Montag aerifiziert worden. Eigentlich war da also sowohl von der Teilnehmerzahl als auch vom Ergebnis her nicht viel zu erwarten.

Pustekuchen haben wir bei solchen Gelegenheiten früher gesagt (warum weiß ich allerdings nicht mehr so genau). 32 Teilnehmer waren am Start – bei diesen Randbedingungen eine erstaunlich hohe Zahl. Zumal sich eine ganz Reihe Stammspieler rechtzeitig abgemeldet hatten (wg. Urlaub).

So am Rande. Die Bezeichnung wg. hat ja irgendwie ein negatives Image, seit wg. in vielen Notizbüchern vorgefunden wurde. So auch hier: wg. Urlaub - während der Weber-Cup läuft? Ist das eine professionelle Einstellung zum Golfsport? Also ehrlich ...
Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Seminar „Professionalität, Motivation und Zeitmanagement während der Weber-Cup Saison“ von Golf-Prof. Dr.hcp Bernd Bremehr. Eine Kapazität auf diesem Gebiet, immerhin war er bei allen Weber-Cup Turnieren dabei.

Aber wir waren noch bei Pustekuchen. Nicht nur die Teilnehmerzahl war erstaunlich gut, sondern trotz der schlechteren Randbedingungen wurden wesentlich bessere Ergebnisse gespielt als eine Woche vorher bei trockenem Wetter und „ungelochten“ Grüns. Allerdings waren die „gelochten“ Grüns erstaunlich gut bespielbar. Die neuen Maschinen für die Aerifizierung haben sich also bewährt und wurden gut eingesetzt.

Erwähnenswertes Ereignis des Turniers sind natürlich die beiden Eagle von Olaf Herzig und Holger Kramer auf Bahn 15. Für Außenstehende zur Erläuterung: ein Eagle auf der 15 (Par 5) ist theoretisch relativ einfach. Man knallt den Abschlag nach links über die Bäume direkt zum Wasserrand, ein Pitch über das Wasser aufs Grün, ein Putt – fertig. Na gut, in der Praxis sind die Bäume sehr hoch und der Weg zum Wasser ist sehr weit ...


Anmerkung zur Aerifizierung.

Natürlich war auch ich nicht glücklich darüber dass „sehr gut gehende“ Grüns maschinell „zerstört“ werden – aber es muss nun einmal in regelmäßigen Abständen gemacht werden damit die Grüns auf Dauer erhalten bleiben. Damit die Aerifizierung das bestmögliche Ergebnis erzielt ist dafür aus mehreren Gründen trockenes Wetter erforderlich (also ich habe keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht – aber ich mir das erklären lassen).

Das trockene Wetter war für Montag, den 01.10. und Dienstag, den 02.10. vorhergesagt und deshalb wurde die Maßnahme auch angekündigt. Allerdings änderte sich kurzfristig die Wettervorhersage und es sollte nur noch am Montag trocken sein. Die Greenkeeper haben daraufhin gut reagiert und am Montag alle 18 Grüns aerifiziert – zum Wohle der Grüns und damit zum Wohle aller Clubmitglieder. Ein Dank an den Platzwart und die Greenkeeper.
(Ni)