04.07.2019  Bericht / Herren-Cup


Turnier 12 in der Eiszeit


Da sowohl DvD als auch RW nicht am Turnier teilnehmen konnten, muss ich mal wieder in die Tasten hämmern. Das schon mal als Vorwarnung.

Obwohl einige Stammspieler in Sachen Liga unterwegs waren und andere unbedingt meinten, Urlaub nehmen zu müssen, waren noch 45 Herren am Start. Womit wir wieder beim Thema Masse sind.

Einen Tag zuvor beim Damencup war die Anzahl der Teilnehmerinnen zwar wesentlich geringer, aber es gab immerhin drei 40er Ergebnisse.
Die Herren hingegen kamen nur auf zwei knappe Unterspielungen. Und das bei guten äußeren Bedingungen.
Gut, es war zwar etwas kalt, und einige Herren hatten sogar Pullover oder Jacken an. Temperaturen knapp unter 25 Grad ist man eben nicht mehr gewohnt - und für einige war es gefühlt wie in der Eiszeit.

Kommen wir zum Thema Urlaub. Einige Herren haben wohl das Kleingedruckte in den Teilnahmebedingungen zum Herren-Cup nicht richtig oder gar nicht gelesen. Gut, es ist sehr kleingedruckt, und außerdem auch in weißer Schrift auf weißen Grund.
Aber da steht eindeutig, dass im laufenden Herren-Cup kein Urlaub genommen werden soll. Andernfalls fällt eine Konventionalstrafe an.

Aber nun zum sportlichen Teil.

Nettosieger B im Turnier 12 wurde Karl-Heinz Haffke mit immerhin 37 Netto-Punkten. Es folgten Siggi Stanowski mit 36 Netto-Punkten und insgesamt fünf Spieler mit 35 Punkten.

In Netto A siegten vier Spieler mit 36 Netto-Punkten, und zwar Michael Garb, Heinz-Willi Tacke, Friedel Krull und Klaus Maßling.

Bruttosieger wurde Stephan Plewa mit 30 Brutto-Punkten und 37 Netto-Punkten, also der zweiten Unterspielung des Tages, gefolgt von Günter Paasen mit 27 Brutto-Punkten.

Stellvertretend für einige andere Spieler sei noch Rainer Schlegel erwähnt, der 24 Brutto gespielt hat. Davon hat er nämlich satte 17 Brutto auf seinen ersten Neun Löchern gespielt (in diesem Fall 10-18), entsprechend 22 Netto. Die zweiten Neun waren dann allerdings nicht mehr so nennenswert.
Und so war es auch bei einigen anderen Spielern, einschließlich meiner Wenigkeit. Bei dieser Gelegenheit möchte ich deshalb auch an dieser Stelle einmal mein Lieblingsthema erwähnen, nämlich eine Turnierwertung 9 aus 18. Also nur die besten neun Ergebnisse aus einer 18-Loch Runde werden gewertet…

Den Birdie-Pool sicherten sich Dieter Niechcial, Günter Paasen und Paul Mrgan. Den Longest Drive auf der 14 haute Günter Paasen raus. Und auf der Bahn 17 tackerte Werner Prevolnik den Ball zum Nearest-to-the-Pin mit nur 68 Zentimeter Entfernung fast an die Fahne.

Und damit kommen wir noch einmal zurück zum Thema Masse. Seit Anfang 2013 werde ich jetzt als Herren-Captain geduldet. Seitdem würde es auch einen 200,- Euro Gutschein für ein Hole-in-One geben.
Sechseinhalb Jahre später, oder 155 Turniere später, oder 6.427 Schläge später, ist es den Herren jedenfalls nicht gelungen, auf einer nur 133 Meter langen Bahn ein Hole-in One zu spielen.
Die 5, 8 und 12 lassen wir jetzt am Besten außen vor, sonst wären es ja insgesamt schlappe 25.708 Schläge auf Par 3 Bahnen…

Und die Ergebnisse in der Gesamttabelle sehen übrigens bisher für 2019 auch nicht so prickelnd aus. Von immerhin bis jetzt schon 537 Ergebnissen haben gerade mal fünf Ergebnisse eine 4 davor.

Bei dieser Gelegenheit: die von mir neu programmierten Tabellen sind zwar jetzt viel umfangreicher und aktueller, weil viel einfacher einzugeben – trotzdem muss ich die Ergebnisse nach wie vor von Hand übertragen. Dabei kann es natürlich (Bernd B. würde jetzt sagen: mit hoher Wahrscheinlichkeit) zu Übertragungsfehlern kommen.
Wenn also jemand einen Fehler entdeckt, bitte ich darum mir entweder eine entsprechende Mail zu schicken, oder mich im äußersten Fall sogar einfach anzusprechen.

Abschließend bleibt festzustellen, dass wir wohl offensichtlich etwas mehr Glück im Spiel gebrauchen könnten.
In diesem Sinne: Glückauf (Ni)




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