30.05.2019  Bericht / Herren-Cup


Turnier 7 mit 58 Teilnehmern


Eigentlich könnten wir jetzt wieder den ersten Teil der Berichte von Turnier 5 und 6 übernehmen. Denn das Wetter war wieder gut, richtig schön sonnig, der Platz war gut, und die Teilnehmerzahl war hoch.

Es waren diesmal sogar 58 Teilnehmer am Start, also war Masse wieder reichlich vorhanden. Damit es mit der Klasse besser aussieht, könnte man jetzt sagen: es gab 50% mehr Unterspielungen als beim letzten Turnier. Das hört sich doch eigentlich richtig gut an.

In absoluten Zahlen sieht das dann allerdings so aus: statt zwei gab es diesmal drei Unterspielungen. Jeder Versuch die geringe Zahl der Unterspielungen zu erklären kann nur scheitern.

Auf jeden Fall siegte mit immerhin 39 Netto-Punkten Jürgen Printz in der Netto B, und in Netto A siegte Achim Grygowski mit 38 Netto-Punkten vor Karl Rudolf Becker mit 37 Netto-Punkten.
In der Bruttowertung siegte Amjad Liaquat mit 29 Brutto-Punkten vor Olaf Herzig mit 27 Brutto-Punkten.

Den Longest Drive auf der Bahn 2 sicherte sich Olaf Herzig, und Nearest to the Pin holte sich mit 2,48 Meter John McCullough.
Den zusätzlichen Sonderpreis Nearest to the Pin mit dem 2. Schlag auf der Bahn 8 ging an Oliver Volaj, der nach eigener Aussage die exakte Entfernung von 0,385 Meter, also auf den Milimeter genau, mit einem Sextanten ermittelt hat.

Eine Enttäuschung gab es für einige in der Rubrik „Glücksspiel kann süchtig machen“. Es war zwar der Birdie Pool vom letzten Turnier im Pott, und so ging es beim Birdie Pool diesmal um mehr als 200,- Euro, aber es wurden letztendlich erheblich mehr Birdies gespielt als beim letzten Turnier.
In Summe gab es nämlich 15 Birdies, für die Teilnehmerzahl allerdings immer noch viel zu wenig. Aber da der Birdie Pool diesmal auf den Bahnen 3, 11 und 16 ausgespielt wurde, gab es dann insgesamt 6 Gewinner. Also wurde nichts aus einem dreistelligen Gewinn.

Wochenpreis Namensgeber war Dirk van Dreumel (DvD), der zusätzlich noch 4 Flaschen Wein für die Siegerehrung zur Verfügung stellte. Die sollten eigentlich für die Verlierer im Computerstechen der Sieger sein. Da gab es diesmal aber nur einen Spieler der dadurch nicht ins Geld kam.

Anschließend hatte Herren-Captain Dieter Niechcial, der wie immer die Siegerehrung durchführte, dann Probleme, die restlichen drei Flaschen „an den Mann“ zu bringen. Er hatte nämlich vorgesehen das Platz 13 in Brutto und Netto A/B jeweils eine Flasche bekommt. Aber obwohl sehr, sehr viele Herren bei der Siegerehrung noch anwesend waren: ausgerechnet diese drei Spieler waren nicht mehr da.
Also wurde kurzerhand entschieden, die Flaschen an die jeweils Vorletzten in den Klassen zu vergeben. Und siehe da: diese drei Spieler waren noch da. Es lohnt sich also immer, bis zum Schluß vor Ort zu bleiben.

Amjad war nicht da, Olaf wollte nicht (da sind wir großzügig), also musste Olli (da sind wir nicht großzügig) mal wieder die Brutto-Rede halten, denn schließlich war er der „Preisabräumer des Tages“.
Seine Rede war zwar fast eine Kopie seiner Rede vom letzten Turnier, aber trotzdem wie immer „locker-flockig“. Und da diesmal während der gesamten Siegerehrung sowieso schon viele Teilnehmer mit treffenden Zwischenbemerkungen mitgewirkt haben, war es diesmal insgesamt noch unterhaltsamer als sonst.
Wenn schon nicht so gut gespielt wird, dann soll wenigstens gelacht werden. Glückauf! (Ni)




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