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BERICHT


 

Turnier 1 16.04.2014

Brauhaus Jacobi Wochenpreis




Teilnehmer: 56

Gäste: 4



Wetter:
Ideale Bedingungen, sonnig, angenehme Temperatur, leichter Wind.

Platz:
Sehr guter Platzzustand.

Bruttorede:
Sehr gute Doppel-Bruttorede von Dirk Gehling und Holger Kramer.

Aus den Scorekarten:

Zwei Birdies spielten jeweils:
Michael Garb (Bahn 2 und 4),
Andreas Cofalik (Bahn 15 und 18).
Weitere 13 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: -2

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Dirk Gehling
Michael Garb

Netto A

Gerhard Busch
Andreas Cofalik
Michael Garb

Netto B

Gregor Küpper
Christian Böhm
Florain Krahe

Longest Drive / Bahn 2
Michael Garb

Nearest to the Pin / Bahn 17
Ralf Weihrauch / 2,07 Meter
(Birdie)


Punkte

27
27
25

Punkte

36
35
34

Punkte

37
35
34


HCP

4,2
5,5
9,8

HCP

13,8
8,8
9,8

HCP

34,2
19,5
31,4


Bericht Turnier 1

Was hat die Warterei doch geschlaucht! Doch nun haben wir unseren Servico-Cup wieder. Das Eröffnungs-Turnier hat den Teilnehmern alles geboten, was sich ein Golfer sich für eine gute Runde wünscht.
Die Sonne schien, der Platz war in sehr guter Verfassung, für den April sogar schon fast sensationell. Mit 56 Teilnehmern ist auch gleich ein sehr großes Starterfeld ins Rennen gegangen.

Der Tagessponsor hat sich auch nicht lumpen lassen. Gerald Friedauer hat zwei Fässer naturtrübes Helles aus seinem Brauhaus Zeche Jacobi im Centro Oberhausen mitgebracht, das exzellent zum Kalbsbraten, den Klößen und dem Gemüse passte.
Zudem hat Gerald Sonderpreise gestiftet, die allesamt an Spieler gingen, die in den unteren Regionen platziert waren.

Vielleicht war das auch der Grund, warum die Ergebnisse so schlecht waren. Wenn bei solchen Bedingungen CBA von -2 herauskommt, dann müssen wohl fast alle einen Knoten im Schläger gehabt haben. Lediglich Gregor Küpper kam mit 37 Punkten zurück und hätte sich auch ohne den Korrekturwert unterspielt.

Das neu eingeführte Pufferschwein ist ziemlich ungefüttert geblieben, da eben kaum jemand in diesem Bereich gelandet ist und viele erst im Nachhinein erfuhren, dass sie sich nicht überspielt hatten.
Im Laufe der kommenden 24 Turniere muss da noch was passieren, denn am Ende der Saison kann man dann eine schöne Partie feiern. Also das nächste Mal ein paar Ein-Euro-Stücke mitbringen und immer schön „gepuffert“ sagen.

Nun zu den bitteren Realitäten.

Die Netto-Klasse B begann erstaunlicherweise schon bei Handicap 15,7. Den ersten Platz belegte Gregor Busch, der sich mit 37 Punkten plus CBA auf 34,2 herunterspielte. Christian Böhm schaffte mit 35 auch noch eine Unterspielung auf 19,5. Auf Platz drei landete Florian Krahe, der im Stechen besser war als ich, Ralf Weihrauch.

Die Netto-Klasse A ging an Gerhard Busch mit 36 Punkten, der sich auf 13,8 verbesserte. Der Zweite Andreas Cofalik sammelte 35 Punkte und senkte sein Handicap auf 8,8. Michael Garb folgt mit 34 Zählern auf Rang drei.

Michael nahm auch noch den Gutschein für den Longest Drive auf der 2 mit. Den Nearest to the Pin habe ich mit 2,07 Metern gewonnen. Und anders als von ausländischen Agenten in Umlauf gebracht, habe ich ein Birdie gespielt und kein Bogey.

Die Bruttowertung gewannen Punktgleich mit jeweils 27 Brutto-Punkten Holger Kramer und Dirk Gehling, es folgte Michael Garb mit 25 Brutto-Punkten.

Ich hatte jetzt eigentlich viele Sätze über die neue Entscheidungen geplant, aber bis heute ist das Entscheidungsbuch noch nicht im Handel. Der Versandhändler hat mir nun eine Lieferung bis zum Donnerstag nach dem zweiten Turnier angekündigt. Es gibt zwar schon einen englischen Text, aber ich möchte keine Übersetzung liefern, die vielleicht falsch ausgelegt werden kann.
Es gibt einige Neuerungen, über die ich schon mal geschrieben habe, und die auf der Hauptseite des Vereins schon erschienen sind. Dazu werde ich in den kommenden Wochen noch etwas genauer eingehen. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Rainer Schlegel fragte mich auf der Runde, ob man ein Tragebag mit in ein Wasserhindernis nehmen dürfe. Das habe ein Flightpartner in einer Privatrunde getan, und man war sich über die Regel nicht im klaren.

Man darf das auf jeden Fall. Man darf aber auf keinen Fall damit die Beschaffenheit des Hindernisses prüfen (Regel 14-4a), zum Beispiel indem man mit dem den Standfuß fest in den Boden sticht.

Nach Entscheidung 13-4/05 umfasst die Prüfung alle Handlungen, die über das Beziehen der Standposition hinausgehen, wobei das Eingraben der Füße in den Boden ausdrücklich ausgenommen ist.

Zudem darf man Gegenstände wir Harke oder Schläger auf den Boden legen, man darf sich auf einer Harke, aber nicht einem Schläger abstützen. Wenn es notwendig wird, darf ein Spieler ein Tee in den Boden stecken, um die Lage eines Balles zu kennzeichnen.

Verboten ist das übermäßige Eingraben der Füße, das über eine norme Schlagvorbereitung deutlich hinaus geht.

Man darf auch nicht die Fußspuren auffüllen, die von einer vorherigen Standposition stammen, wenn man sich beispielsweise dazu entschließt, einen anderen Schlag auszuführen.

Zudem ist es verboten, kräftig auf den Boden zu treten und natürlich den Boden mit dem Schläger zu berühren.

Es ist zudem erlaubt, den Schläger beim Betreten oder Verlassen eines Hindernisses als Stütze zu benutzen.

Für den Verstoß gegen die Regel gibt es zwei Strafschläge im Zählspiel, im Lochspiel verliert man das Loch.