BERICHT   Turnier 10 26.06.2013 Dr. F. Krull Wochenpreis Teilnehmer: 46 Gäste: 1 Wetter: Angenehmes Golfwetter ohne Regen. Platz: Die Grüns sind in einem sehr, sehr guten Zustand, auch die Fairways sind sehr gut. Bei den Bunkern läuft zur Zeit etwas nicht so wie es sollte, ist aber in Arbeit. Bruttorede: Bruttorede von Holger Kramer Aus den Scorekarten: Günter Paasen spielte drei Birdies (Bahn 1, 10 und 12), und zwei Birdies spielte Holger Kramer (Bahn 11 und 15). Weitere 10 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie. CBA: 0   Die Sieger: Brutto Günter Paasen Holger Kramer Konstantin Krull Netto A Klaus Herrmann Günter Paasen Dr. Freidrich Krull Ernst Jakob Netto B Theo Sondermann Rolf Geßner Werner Prevolnik Longest Drive / Bahn 2 Holger Kramer Nearest to the Pin / Bahn 17 Konstantin Krull / 4,30 Meter (Par) Punkte 29 28 25 Punkte 40 38 37 36 Punkte 45 36 35 HCP 6,5 5,0 6,8 HCP 15,0 6,5 15,2 12,3 HCP 19,1 19,6 28,4 Bericht Turnier 10 Eine Woche nach dem Schweiß-Turnier ging es beim zehnten Servico-Cup-Turnier etwas kühler zu. Die Schläger liefen nicht ganz so heiß, und es zeichnet sich ab, dass die ersten Netto-Sieger schon wieder bei einem Level angekommen sind, an dem sie kämpfen müssen. Die Ergebnisse legen nahe, dass nun die Zeit der letztjährigen Top-Platzierten gekommen ist. Da hat Theo Sondermann so richtig einen rausgehauen und sammelt trotz eines Streichers unglaubliche 45 Punkte. Dahinter folgten Rolf Geßner (36) und Werner Prevolnik (35). Vorjahressieger Ralf Weihrauch kam mit vier Streichern auf Platz vier (34 Punkte) und zeigt ebenfalls ansteigende Form. Auch Klaus Herrmann, ebenfalls einer der Titelanwärter des letzten Jahres, kommt in Schwung und spielte sich mit 40 Punkten auf den ersten Platz der A-Gruppe. Wie immer muss auch der Tages-Sponsor des Turniers etwas gewinnen. Friedel Krull, der Tages-Sponsor belegte den zweiten Platz. Es wurde sogar schon gemunkelt, dass die Tages-Sponsoren mit einem Bonus auf die Runde gehen, sonst sei der regelmäßige Erfolg nicht zu erklären. Ernst Jacob freute sich über den dritten Platz. Holger Kramer hielt die Brutto-Rede, da Günter Paasen nicht mehr bei der Siegerehrung war. Somit kam mit Konstantin ein weiterer Krull in die Preis-Ränge. Geheimnisvoll waren Holger Kramers Andeutungen über unseren Präsidenten und dessen Spiel. Karl Krull gab aber auch nur frustriert-gequälte Satzteile von sich, die in ihrer Kryptik kaum zu überbieten waren. Holger sicherte sich auch noch den Loingest Drive und Konstantin den Nearest to the Pin. Da die ersten Flight´s lange warten mussten, gab es wieder lange Diskussion über Regelandwendungen. So ging es darum, ob man an der sechs nicht auch einen provisorischen Ball spielen könne, wenn der erste Ball links über die gelben Pfähle in den Busch gejagt wurde, er theoretisch nach Holzberührung später aber auch wieder auf dem Fairway liegen könnte. Ein ähnlich gelagertes Problem gibt es auch an der 10, wo die Longhitter oft im Zweifel sind, ob die Kugel liegt oder nicht, aber keinen Provisorischen spielen können. Die Regeln wortwörtlich anzuwenden kann eine Verzögerung bedeuten, denn man müsste den Ball erst suchen, ihn als verloren deklarieren und dann zurück zum Abschlag beziehungsweise zur jeweils gültigen Drop-Stelle laufen. Der Vorschlag eines honorigen Golfers, man könne ja theoretisch immer sagen, dass ein Ball im Aus oder im Gelände verloren sei, sorgte nicht für ein reines Regelgewissen. Vielleicht kann man ja eine ähnlich Regelung finden, wie an der vier. Es würde keinem Teilnehmer ein Nachteil entstehen und die Spielgeschwindigkeit nähme in solchen Zweifelsfällen nicht ab. Bei lecker Schweinebraten, Spätzle und Krautsalat ging die Zeit bis zur Siegerehrung sehr schnell um. Bei diesen Genüssen haben auch die Teilnehmer, die einen schlechten Tag erwischt hatten, die seelischen Qualen der Runde schnell vergessen. Das Leben geht weiter, Peter und Udo! Ich weiß es aus eigener Erfahrung Wie Dieter Niechcial in seiner Verabschiedung sagte, müssen noch etliche Turneir gespielt werden, bis die Sieger feststehen. Die Tabellen sind noch sehr rudimentär und alles ist noch möglich. (RW)