25.04.2019  Bericht / Herren-Cup


Richtiges Timing beim dritten Turnier


Eigentlich waren die Vorausetzungen gar nicht mal so schlecht: blauer Himmel und die Fairways waren trotz der Aerifizierung einigermaßen gut bespielbar, vor allem da man besser legen konnte.
Es war auch eine stattliche Anzahl von 45 Teilnehmern am Start – aber trotzdem gab es nur drei Unterspielungen. Irgendwie schien alles etwas mühsam zu sein im dritten Herren-Cup Turnier.

Damit wir jetzt schnell eine Ausrede, oh sorry, eine Begründung dafür haben: der Wind war einigermaßen heftig und hielt sich auch nicht immer an eine bestimmte Richtung. Also alles gut, wir haben einen Schuldigen.

Erwähnenswert ist unter auch noch die hohe Anzahl von sieben Gastspielern beim Turnier. Und Gastspieler sind immer herzlich willkommen beim Herren-Cup im Hünxerwald.

Für einige Spieler war es etwas überraschend das man mit einem Handicap ab 15,4 schon in der Netto-Klasse B landete – also nicht nur Masse, sondern auch Klasse – und suchten sich deshalb vergeblich in der A-Wertung.

Die Klasse B war ausnahmsweise einmal deutlich besser als die Klasse A. Sieger der Klasse B wurde nämlich Ludwig „Lutz“ Quecke mit satten 41 Netto Punkten, vor Gerd Lis mit 37 und Gregor Küpper mit 36 Punkten.
In der Klasse A siegte Bernd Hilbig mit 36 Netto-Punkten, vor Gottlieb Wagenknecht mit 34 und Titus Hüsken mit 33 Punkten.

Brutto Sieger wurde ganz deutlich Dirk Gehling mit 31 Brutto Punkten (und 37 Netto), vor Olaf Herzig mit 24 und Günther Paasen mit 22 Punkten.
Und der Nearest to the Pin auf der 17 ging mit nur 94 Zentimeter und natürlich einem Birdie an Michael Rotthäuser.

Der zusätzliche Sonderpreis Nearest to the Pin mit dem Zweiten auf der Bahn 18 war erst einmal verschütt gegangen, tauchte dann zwar auf, was letztendlich aber völlig überflüssig war. Denn Uwe Dickmann hatte sich da nicht groß mit dem Nachmessen aufgehalten, sondern den zweiten Schlag einfach zum Birdie ins Loch versenkt. Also Entfernung zum Pin: 0,0 Meter – näher kann keiner.

Zu erwähnen ist noch, das nach nur drei Turnieren bereits 84 Spieler beim Herren-Cup teilgenommen haben, darunter 11 Gastspieler. Und bei den 25 Wochenpreisen sind "nur" noch 8 Turniere ohne Sponsor.

Ein großes Dankeschön an Klaus Herrmann als Wochenpreis-Sponsor des dritten Turniers. Und damit man sehen kann, das wir für unsere Sponsoren nicht nur die Logos auf der Internetseite veröffentlichen, hauen wir hier noch einen kreativen Spruch rein:
"Willst Du schöne Fliesen kaufen - musst Du nur nach Fliesen Herrmann laufen."

Wer einen Wochenpreis übernehmen möchte, meldet sich bitte einfach bei der Clubmanagerin oder beim Herren-Captain.

Der Herren-Captain hat übrigens zwar bei der Siegerehrung zwischendurch noch über „dies und das“ erzählt, aber dabei durchaus das richtige Timing bewiesen. Denn pünktlich mit seinem traditionellen „Glückauf“ zum Abschluss begann es zu regnen. Wurde aber auch Zeit… (Ni)




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