29.08.2019  Bericht / Herren-Cup


Turnier 20: Warum spielt man so gerne Golf?


Mark Twain, bemerkte, Golf sei „a good walk, spoiled“ – ein schöner, ruinierter Spaziergang.
Was soll ich dazu noch sagen. War er heute mit auf der Runde?

Denke ich nicht, ansonsten hätte er heute 42 Teilnehmer gesehen und von eben diesen auch 7 Unterspielungen. Die hier kurzfristig bemühte Statistik sagt also jeder sechste Spieler. Klingt auch irgendwie cooler.

Hier bereits erste Glückwünsche an die Glorreichen 7 für die Unterspielungen. Diese teilten sich heute auf in 2 in der Nettoklasse A und 5 in der Nettoklasse B.

Folgende Spieler haben den heutigen Tag gerockt,

Tages-Brutto-Sieger, Dirk Gehling
Tages-Netto-Sieger A, Klaus Herrmann
Tages-Netto-Sieger B, Dirk van Dreumel
Longest Drive, Amjad Liaquat
Nearest to the Pin, Gerhard Kunze (0,72m)

Einen großen Dank an den heutigen Tages-Sponsor Amjad Liaquat.

So langsam kommen wir anscheinend einem Hole in One auf der Bahn 17 näher. Mal sehen ob uns das dieses Jahr noch gelingen wird.

Doch kommen wir nochmal kurz auf meine Eingangsfrage zurück.

Als ich mit dem Golfsport anfing , glaubte ich, Golf sei ein Zeitvertreib für fette, Zigarren kauende Männer, die im Golfcart Firmenübernahmen befehlen oder Auftragsmorde. Um 9.51 Uhr tat sich der Himmel über dem Putting Green des West Rhine Army Golf Club auf, und ich erlangte Erleuchtung.

Golf ist komplex und kindlich, subtil und simpel, perfekt in der Verhöhnung bleibender Perfektion, charakterbildend und so vernichtend demütigend, dass machtverwöhnten Männern regelmäßig die Tränen kommen. Golf ist Selbstvergewisserung durch Selbstüberwindung, mithin: Zen im fortgesetzten Schlagen eines kleinen Balls und der Suche nach ihm.

Genug gesagt, also The Schluss for Today.
DvD

(Anmerkung des Herren-Captain: das war also der Schluss - oder hat da jemand den Schuss nicht gehört...?)





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