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BERICHT


 

Turnier 4 07.05.2014

Schuka-Hammes Wochenpreis




Teilnehmer: 32

Gäste: 0



Wetter:
Ausnahmsweise stimmte mal der Wetterbericht, weil an Wetter fast alles da war was es so gibt, vor allem viel Wind.

Platz:
Sehr guter Platzzustand

Bruttorede:
Wieder eine gute Brutto-Rede von Holger Kramer. (Er kam diesmal an der Brutto-Rede nicht vorbei, weil er "zu viel" gewonnen hatte).

Aus den Scorekarten:

Drei Birdies spielte:
Olaf Herzig (Bahn 5, 15 und 16).
Zwei Birdies spielten:
Holger Kramer (Bahn 7 und 11),
Volker Schuka (Bahn 2 und 16).
Weitere 4 Teilnehmer spielten jeweils einen Birdie.

CBA: -2

 
Die Sieger:


Brutto

Holger Kramer
Volker Schuka
Andreas Cofalik
Dirk Gehling

Netto A

Holger Kramer
Andreas Cofalik
Volker Schuka
Gerhard Busch

Netto B

Alex Hendirxen
Ralf Weihrauch
Gerald Friedauer

Longest Drive / Bahn 2
Holger Kramer

Nearest to the Pin / Bahn 17
Volker Schuka / 2,56 Meter
(Par / Fahne unten)


Punkte

31
24
24
24

Punkte

37
35
33
33

Punkte

34
30
30


HCP

4,1
8,3
8,7
5,9

HCP

4,1
8,7
8,3
13,8

HCP

17,4
21,0
18,5


Bericht Turnier 4

Das ist ein Turnier voller Überraschungen gewesen. Das Wetter hat den 31 Golfern mächtig zugesetzt, da es völlig unberechenbar war. Zwischen strahlendem Sonnenschein, grauem Himmel und starken Schauern mit Böen und auch ein bisschen Donner hat es am Mittwoch alles gegeben.

Keiner kam trocken ins Clubhaus, wo dann aber als Belohnung Altbier und Reibekuchen warteten, die Tagessponsor Volker Schuka bei Horst Vierhaus geordert hatte.

Die nächsten Überraschungen warteten bei der Siegerehrung. Denn wir haben tatsächlich katastrophal gespielt. Ich wollte über meine 30 Nettopunkte eigentlich kein Wort mehr verlieren, doch das tat dann Dieter Niechcial.
Der Korrekturwert von -2 ließ nicht nur mein Handicap unverändert, ich bekam für das Gehacke mit vier Streichern sogar den zweiten Preis. Gerald Friedauer war mit der gleichen Punktzahl Dritter. Mit 34 Punkten landete Alex Hendrixen auf dem ersten Platz.

Ein wenig besser sah es in der Gruppe A aus. Mein Flightpartner Rainer Schlegel, dem während der Runde oft die schiere Fassungslosigkeit und Verzweiflung aus den Augen schauten, landete mit 32 Netto auf Platz drei. Gerhard Busch (33) wurde Zweiter und Andreas Cofalik unterspielte sich sogar mit 35 Punkten und verbesserte sich auf 8,7.

Unterspielt hat sich auch Bruttosieger Olaf Kramer der mit 31 Brutto gewann und mit 37 Netto sein Handicap auf 4,1 verbesserte. Zweiter wurde Volker Schuka, der seinen Preis ins Pufferschwein spendete.

Volker Schuka gewann ebenfalls den Nearest to the Pin und Holger Kramer sackte sich den Gutschein für den Longest Drive ein.

Holger kratzte an seinem Amateurstatus, weil der Ideengeber auch noch den allerersten Birdiepool des Herrennachmittags gewann. Er spielte als einziger an der 11 ein Birdie. Der Wettbewerb bereichert das ohnehin schon attraktive Turnier noch mehr. (RW)

Regelkunde mit Ralf Weihrauch

Sollte es noch einige Tage regnen kann die Regel 25.2. für uns wieder interessant werden, die den eingebetteten Ball behandelt.

Diese besagt, dass ein im Gelände auf kurz gemähter Fläche in sein eigenes Einschlagloch im Boden eingebetteter Ball aufgenommen, gereinigt und straflos so nahe wie möglich an der Stelle an der er eingebettet war - aber nicht näher zum Loch - fallengelassen werden darf.

Unter kurz gemähter Fläche wird jede Fläche auf dem Platz verstanden, die auf Fairway-Höhe oder kürzer gemäht worden ist. Wege durchs Rough sind eingeschlossen.

Ein Ball, der also mitten im Gemüse oder auch nur im First Cut eingebettet ist, muss gespielt werden, wie er liegt.

Der Ball ist eingebettet wenn

- der Einschlag des landenden Balls das Einschlagloch verursacht hat

- der Ball in seinem eigenen Einschlagloch liegt

- ein Teil des Balls unterhalb der Bodenoberfläche liegt.



Es ist dabei unerheblich, ob der Ball den Boden berührt, oder sich Blätter oder Grashalme dazwischen befinden. Bestehen Zweifel, dass ein Ball eingebettet ist, sollte gegen den Spieler entschieden werden. (25.2/0.5

Grasböschungen oder Abhänge eines Bunkers gelten nur als kurz gemähte Fläche, wenn sie auf Fairwayhöhe gemäht sind. Ich kann mich an ein PGA-Turnier im letzten Jahr erinnern, bei dem es in so einem Fall endlose Diskussionen zwischen Spieler und Schiedsrichter gegeben hat. Der Spieler musste den Ball dann so spielen, wie er lag. (25-2/5)

An der 17 ist es mir schon einmal passiert, dass ein Ball im kleinen Anstieg vor dem Grün landete, kurz tupfte und dann in sein Einschlagloch zurückrollte. Auch in diesem Fall gilt der Ball als eingebettet. (25-2/1)

Etwas anderes ist es, wenn der Ball ins Loch des vorletzten Schlages zurückrollt. Nehmen wir an, das Einschlagloch befindet sich an einem steilen, etwas höheren Anstieg. Der Schlag nach dem Drop misslingt, und der Ball liegt wieder im Einschlagloch. Dann muss der Ball gespielt werden, wie er liegt. (25-2/3)

Auch wenn ein Ball sich beim Droppen einbettet, ist Erleichterung erlaubt. Bettet sich ein Ball auch ein zweites Mal ein, darf er so nah wie möglich an der Einschlagstelle hingelegt werden. (25.2./2 + 2.5)

Sollte sich die Stelle, an der der Ball eingebettet liegt, in Boden in Ausbesserung befinden und die Fläche ist kurz gemäht, darf der Spieler den Ball erst droppen. Anschließend darf er dann entscheiden, ob er Erleichterung vom Boden in Ausbesserung nehmen will. (25.2/4)

Ein Balleinschlagloch setzt voraus, dass der Ball vorher geflogen ist. Stehe beispielsweise ich ungünstig an einem steilen Teil des Fairways und treibe den Ball selber in den Boden, ist das kein Einschlagloch (25-2/6)

Sollte sich der Ball aus irgendwelchen Slapstick-Gründen auf dem Abschlag einbohren, dann gibt es auch Erleichterung. Das gilt nach Billigkeit (1-4), da dieser Fall nicht in den Regeln vorgesehen ist. (25-2/8)