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BERICHT


 

Turnier 17 21.08.2013

Brauhaus Wochenpreis




Teilnehmer: 60

Gäste: 8



Wetter:
Optimales Golfwetter.

Platz:
Sehr guter Platzzustand.

Bruttorede:
Kurze Bruttorede von Olaf Herzig.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten jeweils:
Holger Kramer (Bahn 7 und 13),
Olaf Herzig (Bahn 16 und 17),
Rolf Gärtner (Bahn 11 und 18).
Weitere 7 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: 0

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Olaf Herzig
Oliver Volaj

Netto A

Olaf Herzig
Christian Mader
Peter Russok
Holger Kramer
Georg Linster
Rolf Gärtner

Netto B

Klaus Rappers
Dr. Dietmar Schädlich
Meinhard Reichelt
Bernd Ogrzewalla
Volker Lierhaus
Werner Piekorz
Lothar Kuntze

Longest Drive / Bahn 6
Klaus Maßling

Nearest to the Pin / Bahn 17
Bernd Bremehr/ 1,20 Meter
(Par)


Punkte

32
29
29

Punkte

39
38
37
37
36
36

Punkte

44
40
40
39
39
37
36


HCP

3,7
7,5
4,0

HCP

7,5
9,4
10,2
3,7
11,5
11,2

HCP

24,8
17,1
21,0
21,2
16,6
20,2
23,0


Bericht Turnier 17

Schon wieder ein Teilnehmer-Rekord beim Servico Cup. Beim 17. von 24 Turnieren sind nicht weniger als 60 Spieler an den Start gegangen.

Bei bestem Golfwetter schlängelte sich also eine nicht enden wollende Karawane über den Golfplatz. Es gab einige Staus an den Teeboxen, aber auch Lücken, in die sich gegen Abend Nicht-Turnierspieler drängten.
Einige ignorierten sogar den Hinweis, dass sie sich in einem Turnier befänden. Ein Unding, zumal das Herrenturnier nicht erst seit gestern stattfindet. Da spielt es auch keine Rolle, dass einige Flights tatsächlich sehr, sehr, sehr langsam waren.

(Anmerkung des Herrencaptains: bitte die Zeiten auf den Scorekarten beachten, Spiel beschleunigen wenn der Abstand zum Vorflight immer größer wird und schnellere Flights durchspielen lassen. Danke.)

Dennoch hat man nach dem Turnier lange diskutiert, wie bei so einem Ansturm zu reagieren ist, und ab wann zweitgleich von der 1 und der 10 gestartet wird. Dann können auch wieder alle bis zur Siegerehrung bleiben. Es hatte sich schon gehörig ausgedünnt, zumal der letzte deutlich nach 20 Uhr von der 18 kam. Etliche Spieler waren schon gegangen, weil sie rechtzeitig zum Schalke Spiel vor dem Fernseher oder gar im Stadion sein wollten.

(Anmerkung des Herrencaptain: wegen der hohen Teilnehmerzahlen beim Herrengolf wird jetzt bei der Platzbelegung immer ein Start von 1 und 10 berücksichtigt. Die ersten Flights starten dann ab 13.00 Uhr, damit die späten Flights nicht bereits vor 14.00 Uhr starten müssen. Bei geringerer Teilnehmerzahl wird dann kurzfristig nur von Tee 1 wie gewohnt ab 12.30 Uhr gestartet.
Und noch einmal aus gegebenem Anlass: Bitte spätestens bis Dienstag Nachmittag anmelden, Anmeldungen am Mittwoch nur in Ausnahmefällen. Danke).


Den Bruttopreis sicherte sich Olaf Herzig (29), da Holger Kramer (32) nicht mehr da war. Oliver Volaj (29 Punkte) wurde somit mit einem Gutschein bedacht, ein schöner Ausgleich für die zerrissene orangene Hose.

Olaf Herzig hätte auch die Netto-A gewonnen (39), doch nun rückte Christian Mader aus Röttgersbach auf (38).
Peter Russok (37) hatte mit zwei Steichern begonnen und sich dann doch noch unterspielt. Eine starke Leistung.

In der Nettogruppe B waren alle Preisträger noch anwesend. Klaus Rappers gelangen sehr gute 44 Punkte. Dietmar Schädlich untermauerte mit seinen 40 Punkten seine Ambitionen auf den Netto-Gesamtsieg. Den dritten Platz gab es für Meinhard Reichelt, der ebenfalls 40 Punkte auf dem Konto hatte.
Den Longest Drive gewann Klaus Maßling auf der Bahn 6. Bernd Bremehr setzte mit 1,20 Meter früh den besten Schlag an der 17 an den Pin, spielte dafür aber nur ein Par.

Es gab einige lustige Scorekarten. Norbert Gröning gelang eine Runde ganz ohne Streicher. Damit liegt man meist ganz vorn, Norbert kam aber nur auf 31 Punkte. Theo Sondermann kam mit 16 Punkten ganz ordentlich über die ersten neun, auf den zweiten neun gab es fünfmal einen Punkt und vier Streicher.
Was lernt uns das? „Golf ist ein Arschloch!“ (RW) (Anmerkung des Herrencaptain: Also bitte, Ralf!)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Hans-Jürgen Schulze-Menningmann lieferte an der 7 einen aufregenden Stunt. Der Ball lag links auf der Brücke am Geländer. Hans-Jürgen blieb nichts anderes übrig, als über das Geländer zu klettern und mit dem gähnenden Abgrund im Rücken den Ball zu spielen. Das Loch hat er zwar gestrichen, doch es tauchte die Frage auf, ob er das durfte.
Natürlich durfte er das, denn es steht in den Regeln nirgendwo, dass er das nicht durfte. Hans-Jürgen hätte sogar Probeschwünge machen und dabei den Boden berühren dürfen.

Auch wenn sich ein Wasserhindernis bekanntlich nach oben erstreckt, ist eine Brücke ein Hemmnis. Ein Hemmnis im Wasserhindernis ist aber kein Boden im Hindernis.
Das gilt auch, wenn die Brücke zum Bestandteil des Platzes erklärt ist. (Dec 13-4-/30)

Anders verhält es sich, wenn ein Ball im Bunker auf einem beweglichen oder unbeweglichen Hemmnis liegt. Laut Decision 13/5 liegt der Ball im Bunker, obwohl sich die Grenze eines Bunkers nicht nach oben erstreckt. Es gilt, dass ein im Bunker stehender Baum nicht Teil des Bunkers ist. Das gilt auch für mit Gras bewachsenen Boden im Bunker.